SPD-Fraktion sieht Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts gegen den Geheimdienst als „wichtigen Schritt für die Pressefreiheit“ - doch der zögert.
Bundesnachrichtendienst
Der BND muss Auskunft über seine Hintergrundgespräche mit Journalisten erteilen. Ein Tagesspiegel-Redakteur hatte vor dem Bundesverwaltungsgericht geklagt.
Der BND wählt aus, welche Journalisten er exklusiv informiert. Der Tagesspiegel will mehr Transparenz erreichen. Jetzt entscheidet das Bundesverwaltungsgericht.
In Teil 7 unserer Serie über „Berliner Mauern“ sind die Wände virtuell: Es geht um Firewalls und moderne Sicherheitsarchitektur, wie im BND.
In Berlin ist Deutschlands geheimster Studiengang eröffnet worden: „Intelligence and Security Studies“ beim BND. Bewerben darf sich nicht jeder.
Horst Seehofer möchte die Befugnisse von Geheimdiensten ausweiten. Journalistenverbände fürchten Einschränkungen. Der Innenminister will Kritik nun ausräumen.
Alexander Fehling gewann für seine Rolle in „Das Ende der Wahrheit“ schon eine Lola, jetzt kommt der Geheimdienstthriller ins Kino.
Verfassungsschutz und BND dürfen bisher verschlüsselte Messenger wie Whatsapp und Telegram nicht ausspähen. Das will das Innenministerium ändern.
Das Haus in der Habersaathstraße gehörte dem Land, heute sind von 106 Wohnungen nur noch 20 bewohnt. Hier könnte sich die Zukunft der Mietenpolitik entscheiden.
Die Kanzlerin nutzt die Eröffnung der BND-Zentrale in Berlin für Kritik an der Syrien-Politik des US-Präsidenten. Auch ohne Trump namentlich zu nennen.
Der Bundesnachrichtendienst nimmt diesen Freitag seine neue Zentrale in Betrieb. Sie könnte das Symbol für einen Mentalitätswandel werden. Ein Kommentar.
Die Dienste haben offenbar keine Nachwuchssorgen. Gesucht werden aber Mitarbeiter mit besonderen Fähigkeiten in Mathematik, Informatik oder Technik.
100.000 Kartons und 58.000 Möbelstücke: Der BND-Umzug war ein gewaltiges Projekt. Am kommenden Freitag wird nun die neue Zentrale offiziell eröffnet.
Der Ex-BND-Präsident Schindler hält Spionage und Sabotage durch China mit Hilfe des Konzerns Huawei für realistisch. Das könnte Auswirkungen auf das 5G-Mobilfunknetz haben.
Der Umzug nach Berlin wird immer teurer - und ein Teil der Kosten soll dauerhaft geheim bleiben.
Die Baukosten für den Berliner Standort des BND steigen auf 1,5 Milliarden Euro. Doch trotz finanzieller Hilfen wollen nur wenig Mitarbeiter in die Hauptstadt.
Die Kosten des BND-Umzugs nach Berlin liegen im Rahmen der Planungen. Trotz der veranschlagten 1,4 Milliarden Euro wird an der Klimaanlage gespart.
Die Auslandsaufklärer fordern im Rechtsstreit mit dem Tagesspiegel ein Ende der Auskunftspflicht. Es soll nur "vertrauliche" Infos geben. Politiker protestieren.
Einem Bericht des "Spiegel" zufolge will Hans-Georg Maaßen die Mitarbeiterzahl seiner Behörde verdoppeln und so mit dem BND gleichziehen.
4000 Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes sollen nach dem Umzug in der Hauptstadt arbeiten. Vom alten Sitz in Pullach sind erst 50 gekommen.
Im Zuge der Aufarbeitung des NSA-Spitzelskandals registriert der deutsche Geheimdienst 300 Verstöße gegen den Schutz von Dokumenten - wohl auch, weil mehr kontrolliert wird als früher.
China wird in der Spionage offenbar immer agressiver. So sollen chinesische Spione versucht haben, im Bundestag Spitzel anzuwerben – und in einem Fall erfolgreich gewesen sein.
Der mutmaßlich geplante Biowaffenanschlag von Köln zeigt: Trotz der deutschen Wut auf Trump sind die USA im Antiterrorkampf unersetzlich. Ein Kommentar.
"Unter befreundeten Staaten darf es so etwas nicht geben" - hat Merkel einst gesagt. Jetzt muss sie sich das anhören. Vom Wiener Regierungschef Kurz. Da hilft nur eins: Aufklären, sofort. Ein Kommentar.
Der Bundesnachrichtendienst soll über Jahre Ziele in Österreich ausgespäht haben. Die Regierung in Wien spricht von einem "gewaltigen" Ausmaß des Skandals und will Antworten von Deutschland.
Das Atomabkommen betreffe nur die zivile Forschung des Iran, sagt ein früherer Spitzenbeamter des Verteidigungsministeriums. Die Revolutionsgarden seien längst weiter.
Roderich Kiesewetter von der CDU war im NSA-Skandal ein glühender Verteidiger des BND. Jetzt sagt er als Zeuge gegen einen BND-Mitarbeiter aus. Die Affäre beleuchtet das Wirken von Agenten in Deutschland.
Der Bundesnachrichtendienst muss künftig offenlegen, wenn seine Mitarbeiter wegen Geheimnisverrats vor Gericht stehen. Das entschied das Bundesverwaltungsgericht.
Die Infiltration deutscher Behördennetze war einem Bericht zufolge Teil eines umfassenderen Angriffs. Demnach attackierten die Hacker unter anderem auch Rechner im Baltikum und Südamerika.
135.000 Kubikmeter Beton, 20.000 Tonnen Stahl, abgeschottet von der Umgebung. Die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes spaltet das Viertel. In Alte und Neue, Gewinner und Verlierer.
BND-Chef Kahl hält Geheimdienstkontakte zum Assad-Regime für notwendig. Union, SPD, FDP und AfD sind dafür – die Grünen sind skeptisch.
Der BND muss auch mit den Diensten von Unrechtsstaaten zusammenarbeiten, Anschläge zu vermeiden und Schaden abzuwenden. Ein Kommentar.
Bundesnachrichtendienst-Chef Bruno Kahl über die Terrorgefahr in Deutschland und Europa, den "Islamischen Staat" und die Lage in Afghanistan. Ein Interview.
Bundesnachrichtendienst und Vereinte Nationen zeichnen ein düsteres Afghanistan-Bild: Die Islamisten beherrschen 40 Prozent der Fläche, 2017 gab es mehr als 10 000 zivile Opfer.
Nachrichtendienst und Offenheit: Das passt eher nicht zusammen. Mit dem Umzug des Bundesnachrichtendienstes von Pullach nach Berlin soll sich das ändern.
Internationale Investigativ-Journalisten klagen gegen das BND-Gesetz: Es gefährde die Pressefreiheit und höhle zudem das Redaktionsgeheimnis hierzulande aus.
Der Neubau des Bundesnachrichtendienstes ist nicht öffentlich zugänglich. Gestern gab’s an der Chausseestraße die Ausnahme – für eine Buchvorstellung.
In Singapur ist ein geflüchteter vietnamesischer Geheimdienstoffizier festgenommen worden. Er war für die Entführung des Vietnamesen Thanh in Berlin zuständig.
Knapp eine Milliarde Euro hat die BND-Zentrale in Mitte gekostet. Das aktuelle Jahrbuch des Bundesamts für Bauwesen legt seinen Fokus auf den Megabau.
Die Auslandsaufklärung der Regierung lieferte ausgewählten Journalisten Vorab-Informationen, bevor BND-Präsident Kahl die russische Führung öffentlich scharf anging.