Keine Entspannung für Boris Johnson - selbst wenn das umstrittene Binnenmarktgesetz nächste Woche durchs Unterhaus kommt. Es gibt weitere Hürden.
Brexit
Der britische Premier Johnson bekommt erst einmal seinen Willen. Das Parlament billigt in erster Lesung sein umstrittenes Binnenmarktgesetz.
Mit seinem Vorhaben, den Brexit-Vertrag zu ändern, stößt der Premier auf Widerstand in den eigenen Reihen.
Der britische Premier könnte die Unterstützung seiner Partei verlieren. Und Großbritannien seine internationale Glaubwürdigkeit. Fazit einer chaotischen Woche.
Ein ungeregelter Brexit wird hart: für Großbritannien, weniger für die EU. Warum sollen EU und USA noch Handelsabkommen mit Johnson schließen? Ein Kommentar.
Eigentlich wollten London und die EU endlich weiterkommen. Doch dann machte Premier Johnson ein neues, altes Fass auf: Nordirland. Und nun?
Am Donnerstag kommt es zur letzten Verhandlungsrunde über einen Handelspakt zwischen EU und Großbritannien. Der Unmut über die britischen Änderungen ist groß.
Boris Johnsons Unterschrift für den Brexit-Vertrag ist acht Monate alt. Nun will der britische Premier offenbar alles mit der EU Vereinbarte ignorieren.
Der britische Premier will Brüssel vor weiteren Gesprächen unter Druck setzen. Außerdem plant er offenbar, getroffene Vereinbarungen zu Nordirland auszuhebeln.
Der Londoner John Kampfner provoziert mit einem neuen Buch seine Landsleute. Sein Appell: Die Briten müssten von Deutschland lernen. Aber was? Ein Gespräch.
Goethe-Medaille für den britischen Denker und Schreiber Ian McEwan: Ein Gespräch über den Weimarer Geheimrat, den Brexit und Nacktbaden in Berlin.
Matt Fidler wollte mit seinem Gitarrenmusik-Label Thrill Jockey den Unwägbarkeiten des Brexits entkommen. Und landete in ganz anderen. Ein Porträt.
Die Gespräche über die Beziehungen zwischen London und Brüssel kommen nicht voran. Der britische Premier Johnson betreibt ein gefährliches Spiel. Ein Kommentar.
Eine Vereinbarung zwischen der EU und Großbritannien in Sicherheitsfragen ist nicht in Sicht. Experten warnen schon seit langem vor den Folgen.
Er startete mit hohen Erwartungen und erfüllt die schlimmsten Befürchtungen: Boris Johnson regiert seit einem Jahr Großbritannien. Ein Rück- und Ausblick.
Die Fronten zwischen Großbritannien und der EU sind verhärtet. Das zeigt auch die jüngste Verhandlungsrunde.
Deutschland und Großbritannien verbindet viel - doch es könnte mehr sein. Das sollte auch Außenminister Maas einsehen, der jetzt in London war. Ein Kommentar.
"Die Zeit rennt uns davon": Forschende fordern einen Kompromiss, damit Großbritannien auch künftig am EU-Forschungsprogramm teilnehmen kann.
Außerdem: Tagesspiegel Plus geht an den Start + Studie zum Impfstoff weckt Hoffnung + Drei Berliner Teststationen schließen.
Die Kanzlerin will während der EU-Ratspräsidentschaft die Gespräche mit Großbritannien vorantreiben. Aber: „Wir sollten dafür vorsorgen, dass es kein Abkommen gibt.“
Am Mittwoch übernimmt Deutschland den Vorsitz in der EU. Noch im Sommer soll eine Einigung über die Corona-Hilfen gelingen - hofft man in Berlin und Brüssel.
Premierminister Johnson steckt mitten in den EU-Verhandlungen über ein Handelsabkommen. Sein Vater versucht derweil, französischer Staatsbürger zu werden.
Boris Johnson und EU-Spitzenvertreter haben am Montag das Gespräch über ein Handelsabkommen wieder aufgenommen. Der britische Premier zeigt sich optimistisch.
Der britische Premier Boris Johnson möchte neuen Schwung in die Handelsgespräche mit der EU bringen. Aber in seiner Heimat steht er wegen Corona unter Druck.
Die britische Regierung hat eine Verlängerungsfrist für Verhandlungen mit der EU verstreichen lassen. Jetzt muss ein Abkommen her - bis Ende Oktober und mitten in der Corona-Krise.
Schon dreimal hat Großbritannien den Brexit verschoben. Diesmal soll die Übergangsfrist trotz Corona nicht verlängert werden. Das Nein aus England ist endgültig.
Zwischen Belfast, Dublin und London: Wir Nordiren suchen nach neuen Allianzen. Ein Gastbeitrag zum Start der vierten Brexit-Runde.
Am Dienstag beginnt die nächste Runde bei den Verhandlungen zwischen London und der EU. Wegen des Zeitdrucks hat sie eine besondere Bedeutung.
Internationale Zusammenarbeit als Schlüssel zur Bewältigung der Coronakrise – und des Brexit. Gemeinsamer Aufruf britischer und deutscher Top-Universitäten.
Ein Gesetz zum Ende der Freizügigkeit nimmt die erste Hürde im britischen Unterhaus. Die Regierung will nach dem Brexit ein Punktesystem für ausländische Arbeitskräfte durchsetzen.
Der 63-Jährige beginnt seine Amtszeit mitten in der Coronakrise. Er will die Zusammenarbeit zwischen akademischen und künstlerischen Institutionen festigen.
Am Montag beginnt eine neue Runde in den EU-Gesprächen mit London. Boris Johnson lässt es dabei erneut auf eine Eskalation ankommen. Ein Kommentar.
Boris Johnson will ein Freihandelsabkommen mit den USA abschließen. Laut einer britischen Ministeriumsanalyse hat eine solche Vereinbarung aber nur Symbolwert.
Das britische Kollektiv Forced Entertainment zeigt sein Stück „End Meeting For All“ auf der Seite des HAU. Tim Etchells, Kopf der Gruppe, über Verbundenheit in Videokonferenzen.
Der Premier auf der Intensivstation, die Führungsriege außer Gefecht, das Land in der Selbstisolation von der EU. Die Coronakrise gerät zur Metapher.
Für Oppositionsführer Starmer wird es nicht leicht: Weder der Brexit noch der chaotische Kurs von Premier Johnson beim Coronavirus eignet sich zum Punkten.
Es sind noch 100 Tage bis zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Nicht nur das Verhältnis zu China muss neu verhandelt werden. Ein Gastbeitrag.
Singer-Songwriter Billy Bragg über die Verführungstaktiken der Konservativen, die Politisierung der Jugend durch Kultur und alternative Formen des Patriotismus.
Zum Auftakt der Verhandlungen zwischen Brüssel und London haben sich beide Seiten abgetastet. Das Ergebnis: Es passt nicht viel zusammen. Ein Kommentar.
Johnson wäre der erste britische Premier seit 250 Jahren, der im Amt heiratet. Anfang des Sommers wird zudem Nachwuchs erwartet – es ist Johnsons fünftes Kind.