Der kanadische Bombardier-Konzern sucht nach Einsparpotenzial. Davon ist in erster Linie die Flugzeugsparte betroffen: Rund 1800 Stellen fallen weg. Doch auch im Bahnbereich soll gespart werden.
Bombardier
Die Bahn klagt, weil die Züge der S-Bahn nicht so solide ausgeliefert worden sein sollen wie bestellt. Bombardier verweist dagegen auf schlampige Wartung.
Heute Abend gibt es zum dritten Mal die Lange Nacht der Berliner Industrie. 38 Unternehmen beteiligen sich und werben dabei um den Nachwuchs.
Lutz Bertling, Chef der Zugsparte von Bombardier, erklärt im Interview, wo er sein Unternehmen im Rennen um den Großauftrag für die Berliner S-Bahn sieht - und macht ein Versprechen.
Der Zughersteller droht: Sollte Bombardier nicht den Zuschlag für die Berliner S-Bahn bekommen, stehen möglicherweise 1000 Arbeitsplätze in Hennigsdorf auf der Kippe.
Der weltgrößte Zughersteller sieht ein mögliches Zusammengehen der zwei großen Konkurrenten gelassen. Bei einer weiteren Konsolidierung der Branche "werden wir eher kaufen als verkaufen", sagt der Chef der Zugsparte, Lutz Bertling.
Der S-Bahn-Ring braucht neue Züge. Doch wer soll die etwa 400 Wagen liefern? Eine Entscheidung mit Folgen: Bombardier droht mit Stellenstreichungen in Hennigsdorf, falls es keinen Auftrag zum Bau von Zügen gibt.
Nach der Ausschreibung des S-Bahn-Betriebs auf dem Ring schließen sich Betreiber und Hersteller zusammen, um ihre Chancen zu erhöhen. Das Kartellamt könnte der Bahn jedoch einen Strich durch die Rechnung machen.
Verspätet ausgelieferte Züge drücken Gewinn. Die Branche schiebt die Schuld auf den Staat
Schluss mit Zugausfällen und Unzuverlässigkeit im Berliner S-Bahn-Verkehr? Der Fahrzeughersteller Bombardier will sich mit einem Partner um den Betrieb des Rings bewerben - und hat ehrgeizige Ziele.
Jetzt wird das S-Bahn-Desaster ein Fall für die Justiz. Weil die S-Bahn ständig mit defekten Wagen zu kämpfen hat, reichte sie jetzt Schadenersatzklage gegen den Hersteller Bombardier ein.
Sie sind gebaut, aber stehen herum: Der Verkehrsminister will, dass Züge schneller zugelassen werden. Am Donnerstag lädt Ramsauer zu einem Bahn-Gipfel.
Siemens ist bei der Lieferung von 16 ICE-Zügen im Verzug. Bombardier müht sich, für seine fertigen Talent-2-Bahnen eine Zulassung zu bekommen. Immerhin sprechen Bahn und Hersteller über das Problem.
Die Bahnindustrie trifft sich zur Leistungsschau in Berlin. 104 Weltneuheiten werden präsentiert. Bahnfahren soll schneller, effizienter und umweltfreundlicher werden.
Der BVG-Aufsichtsrat bestellt 39 Straßenbahnen. Auch die U-Bahn erhält moderne Wagen, allerdings erst ab 2017. Wichtigstes Projekt bleibt Bau der U5.
Beamte in die Produktion: Experten des Bundes sollen helfen, kaputte Bombardier-Züge flott zu bekommen. Der Talent 2 soll bald schon Reisende vom neuen Flughafen in die Stadt bringen.
Wenn es Fördergelder vom Bund gibt, fahren in Berlin schon bald Elektrobusse zwischen Haupt- und Ostbahnhof. Für mehr ist die Technik aber noch zu teuer.
Ein Ende des Stuttgarter Bahnhofsstreits scheint absehbar: Bahn-Vorstand Volker Kefer spricht mit dem Tagesspiegel über S 21, die Volksabstimmung am Sonntag und kaputte Züge von Bombardier.
Die Deutsche Bahn hat auch nach einem Spitzentreffen mit Regierung und Industrie vor Zugausfällen und Verspätungen im Winter gewarnt. Die Auslieferung dringend benötigter Fahrzeuge stockt wegen technischer Probleme. Der Druck auf die Hersteller wächst.
Die Bahn hat einen Millionenauftrag zur Erneuerung ihrer Diesellok-Flotte vergeben. In einer ersten Tranche liefert der weltgrößte Schienentechnikhersteller Bombardier Transportation 20 Loks im Wert von etwa 62 Millionen Euro, wie beide Unternehmen mitteilten.
Bahnchef Grube redet endlich vor dem Parlament. Doch außer Schuldzuweisungen gegen den Triebwagenhersteller Bombardier sagt er wenig Konkretes. Dieser weist die Vorwürfe scharf zurück.
Das Bombardier-Werk in Hennigsdorf feiert Jubiläum. Die Auftragslage für die nächsten Jahre ist gesichert. Am Wochenende öffnet das Werk seine Tore für das Publikum.
Er soll das neue Herzstück des Regionalverkehrs der Deutschen Bahn werden – doch Hersteller Bombardier kann den in Brandenburg produzierten Zug namens "Talent 2" noch immer nicht liefern.
Die BVG rüstet auf: Im September stellt Bombardier auf der Innotrans seine "Flexity Berlin"-Serie vor. Die modernen Straßenbahnen sollen geräumiger sowie behindertengerechter sein und die alten Tatra-Bahnen ersetzen.
Angesichts rapide steigender Kerosin-Preise sucht auch die Luftfahrtindustrie nach Möglichkeiten, um den Verbrauch von Kraftstoffen zu senken. Einen Ansatz präsentiert nun der kanadische Flugzeugbauer Bombardier: Das Unternehmen will mit einem besonders treibstoffsparenden Flugzeug auf den hohen Ölpreis reagieren.
Die Belegschaft des kanadischen Schienentechnikherstellers Bombardier Transportation will am Erfolg des Unternehmens stärker beteiligt werden.
Der Betriebsrat fordert die Rückkehr zum Flächentarifvertrag: Es darf nicht nur um die Rendite des Unternehmens gehen. Nachdem sie durch Zugeständnisse dem Werk geholfen haben, möchten die Beschäftigten jetzt am Erfolg beteiligt werden.
Berlin - Der kanadische Verkehrskonzern Bombardier hat seinen Umsatz im ersten Quartal um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert – insgesamt nahm der Eisenbahn- und Flugzeughersteller 4,8 Milliarden US-Dollar ein. Das gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.
Der deutsche ICE und der französische TGV-Nachfolger AGV bekommen Konkurrenz: Ende 2010 will der weltgrößte Bahntechnikhersteller Bombardier Transportation einen eigenen Superschnellzug auf die Schiene bringen.
Nach mehreren Bruchlandungen von Bombardier-Flugzeugen macht sich Besorgnis breit. Denn auch der Bundespräsident fliegt mit Maschinen des kanadischen Herstellers.
Der Berliner Fahrzeughersteller Bombardier darf sich über einen Großauftrag aus Indien freuen. Für 427 Millionen Euro hat die Delhi Metro Rail Corporation 340 U-Bahn-Wagen bestellt.
Die kanadisch-französische Bietergruppe hat den Auftrag über 240 Millionen Euro erhalten. Das Konsortium hatte der Hansestadt bereits die Vorgängermodelle der nun 27 bestellten U-Bahnen geliefert.