Ramelows Vorstoß ist zweischneidig: Bedenklich für die Bekämpfung der Pandemie, gut für die Wählerbindung. Aber wird die Linke ihm folgen? Ein Kommentar.
Bodo Ramelow
Bodo Ramelows Ankündigung, die Corona-Beschränkungen deutlich zu lockern, löst einen Sturm der Entrüstung aus. Trotzdem äußert Sachsen ähnliche Pläne.
Bodo Ramelow will in der Coronakrise alle Einschränkungen aufheben. Dabei gibt es in Thüringen derzeit mehr Neuinfektionen als in vielen anderen Bundesländern.
Ab dem 6. Juni sollen in Thüringen statt allgemeiner jeweils regionale Maßnahmen verhängt werden. „Ein Gang ins Minenfeld“, findet Jenas Oberbürgermeister.
Thüringen könnte bis zu 2000 Geflüchtete von den griechischen Inseln aufnehmen. Doch die rot-rot-grüne Koalition ist über die Modalitäten nicht einig.
Thüringens FDP-Vorsitzender Thomas Kemmerich macht sich gemein mit Verschwörungstheoretikern. Parteikollegin Strack-Zimmermann fordert seinen Parteiaustritt.
Thüringens Grüne wollen bis zu 2000 Geflüchtete von den griechischen Inseln holen. Die SPD in der Ramelow-Regierung warnt vor Alleingang.
Evakuierung von Flüchtlingskindern aus Lesbos: Luxemburg prescht voran – als Ansporn für Deutschland
Luxemburg will Flüchtlingskinder aus dem Lager Moria holen. Ob das andere Länder zum Engagement motiviert, ist unklar. Innenminister Seehofer zögert noch.
Die Linkspartei ist in großer Unruhe – erst recht nach dem „Erschießen“-Vorfall. Bald wählt sie eine neue Führung – schaffen es Kipping und Riexinger wieder?
Fraktionen sprechen sich zum Thema Coronavirus ab +++ Groko-Streit über Russland-Politik +++ Scholz und Walter-Borjans Seite an Seite.
Außerdem: Bloomberg gibt Rennen ums Weiße Haus auf, Verfolgungsjagd auf dem Ku´damm. Die Themen des Tages im Überblick – und ein Ausblick auf morgen.
Das Chaos nach der ersten Wahl eines Regierungschefs ist noch nicht beendet. Die Parteien müssen das verlorene Vertrauen zurückgewinnen. Ein Kommentar.
Bodo Ramelow hätte Rückenwind der Bundespartei gebrauchen können. Doch immer gibt es Schlagzeilen, die Zweifel an der Regierungsfähigkeit der Linken schüren.
Mit links hat es nicht geklappt. Aber nun ist der Linken-Politiker Bodo Ramelow doch wieder Regierungschef von Thüringen, toleriert von der CDU.
Im dritten Wahlgang hat der Linken-Politiker eine Mehrheit erhalten. + Höcke war nicht mehr angetreten. + Die Entwicklungen im Newsblog.
Die Liberalen wollen weder Bodo Ramelow noch Björn Höcke zum Ministerpräsidenten wählen. Stattdessen setzen sie auf einen „Plan B“.
Björn Höcke will bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen gegen Bodo Ramelow antreten. Sein Vorgehen ist in der eigenen Partei nicht unumstritten.
An diesem Montag legt Landeschef Mike Mohring seine Ämter nieder. Wie sich die CDU in Thüringen jetzt neu sortiert, ist aber noch offen. Eine Analyse.
Acht Abgeordnete der Linken zeigen Angela Merkel an – und das vor dem von Bodo Ramelow angestrebten Comeback. Der Ärger in der Fraktion ist groß.
Die CDU unterstellt in einem Youtube-Video der Linkspartei, sie sympathisiere mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un. Einen Beleg für den Vorwurf gibt es nicht.
Kommt der Linken-Politiker Bodo Ramelow mit Hilfe der CDU ins Amt des thüringischen Ministerpräsidenten? Die Union diskutiert das Szenario kontrovers.
Im Saarland, Heimatverband von CDU-Chefin AKK, duldet die Partei eine Kooperation mit der Linken. Auch in Thüringen bröckelt die strikte Abgrenzung.
Nun doch: Die Bundes-CDU gibt Thüringen Spielraum. Linken-Chefin Katja Kipping spricht im Interview über das schwierige Verhältnis zur Union.
Thüringen beschäftigt die Linke mehr als Hamburg. An der Elbe freut man sich über Verluste der anderen – ansonsten dreht sich alles um die Vorgänge in Erfurt.
Die CDU gibt die Äquidistanz zu Linkspartei und AfD auf. In Thüringen. Endlich. Nun muss es noch die Parteispitze begreifen. Ein Kommentar.
In Thüringen verständigen sich Linke, SPD, Grüne und Union auf einen Weg aus der Regierungskrise und eine Übergangsregierung. Neuwahlen im April 2021.
Die Thüringer CDU liegt nach Machtkämpfen und Richtungsstreitigkeiten am Boden. Zur Überlebensfrage wird für sie der Umgang mit Linke und AfD.
Thüringens Ex-Ministerpräsidentin Lieberknecht will eine „verlässliche Partnerschaft“ mit der Linkspartei. Doch die Bundes-CDU ist strikt dagegen.
Die CDU-Politikerin Christine Lieberknecht steht nicht mehr für eine Übergangsregierung zur Verfügung. Verantwortlich macht sie ihre eigene Partei.
Warum hat Ramelow ausgerechnet die konservative Lieberknecht als Thüringens Ministerpräsidentin vorgeschlagen? Die Antwort ist ihr Werdegang.
Kann Christine Lieberknecht die Thüringen-Krise lösen? Die CDU spielt auf Zeit - und stellt Bedingungen. Das wiederum nervt die Linkspartei.
Bodo Ramelow schlägt eine Übergangsregierung für Thüringen vor. Grüne und SPD zeigen sich offen, die CDU berät sich.
Wird Thüringens CDU die eigene Parteifreundin Lieberknecht als Ministerpräsidentin verhindern? Ramelows Plan ist sehr schlau, birgt aber Risiken. Ein Kommentar.
In Thüringen könnte Ex-Regierungschefin Lieberknecht von der CDU bis zu Neuwahlen eine Übergangsregierung führen. Dann will Ramelow wieder antreten.
Gegen eine Zusammenarbeit mit der Linken, keine Stimmen für Bodo Ramelow: So blockiert sich die CDU selbst, aktuell in Thüringen. Eine Analyse.
Die CDU in Thüringen müsse „verhindern, dass das Land unregierbar wird“, verlangt Polenz. Deshalb sollte sie durch Enthaltung die Wahl von Ramelow ermöglichen.
Am Montag suchen Rot-Rot-Grün und CDU in Thüringen einen Ausweg aus der verfahrenen Lage. Ex-Ministerpräsident Ramelow hat hohe Erwartungen an das Treffen.
Ein Übergangs-Ministerpräsident für Thüringen? Bodo Ramelow hält nicht viel von der Idee des FDP-Chefs. „Manche Ratschläge sind wie Schläge“, sagt er.
AfD und Linke lassen sich nicht auf eine Stufe stellen. Ein Kommentar.
Der FDP-Chef hatte einen Vorschlag für die Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen. Doch den Genannten hatte der FDP-Chef gar nicht gefragt.