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Anders als ihre Politiker verstehen die meisten Griechen den Ernst der Lage. Sie sind zermürbt von der Krise. Aber Griechenland droht nicht nur der wirtschaftliche Zusammenbruch, sondern auch ein Kollaps des politischen Systems.

Von Gerd Höhler
Der US-Dollar - von der Welt-Leitwährung zur Gefahr für das Finanzsystem?

Die dramatische amerikanische Staatsverschuldung gefährdet das ohnehin labile Währungsgefüge. Harald Schumann erläutert, warum die USA in die Inflation gehen werden und der nächste Finanzkollaps droht.

Von Harald Schumann
Irische Ein-Euro-Münze auf einer Landkarte von Irland.

Irland wird um Finanzhilfe aus dem Rettungsschirm der EU und des Währungsfonds bitten. Es geht um "mehrere zehn Milliarden Euro", so Irlands Finanzminister. Die Rettung sei im deutschen Interesse, sagte ein Wirtschaftsexperte.

Von Carsten Brönstrup
Mit solidem Wachstum begründet China sein Einlenken im Währungsstreit.

Vor dem G-20-Gipfel redet China über ein flexibleres Yuan-Dollar-Verhältnis. So könnte die chinesische Führung vermeiden, dass die Währungsfrage im Mittelpunkt des Treffens steht.

Von Peer Junker
Zeitlos schön? Die Pianistin und Komponistin Clara Schumann (1819–1896) schmückte den letzten 100-Mark-Schein.

Weltweit sind noch rund 14 Milliarden D-Mark im Umlauf. Wäre es für Deutschland möglich, zur alten Währung zurückzukehren?

Von Jahel Mielke
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Nach Angaben der US-Kontrollbehörde CFTC erreichte die Zahl der Wetten, die auf einen fallenden Euro-Kurs setzen, einen neuen Rekord. Auch gegen das britische Pfund wetten Spekulanten derzeit. Wie geht das?

In der EU-Kommission wächst die Sorge um den Fortbestand der Währungsunion. Deshalb erhöhen Europas oberste Währungshüter den Druck auf das massiv verschuldete Griechenland.

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Seit acht Jahren zahlen die Europäer mit dem Euro. Beliebt ist er nicht – aber besser als sein Ruf.

Von Albrecht Meier

In Berlin startet bald eine neue Regionalwährung: Die "Spreeblüte". Mit einer eigenen Währung sollte das Berliner Warensystem angekurbelt, fair und nachhaltig in der Region gehandelt und lokale Wirtschaftskreisläufe gestärkt werden.

Von Silke Weber
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Mit ihrer eigenen Währung wollen die Chiemgauer der Wirtschaftskrise trotzen. Ein ähnliches Projekt in Prenzlauer Berg steht vor dem Aus.

Von Martin Gehlen

In der Eurozone grassiert die Angst vor einer Wirtschaftsflaute. Als Folge führt der Eurokurs seinen Sinkflug fort, während der Dollar auf ein Sechs-Monats-Hoch klettert.

Euro

Der Euro ist unmittelbar vor der Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank auf einen neuen Rekordstand geschnellt. Die von vielen Ökonomen erwartete Zinssenkung lässt aber auf sich warten.

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Seit 2002 befindet sich der US-Dollar in der Krise. Gemessen an den wichtigsten Währungen der Welt büßte er in dieser Zeit mehr als 20 Prozent an Wert ein. Das hat nun ein Ende – Experten rechnen für das Jahr 2008 mit einem Comeback des Dollars.

Die Währungsturbulenzen bringen den Sparplan des Flugzeugbauers Airbus durcheinander. Nach Ansicht der Arbeitnehmervertretung ist das "Dollar-Problem nicht so dramatisch". Sie wirft der Konzernspitze Panikmache vor.

Der Kurs des Euro ist heute erstmals seit seiner Einführung über 1,49 US-Dollar gestiegen. Die Furcht vor einer Rezession in den USA wächst - deshalb wird der Dollar wohl weiter fallen. Der Flugzeugbauer Airbus bezeichnet die Entwicklung bereits als "lebensbedrohlich".

Die europäische Gemeinschaftswährung setzt ihren Höhenflug fort: Erstmals seit seiner Einführung erreichte der Euro im frühen Handel eine Spitze von 1,4318 US-Dollar.

Der hohe Kurs des Euro beschäftigt jetzt auch die Spitzen der EU-Länder. Die Gemeinschaftswährung sei gegenüber dem Dollar und den chinesischen Yuan überbewertet. Die Währungskurse sollten den wirtschaftlichen Eckdaten entsprechen.

Nach der Senkung des Leitzinses in den USA ist der Euro auf neue Rekordhöhen geklettert. Zwischenzeitlich stand er auf 1,3988 Dollar. Auch der Ölpreis hat sich stark erhöht, während die US-Börsen kräftige Kursgewinne verbuchen konnten.

Der Euro hat den höchsten Stand seiner Geschichte erreicht. Am Nachmittag stieg die Währung erstmals auf den Stand von 1,3682 Dollar. Billigere Fernreisen, aber auch ein Dämpfer für das Wirtschaftswachstum könnten die Folge sein.

Im Kampf gegen Inflation und Versorgungsmangel hat Venezuelas Präsident Hugo Chávez eine Steuersenkung sowie eine Währungsreform angekündigt. Die Mehrwertsteuer soll von 14 auf neun Prozent reduziert werden.

Der Kurs des Euro ist am Donnerstag durch schwächer als erwartet ausgefallene deutsche Konjunkturdaten nur leicht belastet worden. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,2986 US-Dollar gehandelt.