Fachleute sprechen von einem „Game Changer“: Ein Verfahren ermöglicht den Nachweis einer beginnenden Parkinson-Erkrankung, noch bevor das Gehirn geschädigt ist.
Biomedizin
Weil immer mehr Menschen das Diabetes-Medikament zum Abnehmen nutzen, kommt es zu Lieferengpässen. Experten warnen vor nicht absehbaren Risiken.
Wissenschaftlern aus China ist es offenbar gelungen, aus Stammzellen von Javaneraffen Embryoide zu züchten und sie in die Gebärmutter von Weibchen zu transplantieren. Was das für die Forschung bedeutet.
Ein vorsorglich eingenommenes Mittel kann sexuell übertragbare Infektionen wie Tripper und Syphilis verhindern. Experten empfehlen es aber nur für besonders Gefährdete.
Eisen ist ein besonders wichtiges Spurenelement für die Funktion unseres Körpers. Doch nicht nur zu wenig, sondern auch zu viel davon ist ungesund.
Gesunde Frauen mit hohem genetischem Risiko für Krebs an Brust und Eierstöcken stehen vor einer drastischen Entscheidung. iKNOW unterstützt sie dabei.
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen lassen sich selten heilen. Doch eine breitgefächerte Behandlung hilft Patienten, möglichst lange symptomfrei zu leben.
Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine ganzjährige Sommerzeit. Ob sie sich über die gesundheitlichen Risiken bewusst ist? Scheint nicht so.
Gegen übliche Antibiotika sind multiresistente Keime widerstandsfähig. Berliner Forscher:innen arbeiten an neuen Waffen gegen die Erreger.
Irina Ruoff leidet jeden Monat neu. Erst spät begreift sie: Das sind keine „normalen“ Regelschmerzen, sondern mehr. Eine Reportage über den entwürdigenden Weg zur Diagnose.
Die Ratgeber sind zahlreich. Trotzdem ist es schwer, sich unabhängig über eine In-Vitro-Fertilisation zu informieren. Gynäkologin Mandy Mangler verrät, worauf es ankommt.
Nach dem Charité-Kosmos in Mitte und dem Biotech-Park in Buch wächst im Osten Berlins ein Viertel der Gesundheitswirtschaft. Nun eröffnet dort eine Zahnklinik.
In ihrer Privatpraxis spritzt Sophia Wilk-Vollmann Patienten Botox. Im Interview spricht sie über Instagram-Filter, Faltenvorsorge und ihre linke Dorfjugend.
Wenn man Heilung oder Linderung erwartet, dann stellen sich diese oft auch ein. Welche Prozesse hinter der medizinischen Wirksamkeit des Glaubens stehen und wie Patienten sich das zunutze machen können.
Sie können Krebs heilen. Doch CAR-T-Zellen herzustellen, dauert zu lange und ist zu teuer. Wie geht das besser? Ein Gespräch mit der Onkologin Anne Kerber.
Eine Gefäßerkrankung kann der Grund dafür sein, dass die Beine nicht mehr so wollen wie der Kopf. Doch wer rechtzeitig reagiert, kann schwere Folgeschäden verhindern. Der Tagesspiegel-Arztbrief.
Die Geburt eines Kindes führt häufig dazu, dass der Kontakt zu Freunden und Kolleginnen verloren geht. Die Einsamkeit ist ein Weg in eine psychische Erkrankung, doch eine Studie benennt Auswege.
Berlins Charité erhält als eine der ersten Kliniken die Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft für die Arbeit mit „Personalisierter Medizin“.
Er steckt in Diät-Cola oder kalorienarmer Eiscreme: Nun deutet eine Studie darauf hin, dass der Süßstoff Erythrit das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt steigern könnte.
Digitale Patientenakten, Telemedizin, künstliche Intelligenz – israelische Kliniken sind weiter als deutsche. Doch Tel Avivs Experten setzen auch auf Berlins Charité.
Asthma, Autismus oder Depressionen: Kinder von Müttern, die in ihrer Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht haben, haben ein höheres Risiko für psychische und körperliche Krankheiten.
Das Problem mit den in der Natur extrem langlebigen Chemikalien ist hierzulande größer als gedacht. Könnten sie in der EU gänzlich verboten werden?
Der Vizebürgermeister von Lichtenberg, Kevin Hönicke (SPD), hat öffentlich von einer schweren Depression im vergangenen Jahr berichtet. Woran erkennt man die „Volkskrankheit“?
Praxen, Gesundheitsämter, Medizinstudium: Wo Berlins neuer Senat im Gesundheitswesen anpacken sollte
Egal, welche Partei regieren wird – die ambulante Versorgung in der Hauptstadt zu verbessern, ist eine der Herausforderungen der nächsten Jahre.
Sie haben genug von Salat und Kohlsuppendiät? Abnehmen muss keine Quälerei sein. Ernährungsmedizinerin Anne Fleck erklärt im Interview, wie man es besser macht.
Es begann als Untersuchung einer seltenen Entwicklungsstörung und entpuppte sich als Schlüssel zu einem neuen Verständnis häufiger Erkrankungen wie Krebs – und zielgenauer Therapien.
Europa, Asien, Afrika – mehr als 400 Approbationen wurden in Berlin vergangenes Jahr an Mediziner aus dem Ausland erteilt.
Intuitiv würden die meisten sagen: Musizieren tut gut! Dennoch scheinen Musiker ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen zu haben. Wie passt das zusammen?
Seit Januar ist der 55-Jährige neuer Chefarzt am städtischen Bergmann-Klinikum. Was er hier vorhat – und wie er seine Erfahrungen aus Kanada einbringen will.
Jahrelang konnte das Spurenelement mit dem Zusatz von Jodsalz in der Lebensmittelindustrie gut ausgeglichen werden. Doch das ändert sich nun offenbar, mit Folgen für die Gesundheit.
Wofür der Körper das Spurenelement Jod braucht – und welche Folgen eine Unterversorgung hat
Wirtschaftssenator Schwarz plädiert kurz vor der Wahl dafür, die Zuständigkeiten in Berlin zu ändern. Derzeit gehören Forschung und Hochschulen zum Gesundheitsressort.
Das genetische Geschlecht in hundert Billionen Körperzellen wird zu oft ignoriert.
Die Charité und der Bayer-Konzern arbeiten beim neuen Translationszentrum in Berlin eng zusammen. Bund und Land haben finanzielle Förderung zugesichert. Es könnte bald losgehen.
Die Kinderlähmung schien fast ausgerottet, kann sich inzwischen aber wieder verbreiten – wegen mangelnder Impfbereitschaft.
Wolfgang Henrich leitet an der Charité die Klinik für Geburtsmedizin. Ein Gespräch über Kaisergeburten, häusliches Gebären und medizinische Innovationen.
Unsere beste Chance im Kampf gegen Krebs sei exzellente Forschung, erklärte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) und stellte neue Förderansätze vor. Was allerdings weiterhin fehlt, sind nutzbare Daten.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will weniger kleine Kliniken. Doch wenn die Idee strikt umgesetzt wird, müssten auch große Krankenhäuser schließen.
In der Coronakrise war er als Chef des Robert-Koch-Instituts einer der wichtigsten Ratgeber für die Politik. Nun wechselt Lothar Wieler zur Digitalschmiede Hasso-Plattner-Institut.
Neue Untersuchungstechniken zeigen: In vielen Tumoren wimmelt es von Mikroben. Die Bakterien profitieren vom Krebs und unterstützen ihn. Könnten also einfache Antibiotika Krebspatienten helfen?