Zur nie zustande gekommenen Task-Force Bildung hat sich nun die Linkspartei per Anfrage erkundigt. Linken-Bildungspolitikerin Nicole Gohlke wirft Ministerin Stark-Watzinger vor, Verantwortung abzuwälzen.
Bettina Stark-Watzinger
Bettina Stark-Watzinger wurde am 12. Mai 1968 in Frankfurt am Main geboren. Sie ist eine deutsche FDP-Politikerin. Seit dem 8. Dezember 2021 ist sie Bundesministerin für Bildung und Forschung im Kabinett Scholz. Lesen Sie hier alle Artikel zu Bettina Stark-Watzinger.
Aktuelle Artikel
Streit um gescheiterte Task-Force Bildung: Die Einladung kam erst ein Jahr nach Ankündigung
Eine angedachte Task-Force Bildung kam nie zustande. Wer ist schuld? Von der Kultusministerkonferenz kommt nun eine völlig andere Geschichte als von Bildungsministerin Stark-Watzinger.
Wirtschaft als Schulfach und freie Fahrt für Autos: Auf einem Parteitag in Eberswalde beriet Brandenburgs FDP über ihr Programm für die Landtagswahlen im September.
Die Bildungsministerin verkündete 2023, sie wolle eine Task-Force von Bund, Ländern und Kommunen ins Leben rufen. Gehört hat man davon seitdem nichts. Wer trägt die Schuld?
Mit Zivilschutzübungen möchte Stark-Watzinger Kinder für Krisen bereitmachen. Junge Menschen müssten mit Gefahren umgehen lernen. Was meinen unsere Leser dazu?
Fossile Energien müssen für den Klimaschutz durch emissionsarme Quellen ersetzt werden. Kernfusion sehen viele als Hoffnungsträger. Haben sie recht oder ist das nur Zukunftsmusik?
Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen, sagt Stark-Watzinger. Zivilschutzübungen in der Schule sollen sie etwa für Pandemien oder Kriege bereitmachen.
Sollen Bundeswehrvertreter Schülerinnen und Schüler in Deutschland auf Krisen und Krieg vorbereiten? Bildungsministerin Stark-Watzinger hatte die Idee eingebracht. Die Lehrergewerkschaft VBE winkt ab.
Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen, sagt Stark-Watzinger. Zivilschutzübungen in der Schule sollen sie für Pandemien, Naturkatastrophen und Kriege bereitmachen.
Vor 20 Jahren wurde die oberste Schülervertretung Deutschlands gegründet. Doch es gibt weiterhin viel zu tun: „Wir haben ein Recht auf Mitsprache – das muss uns endlich zugestanden werden“, sagt der oberste Schülersprecher.
Gesprengte Podien, abgerissene Bilder von jüdischen Geiseln und ein verprügelter jüdischer Student. Wie groß ist das Antisemitismus-Problem an Hochschulen? Forscher gingen der Frage nun auf den Grund.
Einmalig 1000 Euro sollen jungen Menschen den Einstieg ins Studium erleichtern. Auch wer das Fach wechselt, wird länger gefördert.
Einer Kabinettsvorlage zufolge sollen Studierende stärker gefördert werden. Geplant sind demnach ein Zuschuss zu Studienbeginn, mehr Flexibilität und höhere Freibeträge.
Das Landwirtschaftsministerium will das Tierschutzgesetz verschärfen – mit Folgen für die Wissenschaft. Unser Kolumnist fordert ein „Stopp“-Zeichen von der Forschungsministerin.
In deutschen Unternehmen fehlen Hunderttausende Arbeits- und Fachkräfte. Die Regierung warnt davor, dass das Problem weiter wachsen könnte – mit schwerwiegenden Folgen.
Laut einer Umfrage unter Professoren ist Bettina Stark-Watzinger die unbeliebteste Wissenschaftsministerin in Deutschland. Mit vorne liegt ein Minister aus Ostdeutschland.
Der Nato-Generalsekretär gibt sich selbstbewusst, auch angesichts steigender Verteidigungsausgaben. Lindner lehnt indes ab, mehr als zwei Prozent für Verteidigung zu investieren – Söder fordert drei.
Das neue „Startchancenprogramm“ soll benachteiligten Schulen helfen: Pro Standort und Jahr könnten bis zu 400.000 Euro fließen. Allerdings werden etliche Berliner Brennpunkte leer ausgehen.
Zwei Milliarden pro Jahr für Schulen im Rahmen des Startchancenprogramms sind eine gute Nachricht. Und doch hat Saskia Esken recht: Es braucht noch viel mehr.
Künftig geben Bund und Länder gemeinsam Geld, um Schulen in schwieriger Lage zu unterstützen. Die Unionsfraktion kritisiert, Ministerin Stark-Watzinger ignoriere die Expertise der Kommunen.
Müssen die Bafög-Sätze rauf? Nein, sagt Bildungsministerin Stark-Watzinger. Ihr Gesetzentwurf soll nächste Woche ins Kabinett. Doch die Grünen stellen sich quer.
Es gibt im diesjährigen Etat deutliche Kürzungen bei internationalen Hilfen – und die große Rücklage aus den Überschussjahren ist nun fast komplett aufgebraucht.
Unser Bildungssystem muss neue Lerninhalte aufnehmen. Das könnte auf Kosten der kulturellen Bildung gehen. Und auch der Lehrermangel sollte beim Ruf nach neuen Schulfächern nicht vergessen werden.
Potsdam war in der engeren Auswahl für den Sitz der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (Dati), doch geht erneut als Innovationsstandort leer aus. Erfurt bekommt den Zuschlag.
Die Lage ist schlimmer als je zuvor: Deutsche Jugendliche haben bei Pisa noch schlechter abgeschnitten als im Jahr 2001. Etwas verändern wird sich dadurch dennoch nicht.
Die Regierung wollte sich auf dem Gipfel für Fortschritte bei der KI feiern. Doch die Haushaltslücke steigert die Sorge, dass die ohnehin schmalen Digitalbudgets weiter zusammengestrichen werden.
Mit zwei Monaten Verspätung erscheint am Dienstag der KI-Aktionsplan des Bundesforschungsministeriums. Der Tagesspiegel hat schon einmal hineingeschaut.
Die Zahl antisemitischer Straftaten hat seit dem Beginn des Kriegs in Israel deutlich zugenommen. Thomas Haldenwang rechnet mit einer weiteren Eskalation.
Bei KI liegt in Europa der Fokus aktuell vor allem auf der Finalisierung des neuen Regelwerks. Auf der Konferenz „Trustworthy AI“ sprechen sich Fachleute für mehr Fokus auf die Anwendung von KI aus.
Berlin und Paris planen eine gemeinsame Initiative, um Europa bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz voranzubringen. Das Fundament soll ein Treffen in Hamburg liefern.
Die von SPD, Grünen und FDP angekündigte grundlegende Bafög-Reform lässt auf sich warten, die Inflation frisst das letzte Plus. Nicht nur den CDU-nahen RCDS empört das.
Jede dritte Lehrkraft gibt an, dass sich Kinder häufiger Sorgen um die finanzielle Lage ihrer Familien machen als im Vorjahr. Doch die Bildungsministerin gibt sich optimistisch.
Einzelberichte des Bundesrechnungshofs zu den Ministerien offenbaren, dass Mittel oft nicht ankommen. Sie werden gebunkert oder der Bedarf fehlt einfach. Dennoch wird stets über die Etats geklagt.
Die Frage sei nicht mehr, ob die Fusion komme, sondern vielmehr, ob Deutschland dabei sei, glaubt Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger.
Die Forschungsministerin will den Plan im September ins Bundeskabinett einbringen. Sie will Gründungen im Bereich KI vereinfachen, Infrastruktur ausbauen und Forschung fördern.
Katharina Günther-Wünsch hat als Präsidentin der Kultusministerkonferenz im Tagesspiegel-Interview Vorstöße zu mehreren Themen gemacht. Das Echo aus dem Bund ist einhellig.
Aber wird am Ende auch wieder viel gekleckert? Bisher blieb der Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung bei den Ausgaben teils deutlich unter dem Plan.
Der Vorstoß des Berliner Regierenden Bürgermeisters für mehr schuldenfinanzierte Investitionen stößt in seiner Partei vor allem auf Ablehnung. Und erinnert an einen früheren Fall.
Rein rechnerisch bekam jeder Bafög-Bezieher im vergangenen Jahr 30 Euro mehr Geld. Studierendenwerk und Gewerkschaften reicht das nicht aus. Sie stören sich nicht nur an der Summe.
Das Potenzial ausländischer Arbeitskräfte sei gering, kritisiert der designierte CDU-Generalsekretär. Er macht einen anderen Vorschlag – mit einem Anreiz für Ältere.