Sie sind die Herzen der Häuser - in manchen Höfen werden rauschende Feste gefeiert, in anderen wird gegärtnert. Einblicke ins Hofleben.
Berliner Höfe
Berlin ist die Stadt der Höfe. Heinrich Zille zeichnete das Hinterhof-Milljöh proletarischer Mietskasernen. Prächtig verziert prunken die Bürgerhäuser in Riehmers Hofgarten. Doch Geschichten lassen sich auch über andere Berliner Höfe erzählen. In unserer Sommerserie stellen wir sie vor.
Aktuelle Artikel
Schöner Gastraum, guter Service, aber das fade Essen erinnert an die Neunziger. Fazit: nicht uneingeschränkt zu empfehlen
Ein einzigartiges Erbe wird in einem neuen Buch erstmals umfassend gewürdigt. Vom Hinterhof der Mietskasernen bis zum Schulhof schildert der Schriftsteller Wolfgang Feyerabend ein Phänomen.
In der letzten Folge der Serie geht es um die Weddinger Gerichtshöfe. Hier wird um die Form gerungen – von Skulpturen, Keksen und Karosserien.
Kinderlärm und Totenstille: Auf zwei Höfen in Friedenau liegen beide Welten ganz dicht beieinander, nur durch einen Zaun getrennt. Ein Kreislauf von Werden und Vergehen.
Glücksritter, Wirte und Strohmänner: Die Geschichte der Hackeschen Höfe ist von Pleiten geprägt.
Wo die Stadt Dorf ist: Auf dem Reiterhof Kühne-Sironski in Lübars ticken die Uhren anders. Seit 350 Jahren schon.
Ach Industrie, wo bist du hin? In den Weddinger Osram-Höfen wurden einst Glühbirnen gefertigt – jetzt sind sie ein Campus.
Der große Berliner Architekt Hermann Muthesius entwarf den Mittelhof in Nikolassee für den Unternehmer Wilhelm Mertens. Die Villa, deren Baubeginn mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zusammenfiel, hat eine bewegte Geschichte.
Wo der Osten subversiv und grün war: Mit dem Hirschhof in Prenzlauer Berg starten wir unsere Sommerserie "Berliner Höfe".
Entrümpeln und die Nachbarn besser kennenlernen: In mehr als 100 Hinterhöfen in der ganzen Stadt finden heute Kiez-Flohmärkte statt.
Kleine Glückmoment: Einige Vorschläge, wie man sich kurz aus dem Berliner Alltag herausreißen kann.
Anfang des 20. Jahrhunderts wächst Berlin über seine Grenzen hinaus. Für wohlhabende Bürger entstehen neue Wohnquartiere in den benachbarten Städten. Die machen sich Konkurrenz im Werben um neue Bürger.
. . . sondern grauer! Berlin braucht Wohnraum – und baut, wo es einfach ist: in Hinterhöfen und auf Siedlungswiesen. Nachverdichtung heißt der neue Trend. Einfach daran ist auch, dass Protest immer nur von Nachbarn kommt, also von wenigen.
Unser Autor Thomas Lackmann sieht am Anhalter Bahnhof immer wieder Füchse und fragt sich: Sind die Wanderer vielleicht auf dem Weg zum Deutschlandhaus oder dann doch eher zur SPD-Zentrale?
Wie aus einer Bierlaune ein neuer Frühjahrs-Service erwuchs: Zwei Berlinerinnen liefern Pakete zur Balkonbepflanzung.
Vor allem für kleinere und mittlere Firmen sind die vielen historischen Industriebauten ideale Standorte. So auch für die Firma Fusion Publishing in Kreuzberg.