Deutschlands letztes Atomkraftwerk geht 2022 vom Netz. In Europa setzen viele Staaten länger auf die Kernenergie. Wie gefährlich ist das?
Atomkraft
Schmerzvolle Erinnerung in Japan: Am 11. März 2011 töteten ein Tsumani und ein Erdbeben Tausende Menschen. Am Atomkraftwerk Fukushima kam es zum Super-Gau.
Fukushima war auch für Deutschland eine Zäsur. Trotz Atomausstieg werden die Menschen noch lange mit den Hinterlassenschaften umgehen müssen. Ein Kommentar.
Der Nachhaltigkeitsforscher Ortwin Renn sieht hierzulande kaum die Gefahr eines Super-GAUs. Doch er fordert, dass nicht nur Profis trotzdem dafür üben.
Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz, über die Gefahren der Atomkraft, Vorsorge für den Katastrophenfall und 190 Millionen Jodtabletten.
Laut Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz, sind die Vorbereitungen auf Reaktorkatastrophen seit Fukushima verbessert worden.
Zehn Jahre haben sie nach Fukushima gestritten, nun der Durchbruch: Die Bundesregierung einigt sich mit vier Energie-Konzernen auf eine Entschädigung.
Frankreichs älteste Atommeiler sollen nun länger laufen, als ursprünglich geplant. Das kann den Deutschen nicht egal sein. Ein Kommentar.
Frankreichs Atomaufsicht hat den Weg für den Weiterbetrieb der ältesten Atomkraftwerke des Landes frei gemacht. Bundesregierung und Opposition sind in Sorge.
Japans Nordosten wird knapp zehn Jahre nach der Tsunami-Katastrophe erneut von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Diesmal geht es glimpflich aus.
Am Freitag startet die Endlager-Konferenz. Verbände und Politiker fordern teils ihre Verschiebung – und kritisieren den wenige Monate alten Zwischenbericht.
Die Atommüll-Endlagersuche soll ungeachtet der Corona-Pandemie voranschreiten. Bürgerinitiativen, Umweltverbände und teils auch Kommunen fordern ein Moratorium.
Das Verfassungsgericht hat die Regelung für die Entschädigung der Fukushima-Abschaltungen kassiert. Die Bundesregierung muss jetzt reagieren. Eine Analyse.
Vattenfall setzt sich mit seiner Klage durch: Die Gesetzesänderung von 2018 sei unzureichend und wegen formaler Mängel nie in Kraft getreten, so Karlsruhe.
Erstmals seit Jahren gibt es einen größeren Rücktransport von Atommüll nach Deutschland. Nun hat der Zug das Zwischenlager im stillgelegten Akw Biblis erreicht.
Es ist der erste Castortransport seit neun Jahren. Immer waren sie von Protest begleitet. Nun erschwert zusätzlich die Coronavirus-Pandemie den Transport.
„Ich habe geweint“, sagt Wolfgang Ehmke – aus Erleichterung. Sein Wissen aus jahrzehntelangem Widerstand trägt der Gorlebener jetzt ins Land.
Die Reaktionen auf den ersten Endlager-Zwischenbericht zeigen, wie viel Sprengkraft die Atomkraft noch immer hat. Die Flanken der Endlagersuche sind zahlreich.
Zuletzt gab es Unstimmigkeiten wegen des New-Start-Abkommens. Russlands Präsident Putin geht einen Schritt auf die USA zu - doch die sind nicht interessiert.
„Das wäre Totschlag an der Region“: Thurmansbang und Saldenburg im Bayerischen Wald, sind Kandidaten für ein Endlager. Seitdem wachsen Wut und Angst.
Der ehemalige Berliner Bischof Markus Dröge wacht über die Suche nach einem Atommüllendlager. Der Prozess müsse transparent und fair ablaufen. Ein Interview
Man möchte die Söders und Weils auf den Mars schießen, und den Atommüll direkt hinterher. Vielleicht kann ja Elon Musk helfen. Ein sehr persönlicher Rant.
Erstmals fallen bei der Endlagersuche Namen. Gorleben scheidet aus, 90 Regionen werden weiter untersucht. Wer ist nun betroffen – und was folgt?
Ein Bericht zeigt; Auch Teile Brandenburgs und Gebiete am Stadtrand von Berlin kommen geologisch ganz grundsätzlich für ein Endlager infrage.
Ein Endlager für stark Wärme entwickelnden Atommüll ist eine Generationenaufgabe. Gibt es andere Optionen, um die Menge des strahlenden Mülls zu verringern?
Theoretisch ist halb Deutschland für ein Endlager geeignet. Wer keine neuen Massenproteste will, muss jeden Eindruck von Mauschelei verhindern. Ein Kommentar
Das Endlager für hochradioaktiven Atommüll wird nicht in Gorleben gebaut. Dutzende andere Regionen werden weiter untersucht, auch Gebiete in Brandenburg.
In der Endlagersuche werden jetzt Namen genannt, doch der Atommüll macht Angst. Und just die gewünschte Transparenz könnte zum Manko werden. Ein Kommentar.
Anfang der Woche sollen erstmals Regionen in Deutschland benannt werden, die für ein Atommüll-Endlager infrage kommen. Die ersten Protestler machen sich bereit.
Millimeterkleine Verformungen der Erdkruste könnten auf drohende Erdbeben hinweisen. Das zeigen Untersuchungen von verheerenden Beben in Japan und Chile.
In Japan ist die Lifestylemarke Muji längst zum Vollversorger geworden. Nun will das Unternehmen mit seinen Produkten auch in Deutschland zum Standard werden.
Bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll wird es im Herbst wieder ernst. Wolfram König bringt Entschädigungen für den späteren Standort ins Spiel.
Der Nato-Generalsekretär hatte wohl interveniert: Nun stellt Polens Staatsoberhaupt die generelle US-Präsenz in Europa über den Wunsch nach mehr US-Soldaten in Polen.
Wer jung ist, hat hochfliegende Pläne. Kolumnist Ahmet Refii Dener hat Jugendliche in Antalya belauscht - und verfolgt, wie hochfliegende Pläne hart landen.
Die Grünen-Politikerin Sylvia Kotting-Uhl über die Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager – und mögliche Auswirkungen des Bundestagswahlkampfes.
Wiederholt hatten Einsatzkräfte vom Ende des Brände gesprochen, aber Wind fachte das Feuer wieder an. Jetzt bestätigt der Präsident den Löscherfolg.
Für die Atommüll-Endlagersuche ist es ein entscheidendes Jahr. Doch Streit gibt es nicht nur um das Geologiedatengesetz. Verbände fordern ein Moratorium für die Suche.
Fortschritt im Kampf gegen das schwere Feuer um das frühere Atomkraftwerk Tschernobyl: Einsatzkräfte müssen offiziellen Angaben zufolge nur noch einzelne Schwelbrände löschen.
Seit mehr als einer Woche brennt es in der Sperrzone um den Unglücksreaktor Tschernobyl. Es wächst die Sorge, dass dadurch Radioaktivität freigesetzt wird.
Der Auferstandene, das Coronavirus oder andere Geistererscheinungen: Man kann sie nicht sehen, riechen oder anfassen. Gedanken über das Unsichtbare.