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Thema

Astronomie

Ein Herz für Pluto. Die Region Sputnik Planitia, das linke Segment des „Herzens“ auf dem Planeten, entstand mutmaßlich nach dem Einschlag eines Kometen. Sputnik Planitia war zunächst nordwestlich gelegen und richtete sich neu aus, als sich sein Becken mit Eis füllte.Fotos: J.T. Keane/dpa

Aufsteigendes Wasser und gefrierender Stickstoff haben den Zwergplaneten Pluto gedreht - und das auffällige Herz zum Äquator transportiert.

Von Rainer Kayser, dpa
Triple. Dieses Dreifachsternsystem hat das „Alma“-Teleskop aufgespürt.

Etwa die Hälfte aller Sterne sind Doppel- oder Mehrfachsysteme. Mit einem Teleskop in Chile haben Astronomen nun beobachtet, wie diese entstehen.

Von Rainer Kayser, dpa
Charakteristisch. Der domförmige Berg Ahuna Mons ist vermutlich ein Vulkan.

Die Raumsonde Dawn umkreist seit 2015 den Zwergplaneten Ceres. Nun haben sechs Forscherteams Ergebnisse über die Welt aus Felsen und Eis publiziert.

Von Rainer Kayser, dpa
Mit Leuchtkrone. Dieses Bild des "Hubble"-Teleskops zeigt Polarlichter - und den berühmten Fleck. Die Abbildung wurde aus zwei Aufnahmen zusammengesetzt.

Was aussieht wie ein Fleck, ist ein gewaltiger Sturm. Schallwellen darin bringen viel Wärme in die Hochatmosphäre des Planeten und lassen die Temperatur um mehrere hundert Grad steigen.

Von Rainer Kayser, dpa
Horchposten. Mit 500 Metern Durchmesser ist das soeben fertiggestellte Radioteleskop „Fast“ in China das größte der Welt. Es ist so empfindlich, dass das Potenzial, außerirdisches Leben nachzuweisen, bis zu zehnmal größer sein soll als bei bisherigen Anlagen.

Die Chancen für außerirdisches Leben sind gar nicht so schlecht. Selbst der Vatikan hält es mittlerweile für denkbar. Warum finden wir es dann nicht?

Von Ralf Nestler
Aus der Bahn geschubst. Die Animation zeigt, wie eine Nasa-Sonde (DART) in den 170 Meter großen „Didymoon“ einschlägt. Eine europäische Sonde sowie kleinere Cubesats der AIM-Mission dokumentieren die Folgen. Dieses Wissen soll helfen, Missionen für den Ernstfall vorzubereiten.

Einschläge von Asteroiden können verheerende Folgen haben. Forscher wollen gefährliche Objekte frühzeitig erkennen - und arbeiten an Verfahren, diese abzulenken.

Von Ralf Nestler
Tanz der Schwarzen Löcher. Die gemessenen Gravitationswellen entstanden beim Verschmelzen zweier Schwarzer Löcher - deren Vorgänger waren Riesensterne mit der vielfachen Masse unserer Sonne.

Die erste Messung einer Gravitationswelle war ein Meilenstein der Physik. Forscher haben nun ihre Vorgeschichte rekonstruiert. Sie beginnt mit zwei gewaltigen Sternen.

Von Rainer Kayser, dpa
Wo die Moleküle wohnen. In der Sternentstehungsregion Sagittarius B2 haben die Forscher chirale Moleküle entdeckt.

Radioastronomen spüren chirale Moleküle jenseits unseres Sonnensystems auf. Ob auch sie eine Vorzugsorientierung haben wie auf der Erde, ist unklar.

Von Rainer Kayser, dpa
Pluto

Auf dem Zwergplaneten finden sich seltsame Strukturen, die an Permafrost erinnern. Offenbar entstehen sie durch die Bewegung von Stickstoff-Eis.

Von Ralf Nestler