Mitten im Zentrum eines Kugelsternhaufens versteckte sich ein Schwarzes Loch mittlerer Masse. Bisher war es Astronomen nicht gelungen, ihre Existenz nachzuweisen.
Astronomie
Die helle Riesenstruktur erstreckt sich etwa 10.000 Kilometer durch die oberen Atmosphärenschichten. Trotz schneller Winde bewegt sie sich nicht.
Es ist paradox: Das Licht von Trilliarden Sternen reicht nicht aus, um den Nachthimmel zu erhellen. Warum wird es nachts dunkel?
Erstmals haben Astronomen einen Millisekunden-Ausbruch von Radioblitzen mit großer Präzision lokalisiert: im Kern einer Zwerggalaxie jenseits der Milchstraße.
Alle 200 Millionen Jahre dreht sich die Milchstraße einmal im Kreis. Im Zentrum unserer Heimatgalaxie sitzt ein "Massemonster" - ein Schwarzes Loch. Ein Porträt.
Neue Daten des Landemoduls "Schiaparelli" zeigen, warum es wie ein Stein vom Himmel fiel.
Mit der Frequenzkamm-Technik wollen Münchener Astronomen besonders kleine, erdähnliche Exoplaneten aufspüren.
Aufsteigendes Wasser und gefrierender Stickstoff haben den Zwergplaneten Pluto gedreht - und das auffällige Herz zum Äquator transportiert.
Etwa die Hälfte aller Sterne sind Doppel- oder Mehrfachsysteme. Mit einem Teleskop in Chile haben Astronomen nun beobachtet, wie diese entstehen.
Das Landemodul "Schiaparelli" verstummte 50 Sekunden vor dem Aufsetzen. Was geschah mit ihm?
"Schiaparelli" ist auf dem Mars gelandet. Die europäisch-russische Testsonde ist dabei möglicherweise beschädigt oder zerstört worden, hat aber Daten übermittelt.
Bereits Mittwochnachmittag sollte die Sonde „Schiaparelli“ auf dem Mars aufsetzen. In der Nacht zu Donnerstag meldete die ESA dann den Erfolg. Allerdings sende „Schiaparelli“ kein Signal.
Weil lichtschwache Galaxien für Teleskope unsichtbar sind, dürfte es in Wirklichkeit viel mehr solcher Sterneninseln geben als bisher angenommen.
Alle zehn Sekunden trifft ein kurzes Radiosignal die Erde – Astronomen suchen nach einer Erklärung.
Vorbei: Nach zwei Jahren Forschungsarbeit am Kometen Tschurjumow/Gerassimenko hat die Sonde das letzte Signal geschickt. Was die Mission erfolgreich gemacht hat und was schief ging, lesen Sie hier.
Elon Musk hat einen ambitionierten Plan: Er will mit Raumschiffen für 100 Passagiere den Mars besiedeln. Schon 2024 könnte es losgehen - behauptet er.
Das weltgrößte Radioteleskop „Fast“ geht in Betrieb. Es soll die Entwicklung des Universums verstehen helfen - und fremdes Leben aufspüren. Sofern es welches gibt.
Astronomen veröffentlichen die bisher genaueste Karte des Himmels. Sie soll helfen, der Dunklen Materie auf die Spur zu kommen.
Kann Wissenschaft Kunst sein? Aber sicher doch! Ein Kommentar.
Mit einer Methode, die auch von MacGyver stammen könnte, soll eine Sonde Staub und Körnchen sammeln und zur Erde bringen. Experten hoffen auf Impulse für einen künftigen Weltraum-Bergbau.
Kurz vor dem Ende der Rosetta-Mission spürt die Sonde den verschollenen Roboter "Philae" auf. Mit ihm gelang im November 2014 die erste weiche Landung auf einem Kometen.
Die Raumsonde Dawn umkreist seit 2015 den Zwergplaneten Ceres. Nun haben sechs Forscherteams Ergebnisse über die Welt aus Felsen und Eis publiziert.
Kann man mehr als ein Jahr auf dem Roten Planeten ausharren? Sechs Forscher haben es getestet - darunter die deutsche Geophysikerin Christiane Heinicke. Am Sonntag endete das Simulationsexperiment auf Hawaii.
Der Trabant umkreist die Zwergsonne Proxima Centauri. Sie ist vier Lichtjahre entfernt und der nächste Nachbar unseres Sonnensystems.
Die Geschicke der Menschheit sind eng mit dem Kosmos verbunden. Ein Plädoyer für die Astronomie aus Anlass der Wiedereröffnung des Zeiss-Großplanetariums.
Im Naturkundemuseum sind spektakuläre Bilder der Rosetta-Mission zu sehen – und ein Modell zum Anfassen. Am 30. September wird die Sonde auf dem Kometen aufsetzen.
Heranrasende Teilchen können Strom- und Kommunikationsnetze massiv stören. Nun interessieren sich auch Katastrophenschützer für Sonnenstürme.
Was aussieht wie ein Fleck, ist ein gewaltiger Sturm. Schallwellen darin bringen viel Wärme in die Hochatmosphäre des Planeten und lassen die Temperatur um mehrere hundert Grad steigen.
Die Chancen für außerirdisches Leben sind gar nicht so schlecht. Selbst der Vatikan hält es mittlerweile für denkbar. Warum finden wir es dann nicht?
Zwei 39 Lichtjahre von der Erde entfernte Exoplaneten könnten der Venus ähneln.
Forscher beobachten einen mysteriösen Lichtverlust an „Tabbys Stern“. Eine Theorie: Eine weit entwickelte Zivilisation baut dort einen riesigen Energiepark.
Die Sonde soll dem Gasriesen besonders nahe kommen - und ist dabei extremer Strahlung ausgesetzt. Zuvor hat sie schon mal einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Einschläge von Asteroiden können verheerende Folgen haben. Forscher wollen gefährliche Objekte frühzeitig erkennen - und arbeiten an Verfahren, diese abzulenken.
Die erste Messung einer Gravitationswelle war ein Meilenstein der Physik. Forscher haben nun ihre Vorgeschichte rekonstruiert. Sie beginnt mit zwei gewaltigen Sternen.
Die zwei riesigen Gasplaneten kreisen eng um ihre Sterne und sind erst ein paar Millionen Jahre alt. Ihre Entdeckung ist ein Glücksfall für die Astronomie.
Im Planetarium in Prenzlauer Berg wird gerade neue Technik eingebaut, die das Universum in 3D erlebbar macht. Im Sommer soll das Planetarium wieder geöffnet werden.
Wieder hat der Ligo-Detektor das Echo zweier Schwarzer Löcher erfasst, die verschmelzen. Weihnachten kamen die Wellen an. Nun gibt es Details.
Radioastronomen spüren chirale Moleküle jenseits unseres Sonnensystems auf. Ob auch sie eine Vorzugsorientierung haben wie auf der Erde, ist unklar.
Auf dem Zwergplaneten finden sich seltsame Strukturen, die an Permafrost erinnern. Offenbar entstehen sie durch die Bewegung von Stickstoff-Eis.
Er ist der Schattenplanet: Astronomen suchen eine Eiswelt am Rand des Sonnensystems. Das ist nun erstmals gezielt möglich.