Bisher hatten Forscher auf dem Zwergplaneten nur einen Kryovulkan gefunden. Jetzt zeigen Aufnahmen einer NASA-Sonde: Es waren mehr als zwanzig.
Astronomie
Zwei besondere astronomische Konstellationen fielen zusammen: die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts und ein riesiger, der Erde besonders naher Mars.
Zum ersten Mal haben Forscher mit Hilfe des IceCube-Detektors am Südpol die Herkunft eines hochenergetischen Neutrinos aus einer fernen Galaxie ermittelt - im Sternbild Orion.
Dunkle Materie und dunkle Energie sind noch immer große Rätsel. Um das zu ändern, wird nun der Large Hadron Collider (LHC) aufgerüstet.
Ein schon uralter TV-Spot für einen Schokoriegel suggeriert, dass die Milchstraße ziemlich leicht ist. Doch die Werbe-Industrie hat auch hier gelogen, wie eine neue Studie von Astrophysikern jetzt belegt.
Weit weg heißt uralt. In einer mehr als 13 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie haben Astronomen jetzt Spuren der ersten Sterne gefunden.
Das Nasa-Weltraumteleskop „Kepler“ hat tausende mögliche Exoplaneten entdeckt. Nun soll Nachfolger „Tess“ die Planetensuche übernehmen - und ausweiten.
Im Kern unserer Galaxie gibt es etwa 10.000 Schwarze Löcher.
Manchmal wirken Sterne wie Linsen - wenn sie das Licht beugen. Dadurch kann das Weltraumteleskop Hubble selbst viel zu weit entferne Sonnen sehen.
Das meiste Wasser kam offenbar früher auf die Erde, als viele Astronomen bisher glaubten. Dass könnte entscheidend dafür sein, dass es uns heute gibt.
Manchmal geht der Mond nicht unter. Wie an diesem Donnerstag. Und manchmal geht er nicht auf. Warum das so ist.
Stephen Hawking wird auch als Langzeitüberlebender in Erinnerung bleiben. Wie es dazu kam, gehört auch zu seinem Vermächtnis.
Sie verschlingen alles, auch Licht. Trotzdem soll es bald die erste Aufnahme, eine Art Schattenriss, eines Schwarzen Lochs geben.
Am Mittwoch kommt der Erdtrabant der Weltkugel sehr nah. Größer oder farbig wirkt er aber nicht für jeden.
Große Sonnen entstehen häufiger als vermutet.
Weihnachtszeit ist Sonnenwendzeit: Die Tage werden ab heute wieder länger – zunächst aber nur am Abend. Wie ist es zu erklären, dass die Sonne nicht früher aufgehen wird?
Jahrhundertelang tauschten Forscher über die Grenzen des Islam, Christen- und Judentums hinweg ihr Wissen aus.
Astronomen ist es gelungen, erstmals einen extrasolaren Asteroiden zu orten. Sie tauften ihn „A/2017 U1“ oder Oumuamua.
Vor 60 Jahren schickte die Sowjetunion den ersten Satelliten ins All. Er verkörperte die Überlegenheit des Sozialismus. Sogar der "Trabant"-Zweitakter wurde nach dem "Sputnik" benannt.
Hobbyastronomen konnten am Montagabend eine partielle Mondfinsternis bestaunen. Der Mond leuchtete rosafarben am fast wolkenfreien Himmel.
Wissenschaftler haben nachgezählt: Einzelgängerische Planeten ohne Stern sind seltener als vermutet.
Wie klein können Sterne sein? Forschen haben einen neuen Rekordhalter entdeckt: Er ist kaum größer als der Planet Saturn, aber viel schwerer.
Planeten ohne dazugehörigen Stern sind schon ungewöhnlich genug. Doch jetzt haben Forscher einen sonnenlosen Doppelplaneten entdeckt.
Den Fransen eines Flokati-Teppichs gleich ragen Plasmastrahlen der Sonne kilometerweit ins All. Jetzt kennen Forscher die Ursache der „Spikulen“.
Forscher nutzen erstmals Einsteins Gravitationslinseneffekt, um die Masse einer Sonne zu bestimmen.
"Kelt-9b" umrundet seine Sonne in nur 36 Stunden - und heizt sich auf mehr als 4300 Grad auf. Damit ist er heißer als mancher Stern.
Ende des 19. Jahrhunderts arbeiteten zahlreiche Frauen im Harvard-Observatorium. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen blieben sie unbekannt.
Ist es denn nun der 20. oder 21. März? Wann der Frühling genau beginnt, beschäftigte einst Julius Cäsar. Die Astronomen haben die Erklärung für das Datums-Wirrwarr.
Vor 40 Jahren startete „Voyager 1“ mit einer Botschaft der Menschheit zu den Sternen. Jetzt verlässt die Sonde das Sonnensystem.
Forscher haben sieben erdähnliche Planeten entdeckt, vielleicht gibt es da intelligentes Leben. Der Mensch wäre endlich ersetzbar. Eine Glosse.
40 Lichtjahre entfernt haben Astronomen einen seltenen Fund gemacht: Um den Zwergstern Trappist-1 kreisen sieben Planeten - die der Erde ähneln und auf denen es Wasser geben könnte.
Supernovae sind selten. Nun ist es Forschern gelungen, das Phänomen unmittelbar nach der Explosion zu beobachten. Die Ergebnisse liefern Einblicke in die Sternentwicklung.
Mitten im Zentrum eines Kugelsternhaufens versteckte sich ein Schwarzes Loch mittlerer Masse. Bisher war es Astronomen nicht gelungen, ihre Existenz nachzuweisen.
Die helle Riesenstruktur erstreckt sich etwa 10.000 Kilometer durch die oberen Atmosphärenschichten. Trotz schneller Winde bewegt sie sich nicht.
Es ist paradox: Das Licht von Trilliarden Sternen reicht nicht aus, um den Nachthimmel zu erhellen. Warum wird es nachts dunkel?
Erstmals haben Astronomen einen Millisekunden-Ausbruch von Radioblitzen mit großer Präzision lokalisiert: im Kern einer Zwerggalaxie jenseits der Milchstraße.
Alle 200 Millionen Jahre dreht sich die Milchstraße einmal im Kreis. Im Zentrum unserer Heimatgalaxie sitzt ein "Massemonster" - ein Schwarzes Loch. Ein Porträt.
Neue Daten des Landemoduls "Schiaparelli" zeigen, warum es wie ein Stein vom Himmel fiel.
Mit der Frequenzkamm-Technik wollen Münchener Astronomen besonders kleine, erdähnliche Exoplaneten aufspüren.
Aufsteigendes Wasser und gefrierender Stickstoff haben den Zwergplaneten Pluto gedreht - und das auffällige Herz zum Äquator transportiert.