Mit den Lyriden könnten in der Nacht zu Sonntag zahlreiche Sternschnuppen am Nachthimmel zu sehen sein. Doch das Wetter streikt etwas. Wo und wann stehen die Chancen am besten?
Astronomie
Lange verblüffte er Astronomen: Dass Oumuamua auf seiner Bahn beschleunigte, befeuerte sogar Spekulationen über ein außerirdisches Raumschiff. Nun gibt es eine Erklärung.
Aktuell wird der Nachthimmel von Venus und Jupiter dominiert. Bürger hielten die hellen Planeten offenbar für unbekannte Flugobjekte und kontaktierten die Polizei sowie eine Ufo-Meldestelle.
Immer wieder wird die Erde von kleinen oder großen Asteroiden getroffen – den Dinosauriern wurde das zum Verhängnis. Ein erster Test, ob man die Himmelskörper ablenken könnte, verlief überraschend erfolgreich.
Als Ersatz für eine beschädigte Raumfähre soll eine unbemannte Kapsel in der Nacht zu Freitag zur Raumstation ISS abheben. Könnte die Rettungsmission auch das Ende der Eiszeit im All bedeuten?
Eine neue Methode ermöglicht Forschenden, Himmelskörper in der Nähe unseres Sonnensystems aufzuspüren. Auf einigen von ihnen könnte es auch Leben geben.
Er passiert unseren Planeten nur alle 50.000 Jahre. Das letzte Mal konnten ihn die Neandertaler sehen. Wir verraten, wo und wie der Komet nun am besten zu finden ist.
Der Komet C/2022 E3 (ZTF) wird Ende des Monats die Erde in dichtem Abstand passieren. Voraussichtlich ist er dann sogar mit bloßem Auge zu sehen. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
In einer Höhe weit unterhalb der Umlaufbahn vieler Satelliten hat am Freitagmorgen ein Asteroid von der Größe eines Kleinbusses die Erde passiert.
Da kommt was aus dem All: Ein kleiner Asteroid passiert in geringer Höhe die Erde. Die Gefahr eines Einschlags besteht laut der Weltraumbehörde Nasa aber nicht.
Das Projekt „Globe at Night“ sammelte Tausende Beobachtungen des Sternenhimmels. Ein Ergebnis: Die Helligkeit in Europa steigt um 6,5 Prozent.
Wie sich supermassereiche Schwarze Löcher ausreichend mit Materie versorgen, ist bislang ungeklärt. Nun hat ein Forschungsteam verräterische Spuren untersucht.
Berliner träumten sich im vergangenen Jahr öfter ins All als zuvor. Die Bilanz der Sternwarten fällt unterschiedlich aus, doch das Zeiss-Großplanetarium hat Grund zum Feiern.
Gut möglich, dass die Menschheit Hinweise auf außerirdisches Leben findet. Und dann? Es träfe uns unvorbereitet, meint der Seti-Forscher John Elliott. Er findet: Wir sollten schon jetzt überlegen, wie wir reagieren
Die Satellitengalaxien um die Milchstraße liegen in einer Ebene. Das widerspricht dem kosmologischen Standardmodell und sorgte bisher für Kopfzerbrechen.
Der Himmel ist das Maß aller irdischen Zeitmessung. Doch bald ist Schluss mit dem uralten Gleichtakt. Die Atomuhr übernimmt.
Noch bis zum 20. Dezember kann man am nächtlichen Himmel die Geminiden bestaunen. Wir verraten Ihnen, in welcher Himmelsrichtung Sie den Meteorstrom finden.
Wie ein Kleinkind kleckern und krümeln die Löcher bei der stellaren Mahlzeit. Das freut Forscher. Die konnten jetzt das bisher hellste und am weitesten entfernte Sternenrissereignis beobachten.
Allein in unserer Galaxie gibt es Millionen Planeten, auf denen Leben existieren könnte. Der Astrophysiker Sascha Quanz sucht nach Biosignaturen in den Weiten des Alls.
Erstmals ist es gelungen, die Atmosphäre eines fernen Planeten detailliert zu analysieren. Zugleich zeigen Laborexperimente, wie vor Jahrmilliarden Leben auf der Erde entstanden sein könnte.
Himmelsbeobachtungen der Forschung werden durch das wachsende Netz von künstlichen Raumflugkörpern zunehmend gestört. Betreiber wollen nun die Lichtreflektionen verringern.
Eine sieben Lichtjahre lange Säule aus Gas und Staub – das Gebilde entsteht durch die Neubildung von Sternen und erinnert an ein mythologisches Wesen.
Am Dienstagvormittag hat sich der Mond vor die Sonne geschoben und sie so zu knapp einem Drittel verdeckt. Doch das Wetter meinte es nicht gut mit Schaulustigen.
Sie soll zwei Stunden dauern und in ganz Europa zu sehen sein – wenn das Wetter mitspielt. Hier erfahren Sie, wann die Sonnenfinsternis anfängt und welche Livestreams sich lohnen.
Mit Lasern werden aus Plastikflaschen Nanodiamanten - ähnlich wie auf Eisplaneten. Das ist zwar außerirdisch, hat aber einen großen irdischen Nutzen.
Die Mission Artemis-1 will den Mond mehrfach umrunden. Plüschtier-Passagiere wie Snoopy sollen dabei Daten messen. Menschen sollen erst 2024 mitfliegen.
Beobachter des Spektakels müssen noch einige Milliarden Jahre warten. Doch die Sonde Gaia liefert bereits Erkenntnisse über das Verlöschen der Sonne.
In den kommenden Tagen heißt es wieder „Wünsch dir was“. Wer bis zum 13. August gen Osten schaut, kann mit etwas Glück die Perseiden bewundern.
In weiten Teilen Deutschlands gab es in der Nacht zum Donnerstag freie Sicht auf den Supermond. Sehen Sie hier Bilder aus aller Welt.
„Erdnächster Vollmond in diesem Jahr“: Meteorologen erwarten zweiten Supermond binnen weniger Wochen
Der DWD hofft erneut auf einen außergewöhnlichen Mond. Das Schauspiel soll morgen Abend in Richtung Süden zu sehen sein.
Das James-Webb-Weltraumteleskop zeigt die bislang tiefsten Aufnahmen ins Universums. Nun ehrt Google das Auge ins All mit einem Doodle.
Die NASA veröffentlicht weitere Aufnahmen des größten Teleskops, das bisher im All war. Das Gerät werde „unser Verständnis des Universums verändern“.
Substanzen in der Venus-Atmosphäre lassen Forschende dort Leben vermuten. Ein Team hat die Möglichkeiten durchgespielt, in der Höhe zu überleben.
Astronomen wollen ein sehr schnell wachsendes Schwarzes Loch entdeckt haben. Eine unabhängige Bestätigung des Fundes gibt es noch nicht.
In der Nacht zu Mittwoch kam der Mond der Erde relativ nahe. Dadurch war er heller und größer als üblich. Nicht überall war das aber gleich gut beobachten.
Neue Beobachtungsdaten zeugen von der bewegten Geschichte der Milchstraße. Sie könnten auch dazu beitragen, das Geheimnis der Dunklen Materie aufzuklären.
Im Jahr 2020 verkündeten Astronomen die Sichtung des erdnächsten Schwarzen Lochs. Nun müssen sie ihre Behauptung korrigieren.
Am äußeren Rand der Milchstraße haben Astronomen einen uralten Sternstrom erspäht. Die Entdeckung widerlegt eine lange gehegte Annahme.
Ein Team um Berliner Forscher hat einen extrasolaren Planeten mit bislang unerreichter Genauigkeit erfasst. Der Himmelskörper weist ungewöhnliche Eigenschaften auf.
Im Actionfilm „Armageddon“ sprengen die Helden einen Asteroiden, der droht auf der Erde einzuschlagen. Etwas ähnliches will die Nasa nun versuchen.