Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Treptow-Köpenick und Lichtenberg. Hier eine Themenvorschau.
Astronomie
„Moonbounce“ nennt sich ein Projekt des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie. Mittels einer riesigen Antenne kann das Karower Robert-Havemann-Gymnasium in Verbindung mit dem Mond treten.
Ob eine Probe biologischen Ursprungs ist, könnte mithilfe maschinellen Lernens geklärt werden. Forscher präsentieren ein solches Verfahren, das zu 90 Prozent richtig liegt.
Seit einer Woche versucht die Neu-Delhis Weltraumbehörde, mit ihrem Lander und Rover zu kommunizieren – ohne Erfolg. Sie befinden sich im Schlafmodus. Doch noch besteht die Chance des Erwachens.
Im September 2016 war die Raumsonde Osiris-Rex zu dem Asteroiden Bennu aufgebrochen. Nun kehrte sie mit rund 250 Gramm an gesammeltem Material an Bord zurück.
Schon die Entnahme der Probe vom Asteroiden Bennu war spektakulär – jetzt soll sie ähnlich spektakulär zurückgebracht werden: Abgeworfen von „Osiris-Rex“ soll die Kapsel in der Wüste Utahs landen
Sind wir allein im Universum? Im Jahr 1994 kamen zwei Astronomen einer Antwort auf diese Frage ein Stück näher.
Ein selbsternannter UFO-Experte will zwei Mumien von Außerirdischen gefunden haben. Die Nationale Universität distanziert sich nach den Messungen von einer möglichen Falschdarstellung.
Schwarze Löcher sind immer für Überraschungen gut. Nun hat das James-Webb-Weltraumteleskop Hinweise auf eine weitere merkwürdige Eigenschaft dieser bizarren Himmelskörper gefunden.
Der Tag des Denkmals würdigt baukulturelle Orte in Berlin. Besonders lohnt sich der Besuch von Bauwerken, die sonst selten oder nie zugänglich sind. Sieben Ausflugsziele fürs Wochenende.
14 Prozent größer und dreißig Prozent heller – am 31. August kommt der Supermond der Erde so nah wie sonst nur selten. Aber wie nah genau? Und was hat es mit der „Mondillusion“ auf sich?
Bei der Berliner Sendung „Cosmorama“ geht es um Galaxien, um Planeten – und ein bisschen um David Bowie. Heute Abend wird sie wieder gesendet.
Die Sonne entsendet stetig einen Strom elektrisch geladener Teilchen, der auf der Erde etwa Polarlichter verursacht. Nun liefert eine europäische Raumsonde Hinweise auf die Ursache des Sonnenwinds.
Die Perseiden ziehen wieder über den Himmel – mit bis zu 100 Sternschnuppen in der Stunde. Die gute Nachricht: 2023 stehen die Chancen auf ein Wünsch-Dir-Was-Konzert besonders gut.
Kurz nach seinem Aufgang wirkte der Erdtrabant besonders groß. Wer das Schauspiel verpasst hat, bekommt eine zweite Beobachtungsgelegenheit – und zwar schon am Ende dieses Monats.
Wer Satelliten ins All schicken will, muss zu Elon Musk, nach China oder Russland. Deutsche Unternehmen wittern ein Milliarden-Geschäft, Wirtschaftsminister Habeck hofft auf mehr Souveränität.
Am Dienstag können Schaulustige einen besonders großen Vollmond am Himmel beobachten. Am 31. August haben sie erneut die Chance, dann erst wieder in drei Jahren.
Die Hubble-Konstante beschreibt eine Erkenntnis, die zu den größten Kulturleistungen der Menschheit zählt: Unser Kosmos hat eine Geschichte. Doch Uneinigkeiten unter Experten offenbaren, dass wir ihn noch nicht so gut kennen, wie wir dachten.
Noch immer sind Blitze nicht genau verstanden – hier kann Künstliche Intelligenz helfen. Die Vorhersage wird dank neuer Sensoren von Wettersatelliten besser.
Die Dark Energy Camera konnte einen spektakulären Anblick einfangen: In 55 Millionen Lichtjahren Entfernung steht eine Galaxie kurz davor, sich eine kleinere einzuverleiben.
In Europa soll ein Superteleskop für Gravitationswellen gebaut werden. Drei Kandidaten kämpfen um den Zuschlag.
Ein Jahr „James Webb“-Weltraumteleskop : Nasa veröffentlicht spektakuläre Aufnahme von Sternengeburt
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat am Mittwoch ein spektakuläres neues Bild veröffentlicht. Es zeigt das der Erde am nächsten gelegene Entstehungsgebiet von Sternen.
Der Start des Weltraumteleskops Euclid erfolgte am Samstag und bald soll es umfangreiche Beobachtungsdaten liefern. Forscher hoffen, dass sie das Ende vieler Theorien bedeuten.
Forscher des IceCube Observatoriums fanden erstmals Hinweise auf Neutrinos aus der Milchstraße. Hierzu nutzten sie über 10 Jahre gesammelte Daten und maschinelles Lernen.
Forschungsteams haben Gravitationswellen mit ungewöhnlicher Frequenz aufgefangen – und liefern eine spektakuläre Erklärung für ihre Herkunft.
Dunkle Materie und Dunkle Energie beeinflussen das Weltall maßgeblich. Doch allzu viel wissen Forschende nicht darüber. Ein neues Teleskop soll das nun ändern.
Die Chemikalien gelten als wesentliche Voraussetzung für Leben. Ob es in dem unterirdischen Gewässer wirklich welches gibt, bleibt weiter offen.
Galaxien aus der Frühzeit des Universums haben viel mehr Masse, als kurz nach dem Urknall möglich gewesen wäre. Kosmologen suchen nach einer Erklärung.
Wie und warum sich aus Gas- und Staub im All erst Klumpen, dann kleine Planeten bilden, erforscht Oliver Gressel vom Potsdamer Institut für Astrophysik. Für seine Simulationen nutzt er Daten des Alma-Teleskops aus Chile.
Erkenntnisse aus der Astronomie und Astrophysik werden zum Wissenschaftsjahr „Unser Universum“ allgemeinverständlich vorgestellt – auch die Lichtverschmutzung wird thematisiert.
Ein Schwarzes Loch verschlingt eine große Molekülwolke. Acht Milliarden Jahre später registrieren Astronomen auf der Erde das Ereignis. Und können einen Rekord vermelden.
Vor über 300 Jahren zeichnete der britische Astronom Edmond Halley die wohl erste Karte für „Sofi“-Fans. Dass er ziemlich richtig lag, war auch eine Bestätigung für ein modernes Weltbild.
Nach 20 Jahren sollen in den USA zwei alte Raketentypen abgelöst werden. Das neue Kapitel der Raumfahrt beginnt mit einer bizarren Mission: an Bord sind Lebensspuren bekannter Persönlichkeiten.
Mit den Lyriden könnten in der Nacht zu Sonntag zahlreiche Sternschnuppen am Nachthimmel zu sehen sein. Doch das Wetter streikt etwas. Wo und wann stehen die Chancen am besten?
Lange verblüffte er Astronomen: Dass Oumuamua auf seiner Bahn beschleunigte, befeuerte sogar Spekulationen über ein außerirdisches Raumschiff. Nun gibt es eine Erklärung.
Aktuell wird der Nachthimmel von Venus und Jupiter dominiert. Bürger hielten die hellen Planeten offenbar für unbekannte Flugobjekte und kontaktierten die Polizei sowie eine Ufo-Meldestelle.
Immer wieder wird die Erde von kleinen oder großen Asteroiden getroffen – den Dinosauriern wurde das zum Verhängnis. Ein erster Test, ob man die Himmelskörper ablenken könnte, verlief überraschend erfolgreich.
Als Ersatz für eine beschädigte Raumfähre soll eine unbemannte Kapsel in der Nacht zu Freitag zur Raumstation ISS abheben. Könnte die Rettungsmission auch das Ende der Eiszeit im All bedeuten?
Eine neue Methode ermöglicht Forschenden, Himmelskörper in der Nähe unseres Sonnensystems aufzuspüren. Auf einigen von ihnen könnte es auch Leben geben.
Er passiert unseren Planeten nur alle 50.000 Jahre. Das letzte Mal konnten ihn die Neandertaler sehen. Wir verraten, wo und wie der Komet nun am besten zu finden ist.