Hat eine Kettenreaktion im Inneren unseres Planeten den Erdtrabanten erzeugt? Forscher spekulieren über eine Nuklearkatastrophe als Ursprung der Mondentstehung.
Astronomie
Er baute Fernrohre, entwarf Verbrennungsmotoren und verbesserte das Mikroskop: Eine Ausstellung erinnert an den Astronom Christiaan Huygens und seinen Vater.
Ein weißer Punkt auf alten Aufnahmen des Weltraumteleskops “Hubble” entpuppt sich als Begleiter des fernen Planeten. Er ist so klein, dass ihn sogar „Voyager 2“ übersehen hatte.
Das Weltraumteleskop, das Planeten finden soll, hat sich abgeschaltet. Es gibt wenig Hoffnung, es wieder flottzukriegen. Sollte das nicht gelingen, steht den Planetenforschern eine lange Durststrecke bevor.
Schwarze Löcher sind eigentlich unsichtbar – nicht aber die Materie, die sie bald verschlingen. Dadurch verraten sie sich. Auch das Schwarze Loch, das im Zentrum unserer Milchstraße sitzt.
Die genaueste Karte der kosmischen Hintergrundstrahlung bestätigt die vorherrschende Theorie – und wirft neue Fragen auf. Etwa die, ob es vielleicht doch Zeugnisse aus einer Phase gibt, die vor dem Urknall lag.
Dem europäischen Infrarotteleskop geht das Kühlmittel aus. Es lieferte einzigartige Bilder aus der Kinderstube von Sternen - ein Rückblick auf die Höhepunkte der fast vierjährigen Mission.
Die Große Magellansche Wolke, eine Satelliten-Galaxie der Milchstraße, ist 163 000 Lichtjahre von uns entfernt. Das zeigt die bislang genaueste Messung, die jetzt mithilfe einer seltenen Art von Sternen gelang.
Die Schweifsterne Panstarrs und Ison besuchen am 10. März und am 28. November das innere Sonnensystem. Wenn sich die Erwartungen der Astronomen erfüllen, wird Ison sogar bei Tageslicht zu sehen sein.
Röntgenaufnahmen zeigen: Ein gigantisches Schwarzes Loch im Zentrum einer nahen Galaxie rotiert mit beinahe maximaler Drehgeschwindigkeit.
Die Suche nach Überresten des explodierten Meteoriten in Tscheljabinsk wurde vorerst eingestellt. Mehr als 20 000 Helfer beseitigen nun die Schäden.
Fällt der Sonnenwind aus, gerät die Hülle des Planeten aus der Form. Dann bildet sie einen langen Schweif, haben Astronomen beobachtet.
Störungen schleudern einen Stern in eine weite Bahn – die beiden anderen rücken untrennbar eng zusammen.
Der Ursprung der Verbindungen ist aber unklar. Der Beweis für Leben auf dem Roten Planeten ist nach wie vor nicht erbracht.
Ein neues Gammateleskop in Namibia soll spektakuläre Objekte im All genauer erforschen. Es spürt Lichtblitze auf, die nur wenige Milliardstelsekunden lang sind.
Der Himmelskörper ist zweimal so groß wie die Erde. Doch das bei uns dominierende Silizium findet sich kaum - dafür massenhaft Kohlenstoff. Er liegt vermutlich in Form von Graphit und Diamant vor.
Seit 50 Jahren erkunden europäische Astronomen von Chile aus den Südhimmel. Von dort aus können sie nicht nur das Zentrum der Milchstraße studieren, sondern auch Objekte, die kurz nach dem Urknall entstanden.
Die Erde, Tiere und Menschen bestehen unter anderem aus den Resten alter Sonnen. Meteoritenfunde zeigen: Unser Sonnensystem gehört vermutlich bereits zur dritten Sternen-Generation.
Vom Himmel gefallen: Kamen die ersten Lebensbausteine aus dem Kosmos? Anzeichen dafür haben Forscher jetzt mit einer Radioteleskop-Anlage in Chile entdeckt.
Mehr als eine Million Grad Celsius hat die Korona der Sonne. Warum, das ist ein bislang ungelöstes Rätsel der Astrophysik. Nun gibt es eine neue Erklärung.
Eine mehr als zwölf Milliarden Lichtjahre entfernte Galaxie erlaubt Einblicke in das junge Weltall.
Seltenes Spektakel am Himmel: In der Nacht zu Mittwoch schiebt sich die Venus zwischen Sonne und Erde. Das nächste Mal lässt sich dieses Ereignis erst wieder im Dezember 2117 beobachten.
Der Icecube-Detektor im antarktischen Eis sollte endlich den Ursprung hochenergetischer Teilchenstrahlung ermitteln. Die als Quelle vermuteten Gammastrahlenausbrüche sind es wohl doch nicht. Die Suche geht weiter.
Härtetest in der Simulationskammer: Mikroorganismen betreiben auch unter extremen Bedingungen Photosynthese. Nach Ansicht der Forscher erhöht das die Wahrscheinlichkeit für Leben auf dem roten Planeten.
Warum sehen wir stets den "Mann im Mond" und nicht etwa die Hälfte, die nun als Rückseite gilt? Anhand eines Computermodells erklären Wissenschaftler, dass das kein Zufall ist.
Auf einer neuen Himmelskarte zeigen Astronomen, wie sich die Dunkle Materie entlang von gigantischen Fäden und Knoten im Universum verteilt. Derweil versuchen Physiker auf der Erde, die mysteriöse Substanz endlich nachzuweisen.
Forscher haben auf dem Erdtrabanten Risse entdeckt, die auf eine Dehnung in jüngster Zeit hinweisen. Über die Ursachen können sie nur spekulieren.
Auf der Südhalbkugel soll aus Tausenden Antennen das größte Radioteleskop der Welt entstehen – fern der Zivilisation. Denn Handys oder Stromleitungen würden die Messungen stören.
Astronomen finden zwei Himmelskörper, die von ihrem Stern verschluckt wurden und das Inferno überlebten. Zumindest teilweise.
Auf der Suche nach einer zweiten Erde hat das Weltraumteleskop "Kepler" einen Planeten erspäht, der unserer Heimat schon sehr ähnlich scheint. Hinweise auf Leben gibt es von dort aber nicht.
Astronomen haben einen weiteren Erdbegleiter entdeckt. Der ist nur etwa 300 Meter groß und eilt uns voraus. Dabei vollführt er erstaunliche Pirouetten.
Schlechtes Wetter ist unangenehm, aber es geht immer noch eine Nummer größer. Auf dem Ringplaneten Saturn tobt ein Gewittersturm, der acht Mal so groß ist wie die Erde.
Die gigantischen Massemonster sitzen versteckt im Herzen der ersten Galaxien .
Die Raumsonde widerlegt Theorie zum Teilchenstrom und findet magnetische Blasen am Rand des Sonnensystems.
Das Weltraumteleskop "Kepler" erlaubt es, mithilfe seismischer Wellen das Innere von Sternen zu erkunden. Besonders geeignet für asteroseismologische Untersuchungen sind alte aufgeblähte Sterne - die Roten Riesen.
Mit einem speziellen Teleskop konnten Astronomen aus Frankreich und den USA einen Braunen Stern entdecken, dessen Oberfläche gerade ein mal so warm ist, wie eine Tasse frisch aufgebrühter Tee.
Es hatte etwas von "Krieg der Sterne", als die Nasa vor knapp sechs Jahren auf den Kometen "Tempel-1" schoss. Nun bekommt der eisige Brocken wieder Besuch von einer Raumsonde, dieses Mal aber in friedlicher Absicht.
Mit bloßem Auge ist sie nicht zu erkennen: Die Korona der Sonne ist jedoch um mehrere Millionen Grad Celsius heißer als die Oberfläche unserer Sonne. Eine Forschergruppe glaubt nun, eine Erklärung dafür gefunden zu haben.
Weißt du, wie viel Sternlein stehen? Diese Frage ist auch trotz moderner Großteleskope nicht einfach zu beantworten. Das Universum enthält dreimal so viele Sterne wie gedacht – behaupten zumindest zwei Astronomen.
Forscher der US-Raumfahrtbehörde Nasa haben nach eigenen Angaben den bislang kleinsten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt - auf dem Felsplaneten von 1,4-facher Erdgröße ist es aber viel zu heiß für Leben.