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Aufnahme des Hubble Teleskops. 

© Nasa/JPL/Hubble

Thema

Astronomie

Seit jeher ist der Mensch fasziniert vom Blick in den Himmel. Schon frühzeitig wollten Forscher wissen, wie Sterne und Planeten entstanden sind, wie sie sich entwickeln. Und ob auf fremden Himmelskörpern Leben existiert. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zu diesem Thema.

Aktuelle Artikel

Diese künstlerische Darstellung zeigt die Bahnen des Sterns und des schwarzen Lochs, „Gaia BH3“ genannt, um ihr gemeinsames Massenzentrum. 

In der Milchstraße gibt es zahlreiche Schwarze Löcher. Forschende haben nun ein besonders beeindruckendes Exemplar entdeckt – und das ganz in unserer Nähe.

Der Babystern im Zentrum ist von einer hellen Scheibe umgeben, die als protostellare Scheibe bezeichnet wird. Spitzen des magnetischen Flusses, Gas und Staub in blau. Japanische Forscher fanden heraus, dass die protostellare Scheibe während der Sternentstehung magnetischen Fluss, Gas und Staub ausstößt - ähnlich wie ein Nieser.

Sterne entstehen in großen Wolken aus Gas und Staub. Nun haben Forscher dabei einen besonderen Mechanismus entdeckt, der sie ans menschliche Niesen erinnert

Von Rainer Kayser, dpa
Sieht aus wie ein Mond, ist aber die künstlerische Darstellung eines Exoplaneten mit 3.2-facher Erdmasse.

Astronomen interessieren sich nicht mehr nur für Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, sondern auch für deren ungleich schwerer zu findende Monde. Das hat gute Gründe.

Von Otto Wöhrbach
Dieses von der NASA am 6. April 2024 veröffentlichte Foto zeigt (von links) die US-Raumfahrerin Loral O’Hara, den Roscosmos-Kosmonauten Oleg Novitskiy und die weißrussische Raumfahrerin Marina Vasilevskaya im Inneren des Sojus MS-24-Raumschiffs nach der Landung in Kasachstan.

14 Tage verbrachten O'Hara, Nowizki und Wassilewskaja zusammen im Weltraum. Die US-Amerikanerin war bereits vorher auf der ISS und lebte 204 Tage auf der Raumstation.

Eine Besucherin geht in einer Ausstellung an dem Bild „Immanuel Kant am Schreibtisch“ aus dem Jahr 1872 von Johannes Haydeck vorbei. 

Immanuel Kant, vor 300 Jahren geboren, wurde als Philosoph berühmt. Weniger bekannt dagegen ist seine Karriere als Naturwissenschaftler – und wie er schon die Grundzüge des modernen Weltbildes entdeckte.

Von Otto Wöhrbach
Die Sonde Slim hat die steinige Oberfläche eines Mondkraters aufgenommen.

Ein Schwarz-Weiß-Bild und großes Jubeln: Die japanische Sonde „Slim“ hat die zweite eisige Mond-Nacht überlebt. „Odie“ der US-Firma Intuitive Machines hat es dagegen nicht geschafft.

So könnten die SKA-Observatorien in Zukunft aussehen: links die Schüsseln von SKA-mid in Südafrika, rechts die Antennen von SKA-low in Australien.

Das „Square Kilometre Array Observatory“ soll einen noch schärferen Blick ins Universum ermöglichen. Soll Deutschland bei dem Projekt dabei sein? Darüber wird am Donnerstag im Bundestag debattiert.

Von Sabrina Patsch
Simulation. So ähnlich könnte der Einschlag des Asteroiden ausgesehen haben, durch den die Dinosaurier ausstarben.

Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.

Von Henning Onken
Einen hellen Lichtschweif zieht eine Sternschnuppe am Nachthimmel über dem brandenburgischen Petersdorf (Oder-Spree) hinter sich her.

Am Dienstagmorgen wurde in der Region ein Feuerball am Himmel gesichtet. Was das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu der Beobachtung sagt.

Von Christian Müller

Sie sehen unscheinbar aus und sind für die Wissenschaft doch etwas ganz Besonderes: Im Berliner Naturkundemuseum sind jetzt Meteoriten zu sehen, die im Januar gefunden wurden.

Dieses von Intuitive Machines zur Verfügung gestellte Bild zeigt die Odysseus-Mondlandefähre über der nahen Seite des Mondes nach dem Eintritt in die Mondumlaufbahn am Mittwoch.

In der Nacht auf Freitag setze erstmals der Lander eines Privatunternehmens auf dem Mond auf. Neben allerhand Forschungsgeräten hat „Nova-C“ auch 125 Skulpturen an Bord.

Von Christina Horsten, dpa
Astrophysiker Abraham (Avi) Loeb (Harvard) 

Avi Loeb forscht in Harvard, und viele seiner Kollegen schütteln über ihn die schlauen Köpfe. Doch was macht der bekannteste seriöse E.T.-Experte beim Treffen der Kriegs-, Konflikt- und Diplomatie-Fachleute?

Von Richard Friebe
Das Foto zeigt den Hubschrauber «Ingenuty» am 7. April 2021 auf dem Mars. Nach drei Jahren erlitt das kleine Erkundungsfahrzeug nun einen Rotorenschaden.

Gibt es Leben auf dem Mars? Drei Jahre lang erforschte ein Mini-Hubschrauber die Oberfläche des Roten Planeten – bis zu einem Propellerschaden. Die Nasa ist trotzdem zufrieden.

Unter dem geöffneten Deckel kam der Rest des gesammelten Asteroidenmaterials zum Vorschein.

Man kennt es von Gurkengläsern und Ketchupflaschen: Sie lassen sich teils auch unter größter Kraftanstrengung nicht öffnen. Die US-Weltraumbehörde Nasa hat ein ähnlich gelagertes Problem gelöst.

Der Asteroid ist in der Nacht nahe Berlin in die Atmosphäre eingetreten.

Bei Nennhausen westlich von Berlin ist ein verglühter Asteroid niedergegangen. Rund um das kleine Dorf in Brandenburg sind nun zahlreiche Meteoritenjäger unterwegs.

Die Ära der internationalen Zusammenarbeit im All könnte bald vorbei sein.

Die Ära der internationalen Zusammenarbeit im Weltraum geht zu Ende. Damit die ISS nicht zur tödlichen Gefahr wird, planen die Raumfahrtagenturen einen spektakulären Absturz.

Von Ralf Nestler
Der Peregrine-Mondlander von Astrobotic.

Nachdem die Rakete des Unternehmens Astrobotic erfolgreich gestartet war, könnte nun ihre sanfte Landung auf dem Mond gefährdet sein. Neben einer Antriebsstörung soll auch Treibstoff ausgetreten sein.

Eine Darstellung der Raumsonde Peregrine auf der Mondoberfläche.

Am Montag soll die Rakete „Vulcan Centaur“ in den USA abheben. An Bord ist neben Nasa-Messgeräten eine Ladung, die zum Protest amerikanischer Ureinwohner führte.

Polarlichter sind am Himmel über Schillig (Kreis Friesland) zu sehen.

Polarlichter über Deutschland: Das Spektakel kann auch kommendes Jahr weitergehen. Die Sonne wirft weiter Plasmaströme aus. Experten glauben, dass das Maximum der Aktivität noch nicht erreicht ist.

Von Oliver Pietschmann, dpa
Die Milchstraße im Planetarium Berlin.

Ein neuer Podcast des Planetariums entführt einen ins Weltall – und verspricht dabei tiefen Schlaf.

Von Johanna Leblang
Zwei Sternschnuppen über Brandenburg

Adventszeit ist auch wieder Sternschnuppenzeit: Der alljährliche Meteorstrom der Geminiden ist im Anflug. Am Donnerstag erreicht das vorweihnachtliche Spektakel seinen Höhepunkt.

Von Andrea Hentschel, AFP
Sonneneruptionen gefährden die Infrastruktur auf der Erde, etwa Stromleitungen und Satelliten.

In den letzten zwei Jahrhunderten ereigneten sich drei Super-Solarstürme auf der Erde. Die Ereignisse kommen nicht nur häufiger vor als bisher angenommen. Sie zeigen auch, wie bedroht unsere Zivilisation eigentlich ist.

Von Rainer Kayser, dpa
Unsere Vorfahren verbanden Sterne mit viel Fantasie zu einem Schwan.

Im Planetarium in Prenzlauer Berg feierte am Donnerstagabend ein neuer Film seine Weltpremiere: Die ukrainische Produktion zeigt, was Berlinern oft verborgen bleibt.

Von Claudia Liebram
Eisverteilung am Südpol (links) und Nordpol (rechts) des Mondes, Blau sind die Eisflächen dargestellt. Das Eis befindet sich vor allem in den dunklen Kratern am Südpol, die dauerhaft vom Sonnenlicht abgeschnitten sind.

Für längere Aufenthalte auf dem Mond brauchen Astronauten viel Wasser. Das soll aus Eis gewonnen werden, das in tiefen und dunklen Tälern vorkommt.

Von Ralf Nestler
Aus dem All analysieren Navigationssatelliten die Atmosphäre – oder wie hier die Raumstation ISS.

Vorträge gibt es viele in Berlin, aber im Zeiss-Großplanetarium werden sie zum besonderen Erlebnis. Vor allem, wenn es um das All und Satelliten geht.

Von Alice Ahlers
Der Südwind wurde als Löwe mit vier Flügeln und einem Widderkopf dargestellt.

Als Ägypten am Ausgang des pharaonischen Zeitalters stand, war die Astronomie schon weit fortgeschritten. Abbildungen, die unter einer Schmutzschicht verborgen waren, belegen die Kenntnisse.

Von Rolf Brockschmidt
Pferdekopf im Sternentstehungsgebiet des Orion.

Das Esa-Teleskop war im Sommer gestartet und soll helfen, mehr über Dunkle Materie und Dunkle Energie herauszufinden.

Von Ralf Nestler
Polarlichter (Aurora Borealis) über Tromsö in Norwegen.

Jüngst wurden Polarlichter in Deutschland gesichtet. Experten zufolge könnte das bald häufiger passieren. Warum ist das so? Gibt es Vorhersagen? Und wie entsteht das Himmelsspektakel?

Von Miriam Rathje
Die Videoarbeit „Gravity’s Tune“ hatte ihre Premiere im Kunstraum der Schering Stiftung.

Gravitationswellen, ausgelöst von explodierenden Sternen im All, wurden erst vor wenigen Jahren nachgewiesen. Wie sie klingen, lässt sich jetzt im Kunstraum der Schering Stiftung hören.

Von Birgit Rieger
Der Ausstellungsraum im Museum in Tokio, in dem Tanakas Wunderwerk gezeigt wird, ist nicht selten verwaist, während es nebenan nur so wuselt.

Schon im Japan der Samurai war Zeitumstellung ein Thema. Ein Puppenspieler nahm sich des Problems an – und wurde zur Legende.

Von Richard Friebe
Blick auf eine partielle Mondfinsternis am 7. August 2017 über Berlin.

Die partielle Mondfinsternis am Samstag soll auch in Berlin zu sehen sein. Sternwarten bieten dann kostenfrei „Betreutes Beobachten“ an. Aber was, wenn das Wetter nicht mitspielt?

Von Miriam Rathje