Berlin hat seit Langem ein Problem mit seinen Bildungssenatoren. Erst mit der neuen Ressortchefin hat sich das geändert. Nun droht Ungemach von unerwarteter Seite.
Astrid-Sabine Busse
Astrid-Sabine Busse wurde am 23. Oktober 1957 in Berlin-Tempelhof geboren. Sie ist eine deutsche SPD-Politikerin. Seit dem 21. Dezember 2021 ist sie die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie im Senat Giffey.
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Im Planetarium in Prenzlauer Berg feierte am Donnerstagabend ein neuer Film seine Weltpremiere: Die ukrainische Produktion zeigt, was Berlinern oft verborgen bleibt.
Nach sechzehn Monaten als SPD-Senatorin steht für Astrid-Sabine Busse nun die Pensionierung an. Auf ihre kurze Amtszeit blickt sie gern zurück.
Viele Quereinsteiger, hartes Umfeld, viele Kinder: Spandau Schulstadträtin ist in großer Sorge nach den Senatsentscheidungen.
Die Bilanz des „Bildungsgipfels“ im März ist dürftig. Für die Union ist das Scheitern der Veranstaltung symptomatisch, eine Neuauflage will die Ministerin sich sparen.
Die neue Regierung ist seit rund drei Wochen im Amt. Welche Ex-Senatoren sitzen nun als stille Promis im Parlament? Und was beschäftigt die anderen? Wir haben nachgefragt.
Katharina Günther-Wünsch sieht in der Bildungspolitik erheblichen Handlungsbedarf. Sie plädiert für ein Sonderbaurecht, um schneller Schulen zu bauen.
Schulleitungen sind geschockt: Sie erfahren jetzt, wie klein ihre Kontingente für die Besetzung freier Stellen sind. Ob das für alle Bezirke identisch gilt, ist unklar.
Wohl unter dem Eindruck des negativen Echos auf den Bildungsgipfel haben sich die Länder jetzt überraschend auf die Verteilung der Bildungsmilliarde für das Sonderprogramm geeinigt.
Für einige Ressort-Besetzungen in Berlin zeichnen sich schon jetzt erste Entscheidungen ab. Eine der spannendsten Fragen ist die künftige Rolle von Franziska Giffey.
Dreizehn Arbeitsgruppen sollen die Inhalte des schwarz-roten Koalitionsvertrags festzurren. Die Besetzung steht fest. Aus ihr lassen sich bereits Schlüsse über Senatsposten ziehen.
Viele SPD-Mitglieder lehnen Koalitionsverhandlungen mit der CDU ab. Die finale Entscheidung soll Ende April fallen.
Berlin hätte einen Neustart verdient und die SPD den Gang in die Opposition, findet unsere Kolumnistin. Auf Schwarz-Rot sieht sie Herausforderungen zukommen.
Die Bildungssenatorin zieht Bilanz für 2022 zum „Bonusprogramm“. Es gibt wieder keine konkreten Angaben zu gesunkenen Abbrecherzahlen oder verbesserten Leistungen.
50 Berliner Kindertagesstätten erproben ein Verfahren, um Diagnose und Frühförderung zu verbessern. Die Universität Potsdam hat es mitentwickelt.
Nach Silvester-Krawallen in Berlin: Senat gibt 90 Millionen Euro für Jugendliche in armen Kiezen aus
Franziska Giffey (SPD) stellte nach dem zweiten Gipfel gegen Jugendgewalt ein umfassendes Programm vor. Hunderte Sozialarbeiter und sieben Staatsanwälte werden finanziert.
Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien: Busse ruft zu Schweigeminute an Berlins Schulen auf
Zahlreiche Schüler und Lehrkräfte hätten Verbindungen in die Türkei oder Syrien, schreibt Bildungssenatorin Busse. Am Dienstag soll es eine Schweigeminute für die Opfer geben.
„Paulsenbrot“, „Schnipsel“ oder „Moron“: Beim Berliner Schülerzeitungswettbewerb wurden am Mittwoch zahlreiche Publikationen mit Preisen ausgezeichnet.
Die Kapazitäten der Willkommensklassen sind so knapp, dass 1500 Zugewanderte monatelang ohne Förderung bleiben. Der Verein „Schöneberg hilft“ hat wenig Verständnis für den Protest.
Berlin darf muslimischen Lehrerinnen nicht generell das Kopftuch verbieten. Das Neutralitätsgesetz muss geändert werden – und ist womöglich schon jetzt brüchig.
Drängendes Thema für Berlins Vorsitz in der Kultusministerkonferenz wäre: die gelingende interkulturelle Schule. Vorher muss Deutschland sich von Ressentiments verabschieden.
2022 kamen so viele unbegleitete Flüchtlinge unter 18 nach Berlin wie seit 2015 nicht mehr. Senat und Wohlfahrtsverbände suchen gemeinsam nach neuen Plätzen.
Der Bildungs- und Jugendsenat will die kostenlose Beratung flächendeckend ausbauen. Dazu wurde die Rahmenvereinbarung mit der freien Jugendhilfe erneuert.
Rot-Grün-Rot und Lehrerverbände streiten um die Zielzahlen für das Lehramt. Statistiken zeigen, dass der Aufbau schwer sein wird. Es fehlt bereits jetzt an Studienanfängern und Bewerbern.
Was tun gegen die Lehrkräftemangel? Die Kultusministerkonferenz unter dem Vorsitz von Berlins Schulsenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) ringt um Lösungen.
Bildungssenatorin Busse ist skeptisch, ob durch einen Staatsvertrag der Lehrkräftemangel gelöst werden kann. Das sagte sie als neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz.
Astrid-Sabine Busse leitete 30 Jahre lang eine Grundschule im Neuköllner Brennpunkt. Im Interview nimmt sie Stellung zu den Ausschreitungen an Silvester.
Deutschland droht ein sechsstelliges Pädagogendefizit. Die Kultusministerkonferenz will Reserven ausfindig machen. Die Berliner Linke möchte nicht mehr warten.
Schulsenatorin Busse lobte die Berliner Schulen für die „tatkräftige Solidarität“ bei der Unterbringung Geflüchteter. Ukrainische Anleitungen liegen den Geräten bei.
Im vergangenen Jahr kamen 263 Berliner Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch in die Klinik – weniger als vor der Pandemie. Die DAK ruft dennoch zur Vorsicht auf.
Berlins rot-grün-rote Regierung ist seit einem Jahr im Amt. Doch im Februar wird neu gewählt. Umso wichtiger ist: Wer kann es? Und wer war bisher ein Flop?
Die SPD-Politikerin Astrid-Sabine Busse wird im Januar Karin Prien aus Schleswig-Holstein beerben. Ihr Ziel: die Qualität der Ganztagsgrundschule zu verbessern.
Mit der Pauschale will die Verwaltung die Existenz der Träger sichern und für angenehme Temperaturen in den Kitas sorgen. Auch eine Härtefallregelung ist geplant.
Jörg Kayser, früherer Leiter des Humboldt-Gymnasiums, soll als „Prozessbegleiter“ die aktuell wichtigste Reform innerhalb des Berliner Schulwesens auf den Weg bringen.
Britta Ernst (SPD) über Lehrermangel, gestoppte Reformen, Leistungsdefizite in den Schulen und ihre Doppelrolle als Kanzlergattin.
Mit zahlreichen Neuregelungen will der Senat die Versorgung mit Lehrkräften absichern. Der Entwurf des umfangreichen Gesetzeswerks wird vehement kritisiert.
Es fehle an politischer Verantwortungsübernahme, findet die Elternschaft des Pankower Gymnasiums am Europasportpark. Nun trägt sie ihren Unmut zur Regierenden Bürgermeisterin.
Der Berliner Senat will Kinder von Inhaftierten besser unterstützen. Dafür soll eine Koordinierungsstelle noch in diesem Jahr die Arbeit aufnehmen.
Wenn Jugendämter in Berlin an besonders schwierigen Kindern verzweifeln, schalten sie eine spezielle Koordinierungsstelle ein. Deren Arbeit wurde jetzt ausgewertet.
Streit um „Sprach-Kita“-Programm: Berliner Bildungssenatorin legt Kompromissvorschlag der Länder vor
Der Bund soll das Programm noch bis 2025 weiterfinanzieren. So bliebe den Ländern genug Zeit, eigene Strukturen zu schaffen, heißt es in einem Brief der Senatorin.