Monumente und Museen: In Ägypten boomt die Archäologie, auch mit deutscher Hilfe. Der ägyptische Antikenminister war jetzt zu Besuch in Berlin.
Archäologie
Wie finanzierte Karthago die Kriege gegen das aufstrebende Rom? Sedimentuntersuchungen in Tunesien bringen neue Erkenntnisse.
Gefährdete Marmorpracht: Seit zehn Jahren arbeiten Berliner Archäologen in Ostia. Ein Werkstattbericht über den Rettungsversuch für die römische Kolonie.
Das gut erhaltene Grab eines hochrangigen Würdenträgers aus der fünften Dynastie ist mit bunten Reliefs und Inschriften ausgestaltet.
Millionen Urlauber besuchen die antiken Stätten der Türkei. Die Regierung will diese schneller wiederaufbauen. Für die Wissenschaft könnte das schädlich sein.
Der US-Sender Discovery hat Arbeiten in einer ägyptischen Grabstätte live übertragen. Zu sehen war die Entdeckung einer 2000 Jahre alten Mumie.
Lange vor den Inka war Tiwanaku wohl der erste Staat am Titicacasee. Für seine Entstehung spielte ein Felsenriff offenbar eine entscheidende Rolle.
Die ersten Siedler erreichten die Kanarischen Inseln auf Booten. Genomanalysen bestätigen nun: Sie kamen aus Nordafrika.
Tutenchamun, Popstar der Archäologiefans: Eine spektakuläre Schau in Paris zeigt Artefakte aus der Grabkammer – zum letzten Mal außerhalb Ägyptens.
Funde in Argentinien zeigen: Steinzeit-Jäger erlegten auch Riesenfaultiere, also Kreaturen groß wie Elefanten.
Bisher haben Archäologen sich kaum für Afrika interessiert. Das soll sich ändern mit einem großen Projekt zu den historischen Netzwerken des Kontinents.
Das Berliner Museum für Islamische Kunst zeigt die Zerstörung von Kulturgütern in Syrien. Und es dokumentiert die Arbeit von Helfern für die Nachkriegszeit.
Als Seefahrer trieben die Phönizier entlang der Mittelmeerküste Handel und gründeten Siedlungen. Eine Studie klärt jetzt, was sie gen Westen zog.
Der Ursprung der Megalith-Kultur war bisher ungeklärt. Nach einer neuen Studie waren Bewohner des heutigen Deutschland nicht gerade die Avantgarde.
Vor 100 Jahren eröffnete die Winckelmann-Bibliothek der HU. Sie ist der älteste erhaltene Teil der Universität. Noch sind nicht alle Schätze erschlossen.
Denisovaner und Neandertaler hatten Sex. Jetzt zeigen zwei Studien, dass die beiden Menschenarten wohl mehr als 100.000 Jahre lang dieselbe Höhle nutzten.
Ein Fund legt nahe: Nicht nur Mönche, auch Klosterfrauen arbeiteten vor 900 Jahren mit dem wertvollen Farbstoff Ultramarin-Blau.
Ein Jahrhunderte altes Skelett, gefunden in Britz, wird neu erforscht. Es liefert erstaunliche Erkenntnisse über die Ursprünge Berlins.
Archäologinnen erforschen uralte Verbrechen mit moderner Wissenschaft.
Archäologen haben ein 4400 Jahre altes Grabmal in der Pyramidenanlage Sakkara bei Kairo entdeckt - mit farbigen Bildnissen und zahlreichen Skulpturen.
„Syria Matters“: Das Museum für Islamische Kunst in der katarischen Hauptstadt Doha zeigt das Welterbe zwischen Aleppo und Damaskus.
Das Frauengesicht gilt als Covergirl der Antike. Doch bisher fehlen dem Mosaik wichtige Teile. Nun gibt eine US-Universität einige Stücke an die Türkei zurück.
Schüler der Montessori-Oberschule in Potsdam haben beim Gärtnern ein jahrtausendealtes Beil aus Stein gefunden. Das Werkzeug soll aus der Jungsteinzeit stammen.
Vor 40.000 Jahren malten Menschen in Indonesien ein Höhlenbild. Nun ist endlich klar, welches Tier darauf zu sehen ist.
Östlich des Limes siedelten die Römer. Das beweist ein Pferdekopf aus Waldgirmes, der jetzt im Berliner Gropius Bau ausgestellt ist.
Geheimnisvolle "Venus"-Darstellungen beschäftigen Ur- und Frühhistoriker: Eine Archäologin hat die Figurinen und Zeichnungen jetzt neu interpretiert.
Irakische Antikenforscher werden in Berlin weitergebildet. Das stärkt auch den Austausch zwischen Experten aus verschiedenen Provinzen des Landes.
Wie geht es nach dem bitteren Aus in der Exzellenzstrategie für Berlins Antike-Cluster Topoi weiter? Ein nächstes großes Altertums-Projekt ist schon am Start.
„Bewegte Zeiten – Archäologie in Deutschland“: Eine Ausstellung im Gropius Bau zeigt, dass Migration schon immer ein Motor gesellschaftlicher Entwicklung war.
Junge Syrer planen den Wiederaufbau ihres Kulturerbes. Auch unter Lebensgefahr. Werden sie ihre Pläne jemals umsetzen können?
Eine Ockerzeichnung auf einem Stein ist etwa 73.000 Jahre alt - und damit Zehntausende Jahre älter als die früheste bislang bekannte Kunst des Homo sapiens.
Cyprian Broodbank erkundet den Raum um das Mittelmeer in den Jahrtausenden seiner Besiedelung.
Hans Puttnies ergründet die Geschichte der zerstörten Wüstenmetropole in einem Essayfilm. Er macht wehmütig und gleichzeitig ratlos.
Archäologen in England können aus der Luft plötzlich neue Stätten entdecken – ohne einen einzigen Spatenstich.
Die Analyse von Knochen und Holzresten in Stonehenge ergab jetzt: Ein großer Teil der Menschen hat zumindest zehn Jahre vor ihrem Tod anderswo gelebt.
In Cottbus und Leipzig ist eine 3-D-Rekonstruktion des antiken Pergamon entstanden. Sie bietet die Grundlage zum Verständnis von Yadegar Asisis großem Pergamon-Panorama.
Román Piña Chán hat Teotihuacán und Chichén Itzá erforscht – und ihre Schönheit dokumentiert. In Berlin sind seine Fotos nun erstmals in Deutschland zu sehen.
Fünf Abiturienten der Jugendbauhütte Lübeck bauen einen mittelalterlichen Holzkeller nach – vollendet wird er öffentlich in Berlin.
Das Kulturerbejahr soll Brücken schlagen und den Blick auf europäischen Gemeinsamkeiten lenken. Eine Spurensuche mit Uwe Koch und Matthias Wemhoff.
Archäologen des DAI erforschen Identitäten - Kurzvorträge und Simulationen in der Neuen Bauakademie