Wo ein Karls Erdbeerhof entstehen soll, sind jetzt die Grundrisse von über 7000 Jahre alten Behausungen freigelegt worden.
Archäologie
Eine zerbrechliche Keilschrifttafel führt Dominik Bonatz auf die Spuren des antiken Mittani-Großreichs aus Syrien. Und nah an die Lösung um die verschwundene Hauptstadt.
Aufgrund historischer Inschriften glauben Forscher, die Abbildung einer altertümlichen Berühmtheit gefunden zu haben. Kritiker werfen ihnen das Buhlen um mediale Aufmerksamkeit vor.
Forscher bergen erstmals Objekte aus einem Wrack der Franklin-Expedition von 1845. Deren Untersuchung soll auch beim Verständnis des Klimawandels helfen.
Beton aus dem antiken Rom ist besonders haltbar. Nun konnten Forschende ein Rezept für den Baustoff rekonstruieren, der ihm Selbstheilungskräfte verleiht.
In Berlin-Mitte wird die Grunerstraße eingerissen – für Archäologen ein Fest, um ein paar hundert Jahre Geschichte zu erforschen. Der Lieblingsfund: ein böses Omen.
Vor der Küste Kaliforniens haben Forscher eine kleine, weiße, fast durchscheinende Muschel gefunden, die längst als ausgestorben galt. War sie schon immer da?
Unter einem Dach sollen künftig Muslime, Juden und Christen ihre Feste feiern. Das Haus soll erst 2028 fertig sein. Das Interesse aus dem Ausland ist groß.
Prophezeiungen sind hochinteressant, vor allem, wenn Sie göttliche Erscheinungen und das Ende der Welt betreffen. Aber Missverständnisse sind nicht ausgeschlossen.
Papst Franziskus will dem orthodoxen Erzbischof von Athen drei Fragmente aus dem Parthenon schenken.
Sie waren ein besonderes Volk, doch die Archäologie weiß noch viel zu wenig über die Etrusker. Ein neu entdeckter Tempel könnte weiterhelfen.
Im sibirischen Permafrost ruhen vorzeitliche Tierkadaver – und Viren. Durch die Klimaerwärmung werden einige dieser „Zombie-Viren“ nun wieder freigelegt und von Forschern wiederbelebt.
In der Ostsee haben dänische Forscher drei Wracks gefunden. Die Schiffe sind mehr als 300 Jahre alt und noch gut erhalten.
Bevor in Mitte ein neues Viertel entsteht, graben Archäologen in der historischen Stadtmitte tief ins Mittelalter. Wir zeigen eine Auswahl der interessantesten bislang entdeckten Dinge.
Schuhe, Murmeln, Trinkgläser: Bei Grabungen an Berlins ältestem Markt haben Archäologen etliche Gegenstände gefunden. Sie verraten, wie Berliner:innen im Spätmittelalter gelebt haben.
Drei Fakten über Mostafa El-Abbadi: Ein Historiker und seine Vision von der Bibliothek in Alexandria
Google feiert den 94. Geburtstag des Historikers Mostafa El-Abbadi heute mit einem Doodle. Der Ägyptologe initiierte den Wiederaufbau der Bibliothek von Alexandria.
Heute ehrt Google die türkische Archäologin Jale İnan mit einem Doodle. Sie musste ihre Doktorarbeit während des Zweiten Weltkriegs in einem Bunker schreiben.
Warum der Eingriff notwendig wurde, bleibt offen. Aber ein Skelettfund belegt, dass die Operation vor über 30.000 Jahren erfolgreich verlief.
Bei Ausgrabungen in den USA wurden die menschlichen Überreste von 13 hessischen Soldaten gefunden. Sie sollen im Unabhängigkeitskrieg 1777 gefallen sein.
Ein neues eMuseum erklärt die Himmelsscheibe von Nebra - und alle Fundorte, die mit ihr zusammenhängen.
Die Tagebuchaufzeichnungen seines Großvaters führen Sergio Boem zu einem Massengrab. Bislang wurden dort die Leichen von zwölf Soldaten entdeckt.
Bislang wurde angenommen, dass der Neandertaler aufgrund seiner einfachen Ernährung ausgestorben sei. Neue Funde könnten diese These nun revidieren.
Steinwerkzeuge gelten als frühe Zeugnisse menschlicher Kultur. Doch sie könnten dank einer anderen Fähigkeit entstanden sein als der, Wissen weiterzugeben.
Forschende entdecken im trocken gefallenen Mossul-Stausee eine 3400 Jahre alte Stadt. Auslöser für den Fund ist auch der Klimawandel.
Die Freie Universität eröffnet ihr Institut für die Wissensgeschichte des Altertums. Im Projekt „Zodiac“ geht es um Astrologie – streng wissenschaftlich.
Die Gesteinsformation auf der Insel vor der britischen Küste gilt als fossilienarm. Doch ein Dinosaurierjäger machte einen großen Fund.
Wo Meere toben und Gletscher schmelzen, zerfallen die Fundstücke: Archäolog:innen berichten in Berlin über die Folgen des Klimawandels für ihre Fachgebiete.
Matthias Wemhoff, Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte in Berlin, über Heinrich Schliemann und seine Bedeutung für die Archäologie
„Weißer Stier vom Humboldthain“: Berliner Archäologin findet verschüttetes Denkmal
In den letzten Kriegstagen verlor sich die Spur eines drei Tonnen schweren Marmor-Stiers. Nun ist er wieder aufgetaucht.
Die Berliner Museen haben ein Kapitel ihrer Sammlungsgeschichte aufgearbeitet. Etwa 250 Gegenstände sollen „inoffiziell“ in die Hauptstadt gekommen seien.
Die große Berliner Uruk-Ausstellung der Museumsinsel ist jetzt digital wiederzuerleben - als virtuelle Reise ins einstige Mesopotamien vor 5000 Jahren.
Im Süden Frankreichs haben Forschende Teile eines großes Höhlensystems erschlossen. Es wurde offensichtlich in der Bronzezeit als Grabstätte genutzt.
Die Arabische Halbinsel gilt als eine der unwirtlichsten und am dünnsten besiedelten Weltgegenden. Das war aber nicht immer so.
Frühe Kunst aus der Kolonialzeit: Ein bolivianisch-deutsches Team erforscht einmalige Felszeichnungen im Tiefland der Chiquitania.
Erste Einblicke: Seit der Entdeckung 1881 blieb die Mumie unberührt; jetzt zeigt ein CT-Bild, wie alt Amenhotep I. wurde und wie man ihn einbalsamierte.
Kerzen sind symbolhaft und praktisch zugleich. Aber auch rätselhaft. Und eine zählt zu den interessantesten archäologischen Funden 2021.
Ein Hirte wies den Archäologen den Weg zu einer versteckten Höhle zwischen Pergamon und dem Hafenstädtchen Dikili, die später zum Heiligtum wurde.
Freiräume im Sozialismus: Eine Ausstellung erinnert daran, wie das Vorderasiatische Museum in der DDR zum Publikumsmagneten aufstieg.
Neue Funde im Tempelbezirk bei Kairo offenbaren, wann die heilige Stätte aufgegeben wurde. Das Warum beantworten sie noch nicht
Laut regionalen Medien wurde der 62-jährige Geophysiker gefoltert und erschossen. Nun wurden drei Deutsche wegen Raubmordes festgenommen.