Es begann mit dem Satz „Ich bin schwul, und das ist auch gut so“: Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister hat viel für die queere Sache getan, vor allem in der Hauptstadt.
Antidiskriminierung
Eine Mutter sonnt sich oben ohne und muss deswegen einen Spielplatz in Berlin verlassen. Ist das Diskriminierung? Bei einem Prozess sind noch einige Fragen offen.
Die Veranstaltungskosten steigen immer weiter – und so auch die Ticketpreise. Für weniger vermögende Berliner bieten „Die Ärzte“ deshalb nun günstigere Konzertkarten an.
Die Hessen-SPD lädt nur Medienvertreterinnen aufs Nancy-Faeser-Schiff. Ein „Anschlag auf die Freiheit der Presse“ oder cleverer Mediencoup?
Weil sie nicht oben ohne am Wasserspielplatz Plansche sitzen durfte, klagte eine Frau wegen Diskriminierung. Das Landgericht wies die Klage ab. Am Freitag sollte die Berufung verhandelt werden.
Der US-Soldat Travis King hatte im Juli die Grenze nach Nordkorea illegal überquert und wurde daraufhin von Nordkorea festgehalten. Nun ist der 23-Jährige wieder in den USA angekommen.
Derzeit verhandelt das Abgeordnetenhaus über den Landeshaushalt. Der Senat hat selbst die Rücklagen eingeplant, trotzdem werden Kürzungen befürchtet. Ein Überblick.
Am liebsten nimmt man Behinderte gar nicht wahr. Und wenn doch, stellt man sie auf einen Sockel und findet sie inspirierend. Kann „behindert“ bitte endlich nur ein neutrales Merkmal sein?
Am 23. September ist Bi Visibility Day. Eine erstmalige Befragung von bisexuellen Menschen in Berlin und Brandenburg zeigt: Dieser Tag ist dringend nötig.
Berlin gilt als Hauptstadt der Singles – und der Alleinerziehenden. Erstmals wurde in Berlin nun der Preis „niellA“ für ein Unternehmen verliehen, das besonders attraktiv ist für alleinerziehende Angestellte.
Sind Einsätze in Neukölln überzogen, stärken sie Vorurteile? In der Opposition gab es Fragen an Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey. Die sagt: Man gehe unabhängig von der Herkunft vor.
Das Potsdamer Kunsthaus Das Minsk zeigt Dokumente einer ambivalenten Geschichte und schafft das Kunststück, einen unfassbaren Künstler fassbar zu machen.
Die Vereinten Nationen wollen das HI-Virus bis zum Jahr 2030 beseitigen – und haben sich dafür ehrgeizige Ziele bis 2025 gesetzt. Neue Daten zeigen, dass die wohl nicht erreicht werden.
Die Website „Kein Mädchen“ erweckt den Eindruck, trans Kinder zu unterstützen. Allerdings wird Transsein dort als Trend und Kult bezeichnet. Der katholische Trägerverein der Initiative hat zudem Verbindungen in rechte Kreise.
In dem Bericht werden die Vorwürfe gegen Walter Homolka ausführlich beschrieben. Der Potsdamer Rabbiner weist die Anschuldigungen zurück.
Die Zahl der Delikte aus dem Bereich von Hasskriminalität und der Anfeindung einzelner Gruppen steigt. Die Bundesbeauftragten befürchten, dass die Demokratie Schaden nimmt.
Alle Beauftragten des Bundes, die für Antidiskriminierung und Minderheitenrechte zuständig sind, haben in einer gemeinsamen Erklärung Alarm geschlagen. Sie eint die Sorge über zunehmende Hassverbrechen.
Zwei historische Neuveröffentlichungen rütteln an der Singularität des Holocaust und auch an der Solidarität mit Israel. Sie betrachten den Judenmord von einem globalen Standpunkt aus.
Die 30-Jährige ist seit Ende 2021 im Amt. Im Interview spricht sie über die Unterbringung von Geflüchteten, die Ungleichbehandlung verschiedener Nationalitäten und den Antragsstau in der Verwaltung.
Polizeibehörden benutzen den Begriff „Clankriminalität“, um ein ganz bestimmtes Kriminalitätsphänomen zu beschreiben. Kritiker finden die Bezeichnung diskriminierend. Drei Experten geben eine Einschätzung.
Klare Ansage der höchsten Richter in Mexiko: Die Kriminalisierung von Abtreibung sei ein „Akt der Gewalt und eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts“.
Die Anti-Defamation-League wirft Twitter, heute X, vor, Antisemitismus zu verbreiten. Elon Musk wittert darin eine Kampagne gegen sein Unternehmen. Der Schaden belaufe sich auf rund 22 Milliarden Dollar.
Am Donnerstag hat die Bundesärztekammer eine neue Blutspende-Richtlinie vorgestellt. Doch die sei voll stigmatisierender Annahmen, kritisieren Organisationen queerer Menschen in Berlin.
Bis Ende August wurden laut eines Berichts bereits mehr Taten gegen die LGBTQ-Community registriert als im gesamten Vorjahreszeitraum. Besonders betroffen sind trans* Menschen.
Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht die Senatorin über ihr erstes Einkommen, faire Bezahlung und ihr wichtigstes Projekt: das Bündnis für Ausbildung.
Bis 2035 werden in Deutschland sieben Millionen Arbeitskräfte fehlen. Trotzdem nutzt die Wirtschaft nicht alle Hebel, um das Problem anzugehen.
Vor 60 Jahren hielt Martin Luther King seine legendäre „I have a dream“-Rede. Während sich in Washington Tausende zu einer Kundgebung versammeln, werden in Florida drei Schwarze ermordet.
Im Internet werden Gartenparzellen in Brandenburg an der Havel ausschließlich für Menschen mit deutschem Pass angeboten. Der betreffende Verein distanziert sich.
Die Anzahl der gemeldeten Ungleichbehandlungen durch öffentliche Einrichtungen wächst. Drei Meldegründe stechen heraus.
Berlins Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) hat schon viele Jobs gemacht, um Geld zu verdienen. Auf einen Arbeitgeber ist sie bis heute noch richtig wütend.
Im PNN-Interview spricht Tina Denninger über den neuen Behindertenbeirat, Diskriminierung in der Führerscheinstelle, E-Roller auf Gehwegen und mangelnde Inklusion in kommunalen Unternehmen.
Jeder soll sein Geschlecht und seinen Vornamen künftig selbst festlegen und ändern können. Das Selbstbestimmungsgesetz polarisiert – am Mittwoch wurde es im Kabinett beschlossen.
Für Innenministerin Faeser ist die Reform des Staatsbürgerschaftsrecht der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman problematisiert genau das.
Behinderte Menschen stärken, damit sie ihre Rechte besser verstehen und durchsetzen können: Das will eine neue Beratungsstelle in Berlin leisten.
Der Präsident hetzt gegen Schwarze. Dabei sind zehn Prozent der Tunesier schwarz. Aber im postkolonialen Nationalismus war kein Platz für diese Minderheit. Das muss auch Europa interessieren.
In dieser Woche findet in Kreuzberg das Discover Football Festival statt. Dort geht es neben dem Sportlichen vor allem um den Austausch mit Fußballerinnen, die in ihren Heimatländern unterdrückt werden.
Im sachsen-anhaltischen Burgenlandkreis fand zum ersten Mal ein CSD statt. Mutmaßliche Neonazis bedrohten Teilnehmende und versuchten, sie einzuschüchtern.
Nach der Klage dreier Tänzerinnen gegen Lizzo haben sich sechs weitere Personen zu Wort gemeldet. Es geht um ein sexualisiertes Arbeitsumfeld und ausstehende Bezahlung.
In der Popmusik ist die Identifikation mit dem Künstler-Image Teil des Geschäfts. Darum fühlen sich die Vorwürfe gegen die Vorbild-Künstlerin Lizzo besonders bitter an.
Gegenstück zum Barbie-Feminismus. Sobo Swobodnik führt in der Diskurskomödie „Geschlechterkampf – Das Ende des Patriarchats“ den Sexismus des Kulturbetriebs vor.