Beim Treffen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras macht Kanzlerin Angela Merkel keine finanziellen Zusagen. Dafür gibt es von beiden Seiten versöhnliche Töne im Streit um Reparationen.
Alexis Tsipras
Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras ist zum Antrittsbesuch nach Berlin gekommen. Nach einem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel bekundeten beide die Bereitschaft zur Verständigung. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen in unserem Liveticker.
Unsere Leser würden den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras herzlich in Berlin empfangen. In der Nacht gab es Brandanschläge auf die Gerhart-Hauptmann-Schule und das Paul-Löbe-Haus des Bundestags. Und Udo Lindenberg kommt endlich nach Pankow. Lesen Sie im Liveticker "Berlin am Morgen" nach, was die Stadt am Montag bewegt. Diskutieren Sie mit!
Höhere Steuern für Griechen und Touristen, Rente mit 67 und ein letztes Ultimatum an Steuerhinterzieher. Athens Reformpläne sickern langsam durch. Am Nachmittag kommt der griechische Regierungschef Alexis Tsipras zum Antrittsbesuch nach Berlin.
Am Montag kommt der griechische Regierungschef Alexis Tsipras zu seinem ersten Deutschland-Besuch nach Berlin. Vizekanzler Sigmar Gabriel ruft dazu auf, anzuerkennen, dass soziale Härten in Griechenland gemildert werden müssen.
Bayerns CSU-Finanzminister Markus Söder sieht in den Zusicherungen Griechenlands beim EU-Gipfel nicht den erhofften Durchbruch. Premier Alexis Tsipras müsse in Berlin am Montag erst zeigen, ob er "den Ernst der Lage" begriffen habe.
Der Brüsseler Krisengipfel mit dem griechischen Premier Alexis Tsipras hat nur ein dürftiges Ergebnis gebracht. Es mag sein, dass alle Beteiligten jetzt gerne den "Neustart"-Knopf drücken würden. Aber ist Tsipras wirklich zu Reformen fähig? Ein Kommentar.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras braucht dringend Geld. Angela Merkel aber dämpft die Erwartungen in Athen: Das bevorstehende Krisentreffen in Brüssel und Tsipras' Berlin-Besuch am Montag würden noch keine Lösung bringen.
Kanzlerin Merkel wird in diesen Tagen zweimal den griechischen Regierungschef Tsipras treffen – in Brüssel steht ein Krisentreffen zu Griechenland auf dem Programm. Doch die Erwartungen aus Athen werden in Berlin gedämpft.
Die Botschaft der Europäer lautet: Entweder die wirtschaftlich schwächeren Länder kriechen bei den Deutschen und ihren Agenten in Brüssel zu Kreuze. Oder diese treiben sie in den wirtschaftlichen Niedergang. Ein Kommentar.
Am deprimierenden Zustand der griechischen Demokratie sind die Griechen alleine schuld. Jetzt gibt es nur noch zwei Optionen. Ein Kommentar
Die griechische Regierung hat wenig Spielraum – deshalb greifen Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis zu Verbalattacken. Das ist nachvollziehbar. Mehr aber auch nicht. Ein Kommentar.
Zwischen Griechenland und Deutschland verschärft sich der Ton. Jetzt hat der griechische Botschafter offiziell beim Auswärtigen Amt in Berlin protestiert - und sich über Finanzminister Wolfgang Schäuble beschwert.
An diesem Mittwoch wollen die Athener Regierung und Vertreter der Geldgeber in Brüssel zum ersten Mal seit langem wieder über Hellas' Kassenlage reden. Costas Bakouris von Transparency International wirft der Regierung von Alexis Tsipras vor, sie sei „gefangen zwischen ihren Versprechen und der Realität“.
Wieder zeichnet sich im Streit um die griechischen Schulden eine Eskalation ab. Finanzminister Varoufakis droht mit einem Referendum über die Sparauflagen. Eine solche Drohung erschütterte schon einmal die Finanzmärkte. Diesmal könnte am Ende der "Graccident" stehen - der ungeplante Euro-Austritt Griechenlands.
Athen braucht dringend frisches Geld. Ideen, wie sie da ran kommen, gibt es: die Forderung nach Milliardenzahlungen Berlins als Entschädigung für Nazi-Verbrechen zum Beispiel. Oder Hausmeister als Steuerfahnder.
Mietbeihilfen für die Ärmsten, kostenloser Strom für Zahlungsunfähige: Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras löst seine Wahlversprechen ein. Unklar bleibt indes, wie er seine Versprechen an die internationalen Gläubiger halten will.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras wirft Portugal und Spanien vor, es auf eine Scheitern der Linksregierung in Athen anzulegen. Tsipras' Vorwurf veranlasst die Regierungen in Lissabon und Madrid zu einem Protest in Brüssel.
Mitglieder der Regierungspartei Syriza sind mit der Linie ihres Chefs Alexis Tsipras nicht einverstanden. Außerdem könnte Athen bereits im März zahlungsunfähig sein.
Der Wahlsieg von Syriza in Griechenland wird zum Problem der Linken. Denn jetzt können sie ihren Kontra-Kurs nicht mehr verfolgen und gegen Griechenland-Hilfen im Bundestag stimmen. Ein Kommentar.
Knapp elf Millionen halten 500 Millionen in Atem. Es wird Zeit, dass Athen seine Wirtschaft in den Griff bekommt. Ein Kommentar
Nun arbeitet Athen wieder mit den Institutionen zusammen, die früher Troika hießen. Nach einem Zeitungsbericht hat Athen eine vorläufige Reformliste an die Gläubiger geschickt.
Mit der Einigung der Euro-Finanzminister erhält die Regierung von Alexis Tsipras einen Vertrauensvorschuss. Sie kann nun zeigen, dass sie bei der Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Korruption effizienter ist als die Troika. Ein Kommentar.
Wolfgang Schäuble hatte den griechischen Hilfsantrag als "Trojanisches Pferd" bezeichnen lassen. Nun heißt es aus dem Büro von Alexis Tsipras, ob Berlin selbst an einem "Trojanischen Pferd" werkele, um eine tragfähige Einigung zu torpedieren?
Schon wieder hat der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis ein Treffen mit seinen Amtskollegen in Brüssel platzen lassen. Er erinnert an einen Vabanque-Spieler, der mit seinem eigenen Untergang droht. Ein Kommentar.
Alexis Tsipras, der griechische Revolutionär, wollte alles anders machen. Das gelingt ihm nur nicht. Ein Kommentar
Die Zeitung der griechischen Syriza-Partei hat in einer Karikatur Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) als Nazi dargestellt. Regierungschef Alexis Tsipras findet das nicht gut. Auch die Linkspartei kritisiert das Bild.
Die mächtige Kanzlerin Angela Merkel und der griechische Premier Alexis Tsipras, der Neuling im EU-Club, sind ein gegensätzliches Paar. Aber gerade deshalb haben sie es in der Hand, ein neues Kapitel für Europa aufzuschlagen. Ein Kommentar.
Ich kann den Herren in Deutschland nur eines raten: Vorsicht vor den Griechen! Lassen Sie die Damen nicht aus den Augen, wenn Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis hier sind.
In Brüssel verhandelt Athen wieder mit der Troika – auch wenn die nicht mehr so heißt. Regierungschef Tsipras will 30 Prozent der von den Gläubigern verlangten Sparmaßnahmen aufkündigen. Dafür verlangt EU-Kommissionschef Juncker eine Gegenfinanzierung.
Im Blinzel-Spiel zwischen Alexis Tsipras und den übrigen 18 Euro-Partnern, in dem beide Seiten möglichst lange ihr Pokerface wahren müssen, hat der griechische Premier als erster aufgegeben. Das ist logisch, denn schließlich sitzt er am kürzeren Hebel. Ein Kommentar.
Weil der neue griechische Ressortchef Varoufakis ein Veto einlegte, ging das Treffen der Euro-Finanzminister komplett ohne Ergebnis zu Ende. Der Grieche habe „nichts auf den Tisch gelegt, keine Zahlen, keine Reformvorschläge“, hieß es aus EU-Diplomatenkreisen.
Der neue griechische Premierminister Alexis Tsipras spielt ein gefährliches Spiel – an dessen Ende der „Grexit“, der Abschied des Landes aus der Eurozone, stehen könnte. Ein Kommentar
Der neue griechische Premierminister Alexis Tsipras erfährt daheim viel Unterstützung – auch von Menschen, die ihn gar nicht gewählt haben.
Die neue Athener Regierung trifft erstmals die Spitzen der EU und der Europäischen Zentralbank In Brüssel und Frankfurt wirbt sie um Unterstützung beim Abbau der Schuldenlast.
Der griechischen Regierungschef und sein Finanzminister werben bei den EU-Partnern für ihren Sparkurs. Welche Hilfe kann Griechenland erwarten?
Im Eiltempo geht Griechenlands neuer Regierungschef Alexis Tsipras daran, seine Wahlversprechen umzusetzen. Das bedeutet Konfrontation mit der EU. Doch noch immer kann sich am Ende die Vernunft durchsetzen - wenn auf beiden Seiten das Bemühen erkennbar wird. Ein Kommentar.
Als ersten ausländischen Besucher empfing der neuen griechischen Premier am Donnerstag den Präsidenten des Europaparlaments.Die Begrüßung war herzlich - die anschließenden Gespräche wohl eher schwierig. Unser Korrespondent aus Athen berichtet.
Die neue Regierung in Athen ist zunächst einmal mit der Selbstfindung beschäftigt. Das zeigen die unterschiedlichen Aussagen zu einer möglichen Verschärfung der Russland-Sanktionen. Ein Kommentar.
Einen Tag nach ihrem Amtsantritt hat die neue griechische Regierung ihre politische Agenda vorgestellt. Doch noch ist nicht ganz klar, wie die geplanten Maßnahmen finanziert werden sollen.