Hilfe aus Europa: Nach den Anschlägen in Indien soll Pakistan sein Terroristenproblem in den Griff bekommen, fordert Großbritanniens Regierungschef Brown. Bei der Bekämpfung will er den Pakistanern beistehen - allerdings ist das Angebot nicht ganz uneigennützig.
Al-Qaida: News & Hintergründe zum Terror-Netzwerk
Die Polizei in Belgien ist offenbar einer Gruppe von Anhängern des internationalen Terrornetzwerkes Al Qaida auf die Schliche gekommen: Einer von ihnen soll einen Selbstmordanschlag geplant haben. Das Abschiedsvideo war bereits gedreht.
Ein mutmaßlicher islamistischer Terrorhelfer aus dem baden-württembergischen Biberach ist nach einem Geständnis wieder auf freiem Fuß. Er soll via Internet Al-Qaida-Aktivitäten unterstützt haben.
Viermal reiste er ins afghanisch-pakistanische Grenzgebiet - angeblich aufgrund seiner Arbeit als Edelsteinhändler. Doch die Bundesanwaltschaft vermutet, dass der in Koblenz Angeklagte Verbindungen zu Al Qaida unterhält und potenzielle Kämpfer für die Terrororganisation rekrutiert hat.
Wer die Drahtzieher des Terrors in Bombay sind, ist weiter ungeklärt. Ursprünglich bekannte sich eine bislang unbekannte Gruppierung namens "Deccan Mujahedeen" zu den Anschlägen. Auch eine Verbindung zu Al Qaida zu den Anschlägen wird nicht ausgeschlossen. Die Regierung in Neu-Delhi wiederum hat schwere Vorwürfe gegen Pakistan erhoben.
Geläutert: Bei der US-Armee im Irak haben sich 18 Frauen gemeldet, die vorher von Al-Qaida-Terroristen für Selbstmordattentate ausgebildet worden sein sollen.
Langsam lichtet sich das Strafgefangenenlager Guantanamo. Der künftige Präsident Barack Obama hat versprochen, es nach seinem Amtsantritt zu schließen. Jetzt übergab Washington einen engen Mitarbeiter des meist gesuchten Mannes der Welt an die jemenitische Regierung.
Zwei Deutsche sollen Videos und Botschaften von Al Qaida im Internet verbreitet haben. Deshalb ließ die Bundesanwaltschaft die 26 und 23 Jahre alten Männer festnehmen und bundesweit Wohnungen durchsuchen.
Es klingt ein bisschen wie eine Verschwörungstheorie: Hinter den zahlreichen Angriffen der Piraten im Golf von Aden soll die Terrororganisation Al Qaida stecken. Doch westliche Geheimdienste haben konkrete Anhaltspunkte für ihre Vermutung.
In einer Audiobotschaft wurde Barack Obama mit drastischen Worten von einem ranghohen Al-Qaida-Mitglied gewarnt, vermehrt Soldaten nach Afghanistan zu senden. Die Botschaft ist am Mittwoch von einem privaten Sicherheitsinstitut veröffentlicht worden.
Still und heimlich sollen die USA seit 2004 militärische Angriffe gegen Al Qaida ausgeführt haben. Offenbar verfügt das Pentagon über einen Geheimbefehl, welcher derlei Aktionen ermöglicht. Ziele waren unter anderem Syrien, Pakistan und Saudi-Arabien.
Die Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan kommt nicht zur Ruhe. Die pakistanischen Regierungstruppen setzen die Großoffensive gegen Taliban- und Al Qaida-Kämpfer fort. Dabei erlitten die kämpfenden Gruppen hohe Verluste.
Bislang ist nicht bekannt geworden, was sich am Sonntag in dem staubigen Grenzdorf Abu Kamal acht Kilometer auf syrischem Gebiet tatsächlich abgespielt hat. Ein zittriges Handyvideo zeigt schwarze US-Hubschrauber, die im Tiefflug über die Häuser donnern.
Die USA haben bei ihrem umstrittenen Militärschlag am Sonntag in Syrien angeblich den Al-Qaida-Führer Abu Ghadija getötet. Der Einsatz hatte scharfe Kritik ausgelöst.
Die Al Qaida hat den Tod eines hochrangigen Terroristen bestätigt. Abu Kaswara, der am 5. Oktober bei einem Einsatz der US-Streitkräfte in Mossul getötet worden war, galt als Führungsfigur des Terrornetzwerks im Irak.
Vertreter der Taliban und von Afghanistans Regierung sollen sich in Saudi-Arabien getroffen haben. Die Vertreter von Taliban-Führer Mullah Omar sollen dabei betont haben, nicht mehr Verbündeter der Al Qaida zu sein.
Ende September bereits sollen sich Vertreter der radikal-islamischen Taliban und der afghanischen Regierung in Mekka getroffen haben, um über eine Lösung des Afghanistan-Konflikts zu beraten. Alle Beteiligten sollen sich einig gewesen sein: Nur Gespräche könnten die erhoffte Entspannung bringen.
Ömer Ö. soll in Deutschland gezielt Unterstützer für Al Quaida gesucht und diese dann an Terror-Camps weitergeleitet haben - als Mitglied der Sauerlandgruppe, die im letzten Jahr Anschläge in Deutschland geplant hatte. Er selbst habe, offenbar erfolgreich, seine Al-Qaida-Ausbildung absolviert.
Sieben Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September erinnern die Amerikaner an die rund 3000 Todesopfer. In zahlreichen Städten finden Gedenkveranstaltungen statt. Es ist ein Tag, an dem Amerika zusammen steht - selbst die Wahlkampfmaschinerie steht still.
Attentate in Algerien: Die Terrororganisation Al Qaida hat sich offenbar zu den jüngsten Anschlägen bekannt - dem Sender Al Dschasira wurde ein Tonband zugespielt.
Salim Ahmed Hamdan war der Fahrer von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden. Attentate im Auftrag des Terrornetzwerks will er aber weder geplant noch ausgeführt haben. Dennoch sprach ihn ein Militärgericht in Guantanmo schuldig. Ihm droht lebenslange Haft.
Was pakistanische Behörden schon vermuteten, hat Al Qaida nun bestätigt: Der Chemiewaffen-Experte des Terrornetzwerks Al-Masri ist tot. Sein Tod gilt als schwerer Verlust für die Schlagkraft der Terroristen.
Ein ranghohes Al-Qaida-Mitglied ist nach Angaben des Terrornetzwerks bei einem US-Luftangriff in Afghanistan ums Leben gekommen. Es soll mehrere Tote gegeben haben.
Der Kampf im Irak gegen die Terrororganisation Al Qaida nimmt kein Ende. In einer der Hochburgen der Terroristen starteten nun US-Armee und irakische Sicherheitskräfte gemeinsam eine Großoffensive.
Zu der Bombenserie in der Metropole Ahmedabad mit 45 Toten bekennen sich Mudschaheddin - eine einheimische Gruppe. Doch Indiens Geheimdienste machen reflexartig ausländische Islamisten verantwortlich.
Niederlage für die Anklage: Im Prozess gegen den ehemaligen Fahrer von Osama bin Laden hat das US-Militärgericht entschieden, dass einige der in Gefangenschaft getroffenen Aussagen des Angeklagten nicht zugelassen werden. Denn diese seien "unter starkem Zwang" zustandegekommen.
Vor einem US-Sondergericht im Gefangenenlager Guantanamo hat am Montag der Prozess gegen den ehemaligen Fahrer von Terroristenchef Osama bin Laden begonnen. Der Angeklagte bekannte sich nicht schuldig und bezichtigte die US-Armee der Misshandlung und Folter.
Das Oberlandesgericht Celle hat einen 37-jährigen Iraker zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Der Verurteilte hatte Hassbotschaften von Al-Qaida-Führern wie Osama bin Laden ins Netz gestellt.
Da dürfte die Queen not amused sein: Ein Passagier fand in einem Londoner Zug geheime Dokumente der britischen Regierung über das Terrornetzwerk Al Qaida. Ein Beamter hatte sie beim Aussteigen einfach vergessen.
Bei einem Anschlag auf eine französische Baufirma haben radikalislamische Terroristen in Algerien 13 Menschen getötet. Es war das fünfte Attentat binnen fünf Tagen und der schwerste Angriff auf westliche Einrichtungen seit dem Selbstmordanschlag mit 31 Toten im Dezember 2007.
Einen Racheakt nennt das islamische Terrornetzwerk Al Qaida den Selbstmordanschlag auf die dänische Botschaft. Grund ist die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in dänischen Zeitungen.
Bei drei Selbstmordanschlägen im Nordirak sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Derweil haben sunnitische Milizen nach eigenen Angaben mindestens 15 mutmaßliche Al-Qaida-Kämpfer getötet. Und auch die Türkei kämpft im Nordirak weiter.
In Afghanistan konnte ein schwerer Anschlag an einem Bundeswehr-Standort im Norden des Landes vereitelt werden. Zwei Männer haben die äußerst professionell vorbereiteten Anschlagspläne im Auftrag der Al Qaida gestanden.
Gute und schlechte Nachrichten aus dem Irak: Gerüchten nach konnte der gesuchte Al-Qaida-Anführer Abu Hamsa al-Mudschahir geschnappt werden. Zugleich wurden in der westirakischen Provinz Anbar vier amerikanische Soldaten von Aufständischen getötet.
Der Chef der islamistischen Al-Shabab-Milizen ist in Somalia bei einem Luftangriff ums Leben gekommen. Die Miliz steht dem Terrornetzwerk Al Qaida nahe.
Immer mehr Menschen kommen weltweit durch Terroranschläge ums Leben. Die Al Qaida stellt weiterhin die größte terroristische Bedrohung für die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten dar. Dem Iran wirft die USA vor, weltweit größter Unterstützer des Terrorismus zu sein.
Das Terrornetzwerk Al Qaida von Osama bin Laden hat Gläubige des Islams indirekt wegen nachlassenden Engagements kritisiert. Sie sollen auf "das Schlachtfeld des Dschihads eilen" und wieder mehr Unterstützung für ihre Ziele zeigen.
Der Chef des Terrornetzes Al Qaida, Osama bin Laden, hat wegen der angeblich gotteslästerlichen Mohammed-Karikaturen in Dänemark Vergeltung angedroht. Die Botschaft richtet sich an alle "Intelligenten" in der Europäischen Union.
Wien hat bei seinen Bemühungen um eine Freilassung der beiden in Tunesien entführten Touristen Zeit gewonnen. Doch noch immer ist unklar, wohin die beiden Österreicher überhaupt verschleppt wurden.
Ist den USA ein dicker Fisch ins Netz gegangen? Der Geheimdienst CIA will einen engen Gefolgsmann von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden in seine Gewalt gebracht haben. Jetzt sitzt Muhammad Rahim in Guantanamo.