Das Terrornetzwerk Al-Qaida hat nach Angaben von US-Behörden einen Anschlag auf ein Flugzeug geplant. Dabei sollte ein Selbstmordattentäter eine Bombe in die Maschine schmuggeln. Geheimdienste verhinderten das Attentat, heißt es.
Al-Qaida: News & Hintergründe zum Terror-Netzwerk
Sie sollen im Auftrag von Al Qaida einen Terroranschlag in Deutschland geplant haben - jetzt hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen vier Mitglieder der sogenannten Düsseldorfer Zelle erhoben.
Fast zehn Jahre jagten ihn die USA als ihren Staatsfeind Nr. 1, am 2. Mai 2011 erfolgte der Angriff in Abbottabad. Details darüber blieben lange geheim. Eine Rekonstruktion.
Sie sollen mutmaßliche Terroristen gezielt töten können: unbemannte Drohnen der US-Regierung. Die erklärt nun erstmals, wann und wie genau die Flugkörper eingesetzt werden.
Verfolgung eines Gespenstes: Der Film „Die Jagd auf Bin Laden“ auf Arte enthüllt Pannen und Fehltritte der US-Regierung.
Mohamed Merah, der 23-jährige Attentäter von Toulouse und Montauban, könnte neben seinem Bruder noch einen weiteren Helfer gehabt haben.
Nach der Terrorserie in Frankreich werden Vorwürfe gegen Geheimdienste und Polizei laut. Die Polizei ist weiter im Alarmzustand, auf einem zentralen Platz in Toulouse wurde ein verdächtiges Paket gesprengt. Sarkozy will die Nutzung islamistischer Websites strafbar machen.
Mohamed Merah gab an, Al Qaida nahe zu stehen. Und die US-Behörden waren bereits auf ihn aufmerksam geworden. Was steckt hinter den Attentaten von Toulouse?
Das französische Innenministerium hat dementiert, dass der mutmaßliche Attentäter von Toulouse festgenommen worden ist. Das teilte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch mit. Bei dem Bruder des mutmaßlichen Serientäters wurde Sprengstoff entdeckt.
Erst die Pleite, dann die Moschee, schließlich Wasiristan – wie ein Terrorverdächtiger in die Fänge von Al Qaida geriet, zeigt die Verhandlung am Koblenzer Oberlandesgericht.
Bei Bombenanschlägen in Damaskus sind 27 Menschen ums Leben gekommen. Wer dahinter steht, ist unsicher. Fest steht aber: In Syrien ist die Gefahr groß, dass Al Qaida sich einmischt – auch ohne westliche Intervention.
Das jüngste Versagen von US-Soldaten in Afghanistan darf nicht zum Anlass für einen schnellen Abzug genommen werden. Der Westen steht in der Pflicht. Was er am dringendsten bräuchte, ist, was er am wenigsten hat: Zeit und Geduld.
Die Arabische Liga macht Front gegen Syriens Machthaber Assad. Um das Blutvergießen zu beenden, will die Liga eine Friedenstruppe mit UN-Blauhelmen. Doch das geht nur im Einklang mit Russland und China.
Nach Angaben des pakistanischen Geheimdienstes ist ein Anführer des Terrornetzwerks Al Qaida durch eine US-Drohne getötet worden. Er soll für Anschläge mit zahlreichen Toten verantwortlich sein.
Britische Islamisten haben vor Gericht die Planung eines Bombenanschlags auf die Londoner Börse gestanden. Die Ermittler fanden auch Hinweise auf andere Anschlagsziele.
Das Bundeskriminalamt hat bei den im vergangenen Mai festgenommenen Islamisten Dokumente entdeckt, die den deutschen Behörden erstmals Einblick in die strategische Planung der Al-Qaida-Spitze ermöglichen.
Bei zwei Bombenanschlägen auf Sicherheitsgebäude in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind offenbar 30 Menschen ums Leben gekommen. Das Regime macht das Terrornetzwerk Al Qaida für die Attentate verantwortlich.
Die Institutionen versagen, die Politik verabschiedet sich. Unser System verdampft, weil der Markt allein das Geschehen reguliert. Und alle schauen zu.
Freudig begrüßten die Afghanen einst die ausländischen Truppen. 140.000 Soldaten aus 40 Nationen sind heute in Afghanistan. Doch je länger der Einsatz dauert, desto mehr sinkt die Hoffnung auf Frieden – auf beiden Seiten.
Als Kampftruppe gegen die sowjetischen Besatzer Afghanistans gegründet, hat sich Al Qaida zu einem global agierenden Terrornetzwerk entwickelt.
Dass bisher fast alle Terroranschläge in Deutschland vereitelt wurden, sollte nicht zu falscher Nachsichtigkeit verleiten. Die gefassten Terrorverdächtigen waren sogenannte "Homegrown Terrorists" ohne Kontakten zu Terrornetzwerken wie Al Qaida.
Die deutschen Sicherheitsbehörden konnten in den vergangenen zehn Jahren mehrere Anschläge vereiteln – aber nicht alle.
Das Terror-Netzwerk ist geschwächt, schreibt Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Warum der Westen trotzdem seine Politik gegenüber arabischen Regimen überdenken sollte.
Neuer Erfolg im Kampf gegen Al Qaida: Pakistanische Behörden haben einen früheren Vertrauten des getöteten Ex-Terrorchefs Osama bin Laden aufgespürt. Die USA zeigen sich erfreut.
Die kühnsten Hoffnungen haben sich erfüllt, meint Malte Lehming: Zehn Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat der Westen die Schlacht gegen Al Qaida und den militanten Islamismus gewonnen.
Das Bundesinnenministerium warnt davor, dass angesichts der chaotischen Zustände in Libyen islamistische Terroristen an Waffen herankommen.
Atijah Abd al-Rahman, die Nummer Zwei des Extremistennetzwerks Al-Qaida ist nach US-Angaben in Pakistan getötet worden..
In Pakistan haben die Freitagsgebete ein blutiges Ende genommen: Ein Attentäter hat Dutzende Gläubige mit in den Tod gerissen. Zuvor hatte das Militär in der Nähe eine Offensive abgeschlossen.
Al Qaida versucht im Jemen, ganze Landstriche zu kontrollieren. Mittlerweile zeigen sich die Kämpfer mit ihren Kalaschnikows und Raketenwerfern auch offen in der Hafenstadt Aden.
Der präsidententreue Chef von Eliteeinheiten in Jemen sieht sich im Kampf gegen den Terror – nicht gegen die eigene Bevölkerung. Ein Interview mit General Yahya Saleh, dem Neffen von Präsident Ali Abdullah Saleh.
Ein 21-jähriger Terrorhelfer ist am Mittwoch in Berlin zu zweieinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt worden.
Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat erstmals Gespräche zwischen den USA und den radikal-islamischen Taliban bestätigt.
Der langjährige Stellvertreter des getöteten Al-Qaida-Chefs Osama bin Laden, Aiman al Sawahiri, ist offiziell zu dessen Nachfolger ernannt worden. Das Terrornetzwerk kündigte an, auch unter der neuen Führung den "Heiligen Krieg" gegen die USA und Israel fortzusetzen.
Erneut ist es zu schweren Gefechten im Jemen gekommen. Experten befürchten, dass die chaotischen Verhältnisse dem Terrornetzwerk Al Qaida in die Hände spielen.
Der pakistanische Top-Terrorist Ilyas Kashmiri soll von einer US-Drohne getötet worden sein. Sein Tod wäre wohl mehr noch als der von bin Laden ein schwerer Schlag für Al Qaida.
Al-Qaida-Chef Osama bin Laden ist am 2. Mai erschossen worden. Was wäre gewesen, wenn er verhaftet worden wäre - und sich vor Gericht hätte verantworten müssen? Eine Satire.
Pakistans Regierung hat nach US-Angaben das Versteck von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden offenbar nicht gekannt. US-Verteidigungsminister Robert Gates erklärte, ihm lägen entsprechende Beweise vor.
Bei dem Einsatz der US-Navy-Seals gegen Osama bin Laden ist nach US-Medienberichten auf dem Anwesen des Terrorchefs im pakistanischen Abbottabad auch pornografisches Material gefunden worden.
Bei einem doppelten Selbstmordanschlag im Nordwesten Pakistans sind am Freitag mindestens 89 Menschen getötet worden, die meisten davon Rekruten. Die Taliban bekennen sich und sprechen von "Rache für Osama bin Ladens Märtyrertod".
Nach Todesdrohungen gegen US-Präsident Barack Obama hat die irische Polizei einen Mann vorläufig festgenommen. Der Präsident besucht Irland am 22. Mai.