Mehr als 200 Islamisten aus Deutschland kämpfen in Syrien – die Zahl ist in den vergangenen Monaten rasant gestiegen. Steigt nach deren Rückkehr das Risko von Anschlägen in Deutschland?
Al-Qaida: News & Hintergründe zum Terror-Netzwerk
Bei einem Terroranschlag in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind 52 Menschen getötet worden. Unter ihnen sind zwei deutsche und ein einheimischer Mitarbeiter der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Das bestätigte Außenminister Guido Westerwelle in Berlin.
Die türkischen Sicherheitsbehörden sollen in diesem Jahr an die 1100 Westeuropäer festgesetzt haben, die in Syrien an der Seite von Al-Qaida-Gruppen kämpfen wollten. Viele von ihnen kamen aus Deutschland.
Mindestens 24 Menschen starben am Dienstag bei einem Selbstmordanschlag vor Irans Botschaft in Beirut. Die Abdullah-Assam-Brigaden, die dem Terrornetzwerk Al Qaida nahe stehen, bekannten sich zur Tat - die nur allzu deutlich zeigt, wie der Syrienkonflikt auf die Nachbarn ausstrahlt.
Am Ende fließen Tränen, selbst bei den Soldaten. Die Passionsspiele vereinen die Zuschauer in ihrem Schmerz. Millionen Schiiten pilgern zum Ashura-Fest nach Najaf. Es ist eine Wallfahrt zwischen heiligen Schreinen, archaischen Feuerspielen und Büßerritualen.
Die jüngsten Ausschreitung in Libyen stellen die Zentralregierung in Frage. Zwei Jahre nach dem Sturz von Gaddafi kommt das Land noch immer nicht zur Ruhe.
Die Welt schmiedet absurde Koalitionen in Nahost, präsentiert sich wie ein rötlich eingefärbter Ludwig XVI. und trauert Westerwelle nach
Die Qaida auf der Arabischen Halbinsel hat mit einem geplanten Mehrfachangriff im Jemen zugeschlagen: Nach Armeekreisen starben mindestens 56 Polizisten und Soldaten. Die Attentate erfolgten in der instabilen Südprovinz Schabwah.
Selbst während des Festtages zum Ende des Ramadan schrecken Attentäter in Pakistan nicht vor Gewalt zurück. Die USA räumen unterdessen das Konsulat in Lahore.
Die USA warnen vor Terroranschlägen im Jemen und raten ihren Bürgern, das Land zu verlassen. Die Stimmung der Bevölkerung ist angespannt - auch weil die USA im Jemen verstärkt mit Drohnenangriffen gegen Al Qaida vorgehen.
Nach der jüngsten Terrorwarnung fordern die USA ihre Bürger auf, den Jemen zu verlassen. Die deutsche Botschaft in Sanaa bleibt auf unbestimmte Zeit geschlossen. Hintergrund der Warnung sind offenbar abgefangene Nachrichten des Al-Qaida-Chefs.
Amerikanische Geheimdienste und Interpol warnen vor Terroranschlägen von Al Qaida. Für Verschwörungstheoretiker ist die Sache klar, meint Malte Lehming: Das ist ein gigantisches Ablenkungs- und Rechtfertigungsmanöver.
Obamas Drohnenkrieg hat das Bild des Präsidenten weltweit beschädigt. Sein ehemaliger Berater Harold Koh verteidigt ihn. Ein Gespräch mit dem Jura-Professor und Experten für internationales Recht.
Die Minderheit der Kurden träumt von Autonomie in Syrien – aber sunnitische Extremisten wollen das mit Gewalt verhindern.
Außenminister Guido Westerwelle hat die Bedeutung Algeriens im Kampf gegen den internationalen Terrorismus betont. Das Land hat es bisher geschafft, den arabischen Frühling mit vielen Subventionen an die Bürger aufzuhalten. Doch nun naht ein Machtwechsel. Eine Analyse.
Die zwei Bomben von Boston wurden vermutlich aus Schnellkochtöpfen gebaut –eine eher primitive Technologie. Was sagt das über den oder die möglichen Täter aus?
Ein Irakischer Al-Qaida-Arm bekennt sich zur jüngsten Anschlagsserie in Bagdad. Die Organisation kündigte weitere „Racheaktionen“ an. Vor zehn Jahren waren die US-amerikanischen Truppen in den Irak einmarschiert.
Aus einem bislang unbekannten Brief eines Al-Qaida-Strategen geht hervor, dass das Terrornetzwerk im Jahr 2010 eine Strategie für Anschläge auf die internationale Infrastruktur entwickelte. Internetkabel, Tunnel, Brücken und Staudämme wurden als mögliche Ziele genannt.
Der Getötete soll der Drahtzieher der tödlichen Geiselnahme in einer algerischen Gasförderanlage im Januar gewesen sein. Verteidigungsminister De Maizière rechnet damit, dass der Mali-Einsatz der Bundeswehr länger dauern wird, als bisher geplant.
Als Al Qaida die Provinzen Abijan und Shabwa eroberte, suchten 200.000 Menschen in der Hafenstadt Aden Zuflucht. Dort leben die Flüchtlinge heute unter schweren Bedingungen - und ohne viel Hoffnung auf Rückkehr in ihre Heimat. Denn die Gefahr durch die Gotteskrieger ist längst nicht gebannt.
Beim Einsatz in Mali fehlt es Frankreich an Überwachungstechnologie - nur zwei Aufklärungsdrohnen hat Paris in Westafrika im Kampf gegen die Islamisten im Einsatz. Dieses Manko, das durch den Einsatz von US-Drohnen wettgemacht werden soll, offenbart die Versäumnisse der europäischen Rüstungspolitik.
Der eine ist im Wedding aufgewachsen, der andere in Österreich. Sie wollten Spenden für Dschihadisten sammeln.
Washington will den Kampf gegen die Hintermänner der Geiselnahme in Algerien aufnehmen – eine Marschroute für den Westen. Das wahre Ausmaß des Blutbads auf dem Gasfeld ist noch unklar, weil die algerischen Sicherheitsbehörden nur bruchstückhaft über Einzelheiten informieren.
Frankreichs Präsident Francois Hollande verteidigt die Intervention gegen die Islamisten im Norden des Landes - aber die Militäraktion kann bislang ohnehin auf die Unterstützung der Franzosen zählen.
Mit der Geiselnahme in Algerien haben nordafrikanische Al-Qaida-Kämpfer den französischen Feldzug in Mali von einem regionalen in ein globales Problem verwandelt. Bald schon könnten weitere Attentate folgen.
Wollten Islamisten auf dem Bahnhof eine Bombe zünden? Ermittler halten das für denkbar und gehen derzeit von zwei Haupttätern aus.
Extremisten haben am Dienstag im Nordwesten Pakistans einen Anschlag auf die 14-jährige Bürgerrechtlerin Malala Yousafzai verübt. „Sie wurde angegriffen, weil sie eine Friedensikone ist“, sagte der regionale Informationsminister. Nun sagen Ärzte, ihr Zustand sei ernst.
Wer steckt hinter dem Anschlag, bei dem Botschafter Christopher Stevens starb? Die US-Geheimdienste sehen inzwischen einen koordinierten Terrorangriff mit Hinweisen zum Terrornetzwerk Al Qaida - und der US-Fernsehsender CNN nennt das eine unübliche Erklärung.
Das Terrornetzwerk Al Qaida ruft wegen des umstrittenen Mohammed-Films offen zum Mord an US-Diplomaten auf. Auch der Tod des Botschafters in Libyen wird begrüßt. In zahlreichen Ländern hat Google den Zugriff auf das Video inzwischen gesperrt.
Vor elf Jahren rasten zwei Flugzeuge in das World Trade Center und töteten 3000 Menschen. Wie gefährlich ist der islamistische Terror heute? Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, spricht mit dem Tagesspiegel über die Gefahr durch Einzeltäter, Einsichten im Fall Kurnaz und Reformen in seiner Behörde.
Krieg im Namen Gottes: Unter die Rebellen in Syrien mischen sich offenbar immer mehr Terrorkämpfer von Al Qaida. Sie könnten den Neuanfang nach einem Sturz des Assad-Regimes zunichte machen.
Erster Prozesstag in Düsseldorf: Die Angeklagten wirken so westlich wie weltlich. Doch die vier Muslime der sogenannten "Düsseldorfer Zelle" sollen Terroranschläge in Deutschland geplant haben. Ein Bericht aus dem Gerichtssaal.
Der Hass auf Deutsche klang mörderisch. „Nimm nur ein Messer und geh’ rein“, sagte der Islamist, „zwei Deutsche, drei, bam, bam, bam, bam, bam.“
Es war der blutigste Tag im Irak im ganzen Jahr: Mehr als 100 Menschen sind bei Anschlägen getötet worden, fast 300 wurden verletzt. Steckt Al Qaida dahinter?
Mehr als 160 Menschen wurden bei Attentaten in Bagdad und nördlich der Hauptstadt verletzt, wie die irakischen Behörden mitteilten. Damit handele es sich um den blutigsten Tag seit mehr als zwei Jahren.
Mutmaßliche Mitglieder von Al Qaida müssen sich vom 25. Juli an vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf verantworten. Die Terrorverdächtigen sollen schwere Anschläge geplant haben.
Al-Qaida ruft zum Kampf gegen das Assad-Regime auf. US-Außenministerin Clinton zufolge liefert Russland Kampfhubschrauber nach Syrien.
In den pakistanischen Stammesgebieten ist Al Qaidas Nummer Zwei, Abu Jahja al-Libi, getötet worden. Was das für die Terrororganisation bedeutet und warum jetzt Al Qaida im Jemen immer mehr in den Vordergrund rückt, erläutert der Sicherheitsexperte Peter Neumann.
Die jemenitischen Streitkräfte setzen ihre Offensive nach dem Selbstmordanschlag mit fast 100 Toten am Anfang der Woche fort. Regierungstruppen töteten am Donnerstag im Süden des Landes 35 Terroristen.
Der amerikanische Geheimdienst hat einen geplanten Al-Qaida-Anschlag auf Passagierflugzeuge vereitelt. Die gefundene Bombe gleicht der des "Unterhosenbombers". Doch dieses Mal war die Vorrichtung deutlich ausgefeilter.