Terroristenführer Osama bin Laden wurde nach Angaben der US-Regierung vor vier Jahren in einer Kommandoaktion von Elitesoldaten in Pakistan erschossen. Nun behauptet der Journalist Seymour Hersh, es sei ganz anders verlaufen. Das Weiße Haus weist dies entschieden zurück.
Al-Qaida: News & Hintergründe zum Terror-Netzwerk
Die USA haben bei einem Luftschlag im Jemen Nasr Nasr Ben Ali al-Ansi getötet. In einem Internetvideo hatte sich der Al-Qaida-Anführer für das Attentat auf die "Charlie Hebdo"-Redaktion in Paris verantwortlich erklärt.
Die Polizei hat bei einem Ehepaar aus der salafistischen Szene eine funktionsfähige Rohrbombe entdeckt. Das traditionelle Frankfurter Radrennen am 1. Mai wurde daraufhin abgesagt. Der Mann hatte die Strecke auskundschaftet. Ungeachtet der Rennabsage gingen Hobbyfahrer unter Polizeibegleitung auf die Strecke.
Die Kämpfe im Jemen werden immer heftiger. Das Bündnis unter der Führung Saudi-Arabiens kann den Vormarsch der Huthi-Rebellen nicht stoppen und denkt deshalb über eine Ausweitung des Militäreinsatzes nach.
Kämpfer der Islamistengruppe Al Qaida auf der arabischen Halbinsel (Aqap) haben das Chaos im Jemen genutzt und 300 Häftlinge befreit. Die Houthi-Miliz und ihre Verbündeten stießen weit in die südliche Hafenstadt Aden vor. Bei Gefechten wurden dort mindestens 44 Menschen getötet.
In Berlin startet diese Woche eine Beratungsstelle für desillusionierte Rückkehrer aus dem Dschihad. Vom Senat finanzierte Betreuer sollen ihnen helfen, in ein friedliches Leben zurückzufinden.
In den Ländern des arabischen Raums gerät ein Staat nach dem anderen in einen Strudel islamistischer Gewalt. Ein Überblick vom Maghreb bis an den Golf.
Der Anschlag der Al-Schabaab-Milizen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu mit 14 Toten trifft ein Land, in dem erstaunlich effektive afrikanische Friedenstruppen die Terrormilizen zuletzt immer erfolgreicher in die Schranken gewiesen haben.
Nach der Hauptstadt Sanaa stehen die schiitischen Huthis vor der Einnahme der wichtigen Hafenstadt Aden. Präsident Hadi flieht aus seiner Residenz und bittet um internationale Militärhilfe. Saudi-Arabien zieht Truppen an der Grenze zusammen.
Selten gab es so viele politische Krisen wie heute. Der Bundesaußenminister glaubt, dass sich an der Weltlage langfristig wenig ändern wird. Auch Entwicklungshilfeorganisationen stellen sich darauf ein.
Im Jemen herrscht ein verheerender Bürgerkrieg. Jetzt erschüttern zwei Selbstmordanschläge das arabische Land. Der "Islamische Staat" bekennt sich zu den Angriffen - und droht mit weiteren Attacken.
Die nigerianische Armee und ihre Verbündeten drängen Boko Haram in die Defensive – die Terrormiliz schlägt mit Entführungen zurück und schwört dem „Islamischen Staat“ die Treue.
Im Online-Magazin "Dabiq" agitiert der "Islamische Staat" mit grausigen Bildern und Texten voller Hass. Die Sicherheitsbehörden überlegen, im Internet die Terrormiliz mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Vor vier Monaten eroberten die schiitischen Houthi-Rebellen die Hauptstadt Sanaa - jetzt haben sie das Parlament aufgelöst. Nach den USA und Großbritannien schließt nun auch Deutschland die Botschaft vor Ort.
Der Berliner Rapper Deso Dogg alias Dennis Cuspert ist der wohl bekannteste deutsche IS-Dschihadist. Jetzt hat das US-Außenministerium ihn als Reaktion auf IS-Videos als Terroristen eingestuft und sein Vermögen eingefroren.
Schon die Frage schränkt ein, denn sie setzt Grenzen. Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit, nicht nur bei Karikaturen.
Die Houthi-Milizen haben nach Militärangaben die Kontrolle über den Komplex errungen. Die Rebellen kontrollieren seit Monaten weite Teile von Sanaa, am Montag hatten sie eine neue Offensive gestartet. Von unserem Korrespondenten aus Kairo
Abu Mujahid ist in Deutschland geboren und hatte sich Al Qaida angeschlossen. Dort war es ihm nicht radikal genug - er ging zum "Islamischen Staat". Die Rivalität der zwei Terrororganisationen erhöht ihre Gefahr für Europa.
Die historische Ausgabe der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" findet riesigen Absatz – stößt aber auch auf Kritik in der muslimischen Welt.
In einem an diesem Mittwoch auf YouTube veröffentlichten Video bekennt sich Nasser al-Ansi, der Vertreter des jemenitischen Ablegers von Al Qaida, zu den Anschlägen in Paris. Die Terrororganisation in Jemen hat eine lange Geschichte und ist überraschend gut organisiert.
In Frankreich werden kritische Stimmen gegenüber den Geheimdiensten und anderen Behörden laut, zumal eine Terrorverdächtige in die Türkei ausreisen konnte. Haben die Ermittler versagt?
Nach den Terroranschlägen in Paris warnen die Behörden vor weiteren Attentaten in Europa. Doch wie sollen diese künftig verhindert werden?
Weltweit wächst die Angst vor dem Terror. Dagegen hilft nur eine internationale Strategie - mit mehr Überwachung von Verdächtigen, mehr Personal, Ausrüstung und Geld für Nachrichtendienste und Spezialeinheiten bei Polizei und Militär. Ein Kommentar.
Der Jemen gilt als Hochburg von Al Qaida – hier lernte wohl auch Said Kouachi, einer der Paris-Attentäter, das Töten.
Eine Sonderkommando der Navy Seals hatte sich schon auf 100 Meter dem Versteck der Terroristen genähert. Doch dann wurden die Soldaten entdeckt - und die beiden Geiseln getötet. Nun wird gerätselt: Wie konnte die Befreiungsaktion im Jemen scheitern?
Der Ex-Seal Robert O'Neill schildert erstmals Details seines Geheimeinsatzes vor drei Jahren. Die US-Militärführung ist verärgert.
Die Zahl ausländischer Kämpfer in Syrien und im Irak hat nach Angaben der Vereinten Nationen und der USA ein beispielloses Ausmaß erreicht. Das BKA zählt aktuell 1000 Menschen zum „islamistisch-terroristischen Personenpotenzial“ in Deutschland. BKA-Präsident Ziercke warnt vor Anschlägen.
In Kobane stoßen zwei Welten aufeinander - der Westen und der "Islamische Staat". Wer den Aufprall überlebt, befeuert die eigene Sache. Dem Verlierer stehen harte Zeiten bevor. Höchste Zeit, dass auch die Nato eingreift. Ein Kommentar.
Sie sollen Anschläge in Europa und den USA geplant haben - nun haben die Amerikaner mit Luftangriffen in Syrien zum vielleicht entscheidenden Schlag gegen die Terrorgruppe Khorasan ausgeholt.
Der US-Präsident hat seine Ankündigung wahr gemacht: Amerika fliegt jetzt Angriffe auf Stellungen des "Islamischen Staats" in Syrien - gemeinsam mit verbündeten arabischen Staaten. Und Assad? Der könnte von den Luftschlägen gegen seine Gegner profitieren.
Bei schweren Gefechten in der Hauptstadt sind über 120 Menschen getötet worden. Die Houthi-Rebellen griffen vor allem das Staatsfernsehen und die Iman-Universitätan. Der Flugverkehr wurde komplett eingestellt.
Immer mehr Deutsche schließen sich dem Dschihad und kämpfen für den "Islamischen Staat". Guido Steinberg hat nun ein Standardwerk zu dem Thema vorgelegt. Eine Buchbesprechung
Vertreter der Regierung von Barack Obama vergleichen den Kampf gegen Islamisten im Irak und in Syrien nun mit dem Vorgehen gegen Al Qaida. Bodentruppen schließen sie aber weiter aus.
Am Montag hat das US-Militär Bomben auf ein Dorf in Südsomalia abgeworfen. Dabei ist nach Angaben des Pentagon der Anführer der islamistischen Terrormiliz Al Schabaab getötet worden. Die Regierung warnt vor Racheakten der Miliz.
Sie töten in Allahs Namen und kennen keine Gnade. Dschihadisten kämpfen an vielen Fronten – nicht nur im Irak. Ihr erklärtes Ziel: ein Gottesstaat. Ein Überblick über die Schauplätze des „heiligen Krieges“.
Nach fünf Tagen heftiger Kämpfe brachten schwer bewaffnete Al-Qaida-Krieger die nordirakische Millionenstadt Mossul unter ihre Kontrolle. Die Gewalt im gesamten Land hat wieder Ausmaße wieder ausmaße wie in den Bürgerkriegsjahren 2006 und 2007.
Al Qaida auf der Arabischen Halbinsel gilt als der gefährlichste Ableger des Terrornetzwerks. Jetzt wurden wieder mehrere Menschen durch eine Drohne getötet - nicht zum ersten Mal.
Der amerikanische Terrorexperte Matthew Levitt über die Motive der Dschihadisten im Kampf gegen das Regime von Baschar al Assad und die Gefahren für Europa durch die Extremisten, die aus dem Nahen Osten zurückkehren.
Während Ägyptens Regierung die Muslimbrüder bekämpft, wird al-Qaida auf dem Sinai immer mächtiger. Der Anschlag auf die Touristen in Taba könnte die Destabilisierung des Landes noch beschleunigen.
Das islamistische Terrornetzwerk Al Qaida ist erfolgreicher als jemals zuvor. Nicht nur im Irak - in vielen Staaten des Nahen Ostens droht nun der Zerfall der inneren Ordnung.