Mit Nicholas Serota, Chef der Londoner Tate, führt erstmals ein Museumschef die Liste der 100 wichtigsten Menschen im internationalen Kunstbetrieb an. Das Ranking ist aber ziemlich auf die „Alte Welt“ fokussiert.
Ai Weiwei
In der Galerie Neugerriemschneider sind neue Werke von Ai Weiwei zu sehen. Diese spiegeln die Biografie des chinesischen Künstlers wieder und beruhen auf der alten fernöstlichen Handwerkstradition.
China verändert sich in drei entscheidenden Bereichen – darauf muss sich die deutsche Kanzlerin bei ihrem Besuch einstellen
Ohne Anklage oder Urteil monatelang in einem chinesischen Gefängnis: Eine WDR-Doku über einen deutschen Spediteur und sein an Ai Weiwei verschenktes Fahrrad.
23 Künstler aus der chinesischen Hauptstadt zeigen in der Ausstellung „Die 8 der Wege“ in den Weddinger Uferhallen, was alles geht im Reich der Mitte.
In den Berliner Gropius-Bau zieht Ai Weiwei die Massen. In China verhindert das die staatliche Zensur: Bei einer Ausstellung in Schanghai mussten seine Werke beseitigt werden. Und damit nicht genug.
Obwohl die Werkschau des chinesischen Künstlers Ai Weiwei im Gropiusbau mit Spannung erwartet wurde, hält sich der Andrang bislang in Grenzen.
Kunst und Politik oder Die andere Hälfte der Wirklichkeit: Warum Ai Weiwei es den Museumsbesuchern mit seinen Werken nicht leicht macht.
„Evidence“: Die große Ausstellung des chinesischen Künstlers und Dissidenten Ai Weiwei im Berliner Martin-Gropius-Bau versammelt zahlreiche Arbeiten, die auf seine Haftzeit 2011 anspielen und seinen Protest gegen Missstände in China unmissverständlich zum Ausdruck bringen.
Eine nachgebaute Gefängniszelle, Jade-Handschellen, Überwachungskameras aus Marmor: Ai Weiwei macht aus der Verfolgung in China Kunst und hofft, die Ausstellung im Martin Gropius Bau noch sehen zu können.
Ai Weiweis Dichter-Vater Ai Qing lebte in der Verbannung und besuchte nach seiner Rehabilitierung Ost-Berlin. Dort verfasste er dieses Gedicht, das ihm großen Ärger einhandelte.
Sammeln, Twittern, Fotografieren und die Kunst des Dialogs: Zu Besuch bei Ai Weiwei in Peking, vor seiner Berliner Ausstellung – Teil 2 der großen Tagesspiegel-Reportage.
China boomt - auch auf dem Kunstmarkt. Seine Protagonisten, die Künstler, profitieren davon und genießen. Doch das hat einen hohen Preis.
Ein Besuch bei Ai Weiwei in Peking, vor seiner großen Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau. Erste Folge einer dreiteiligen Serie über das Leben und Arbeiten des berühmtesten Künstlers Chinas.
Im April eröffnet in Berlin die bisher weltgrößte Ai Weiwei-Einzelausstellung. Über die Rechtslage des Künstlers, der nach wie vor seinen Pass nicht zurückerhalten hat und China nicht verlassen darf.
Ai Weiwei ist Chinas bekanntester Dissident. Aber die vitale Kunstszene in Peking ist viel größer – und fast zwangsläufig politisch. Eine Rundreise durch die Ateliers der Hauptstadt.
Streit um den chinesischen Nobelpreisträger: Ai Weiwei wirft Mo Yan vor, ein "bösartiges System" zu verteidigen.
Der chinesische Künstler parodiert den Hit des Rappers Psy und spielt auf Pekings Repressionen an. Die Führung reagiert prompt und versucht das Video zu zensieren. Sehen Sie hier eine moderierte Form des Videos, das Peking nicht entfernen konnte.
Kaum war der Preisträger bekannt, wurde auch schon viel gemeckert: Mo Yan habe den Literaturnobelpreis nicht verdient, weil er nicht kritisch genug gegenüber der chinesischen Führung war, hieß es. Unser Kolumnist Matthias Kalle hingegen versucht, nur noch konstruktiv zu sein.
Die Vergabe des Literaturnobelpreises an den chinesischen Autor Mo Yan hat der Dissident Ai Weiwei als "fast unerträglich" bezeichnet. Sein Landsmann ist ihm zu nah am kommunistischen System.
Im kommenden Jahr sollen im Deutschen Pavillon auf der Biennale di Venezia vier internationale Stars gezeigt werden. Die Kuratorin Susanne Gaensheimer will damit alles richtig machen - und könnte doch langweilen.
Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und schärfste Regimekritiker im eigenen Land. Die US-amerikanische Regisseurin Alison Klayman zeigt in der Doku "Never Sorry" ein eindringliches Porträt eines Gesamtkunstwerkers, Teamworkers und Kommunikationsgenies.
Ai Weiwei is China's most outspoken domestic critic. The 28-year-old director Alison Klayman's first feature film covers many aspects of the artist-and-dissident’s life and work, says Jan Cao.
Ein Gespräch mit Ai Weiwei nach dem Ende seines Hausarrests in Peking. Die Behörden spielen ihr sadistisches Spiel weiter. Seine Reise nach Berlin fällt aus.
Nächste Woche endet Ai Weiweis Hausarrest. Jetzt startet im Kino ein Dokumentarfilm über Chinas bedeutendsten Gegenwartskünstler und Dissidenten.
Treffen beim Tee: Der Künstler und Dissident Ai Weiwei über die „Kunst der Aufklärung“ und den offiziellen Kulturaustausch.
In Peking ist der alljährliche Volkskongress zu Ende gegangen. Am letzten Tag stimmten die Delegierten über ein umstrittenes Gesetz ab - und billigten es. Schon regt sich Kritik.
China, Ägypten, Israel, Italien – überall wird der Striptease zur globalen Form des öffentlichen Protests. Er kostet nichts und ist sehr effizient.
Burn-out, wilde Märkte, Turbo-Mentalität: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg sucht die „Die Kunst der Entschleunigung“ - mit Werken von Caspar David Friedrich bis Ai Weiwei
Wer in Berlin Ai Weiweis Fotos aus seiner New Yorker Zeit von 1983 bis 1993 betrachtet, der macht eine verblüffende Entdeckung: Chinas berühmtester Dissident wurde nicht zuletzt in Amerika politisiert.
Das Kunsthaus Bregenz erforscht die architektonischen Aspekte im Werk von Ai Weiwei
Der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei hat seiner Aufnahme in die Akademie der Künste zugestimmt. Sie hatte Ai bei ihrer Mitgliederversammlung im Mai während seiner Haftzeit demonstrativ zum neuen Mitglied gewählt.
Wer Beziehungen zu undemokratischen Staaten wie China oder Russland pflegt, zu Diktaturen wie Syrien oder Libyen, der wandelt auf einem schmalen Grat. Wie soll man sich nur verhalten?
Viele von Ai Weiweis Aktionen haben nicht nur mit einem Konzept, sondern vor allem mit Überzeugung zu tun. Er mischt sich in öffentliche Angelegenheiten ein, enthüllt Amtsmissbrauch, Einschränkung der Rechte und Benachteiligung der Bevölkerung.
Das Atelier in Oberschöneweide, die UdK-Gastprofessur. Was wird aus Ai Weiweis Berliner Projekten nach der Freilassung des Künstlers?
Über zwei Monate war Chinas prominentester Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei eingesperrt. Jetzt ist er frei – und auch wieder nicht.
Nach gut zweieinhalb Monaten in Haft ist der chinesische Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei gegen Kaution auf freien Fuß gekommen. Die Freilassung sei laut chinesischen Staatsmedien erfolgt, nachdem Ai ein Geständnis wegen Steuerflucht abgelegt habe und weil er chronisch krank sei.
Sechs Wochen nach seiner Festnahme gibt es ein erstes Lebenszeichen von Ai Weiwei. Am Sonntag durfte seine Frau den bekannten Künstler und Regimekritiker erstmals besuchen.
Seit Anfang April wird der chinesische Künstler Ai Weiwei ohne Anklage in Haft gehalten. Jetzt durfte ihn seine Frau erstmals besuchen. Gesundheitlich scheint es dem Regimekritiker gut zu gehen. Doch ist völlig unklar, was ihm genau vorgeworfen wird.
Seit über einem Monat ist Chinas bekanntester Gegenwartskünstler nun verschwunden. Und mit seiner Festnahme ist die Hoffnung all der Chinesen gesunken, die sich in ihrem Land frei äußern und einmischen wollen.