Handynutzer können virtuell an der ehemaligen Grenze entlanglaufen. Sogar der Apple-Chef hat die Augmented-Reality-App schon ausprobiert.
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Die Zahl der Mauertoten muss nach Recherchen des RBB angezweifelt werden. Bisher ging man von 327 Todesopfern aus.
Als Touristin in der eigenen Stadt: Das Catalonia in der Köpenicker Straße ist in iberischem Besitz, der Hinterhof ist Original Berlin.
Für alle, die das Kunstprojekt Dau in Berlin vermissen: Gedenkorte an die DDR-Grenze gibt es überall in der Stadt – man muss nur hingehen.
Das Projekt hätte am 14. Oktober in Berlin starten sollen, Behörden hatten aber die Genehmigung verweigert. Nun bieten die Veranstalter eine Verschiebung an.
Regisseur Ilja Khrzhanovskij will die Berliner Mauer wieder errichten – Einreiseanträge und womöglich sogar Schikanen inklusive. Die Reaktionen sind gespalten.
Berlin braucht kein Spektakel, das Mauer und Stacheldraht als touristisches Event aufführt. Der Senat muss für eine überzeugende Vergegenwärtigung der Geschichte sorgen. Ein Kommentar.
An diesem Montag vor 57 Jahren begann der Mauerbau. Beim Gedenkgottesdienst wird an Bernd Lünser erinnert. Er starb 1961 beim Versuch, in den Westen zu fliehen.
Über die Zukunft des Mauerteils an der East Side Gallery wurde lange gestritten. Nun geht es an die Stiftung Berliner Mauer, die es als Ort des Gedenkens an die DDR-Grenzanlage erhält.
Osman Kalin, Gründer des Baumhauses am Bethaniendamm, ist gestorben. Sein Sohn möchte jetzt Touristen durch die Hütte führen.
96 Ortsteile hat die Stadt. Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf. Mühling kommt rum, Teil 51: Lübars.
Axel Klausmeier, der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, über die Pläne für die East Side Gallery - und den Ärger über die Bebauung.
Das verschollene Mauerstück am S-Bahnhof Schönholz wird unter Denkmalschutz gestellt. Die temporäre Sicherung durch einen Bauzaun hat der Bezirk Reinickendorf übernommen.
An der alten Grenze trifft man Leute, die ihre Zukunft anpacken, weil sie ihre Geschichte kennen. Und entdeckt Berlins vielfältige Gegenwart.
Er hoffte immer, dass seine Stadt wieder heilen wird: Für den Liedermacher Reinhard Mey war die Einheit ein Lebenstraum.
10.316 Tage stand die Mauer in Berlin. Warum erscheinen sie so viel länger als die darauf folgenden? Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Ist die Mauer noch immer in den Köpfen? Nein, meinen die Schriftsteller Katja Lange-Müller und Ingo Schulze. Die Prägung aber bleibt an Menschen haften.
Sie sind ein Verkaufsschlager, doch längst nicht alle der bunt bemalten Brocken sind echt. Geologe Ralf Milke macht den Test. Ein Laborbesuch.
Dirk Michaelis hat mit seiner Band „Karussell“ die DDR-Hymne zur Wende gesungen – und mit Zwischentönen die weite Welt aufgeschlossen.
Die Zeit geht über die deutsche Teilung hinweg - das merken auch die Lehrer. Desto wichtiger ist der Geschichtsunterricht.
28 Jahre, 2 Monate und 26 Tage teilte die Mauer Berlin, nach ebenso langer Zeit hat sich die Stadt eine Zukunft erkämpft, die lange undenkbar war.
Die Stadt, die Mauer und Teilung überwunden hat, soll in weiteren 10.316 Tagen eine kosmopolitische Innovations- und Wissensmetropole sein. Ein Gastbeitrag des Regierenden Bürgermeisters.
Schluss mit den Gerüchten über den Fall der Berliner Mauer. Der Baywatch-Star wehrt sich gegen Fake News. Unser Autor hilft ihm dabei. Eine Glosse.
Das Landesdenkmalamt senkte den Daumen, doch die Berliner Mauer-Stiftung revidiert das Urteil. Das Mauerstück am Bahnhof Schönholz sei in den 60er Jahren tatsächlich Teil der DDR-Sperranlagen gewesen.
Das Landesdenkmalamt senkte den Daumen, doch die Berliner Mauer-Stiftung revidiert das Urteil. Das Mauerstück am Bahnhof Schönholz sei in den 60er Jahren tatsächlich Teil der DDR-Sperranlagen gewesen.
Auf der ganzen Welt wundert man sich über den Sensationsfund der sogenannten Ur-Mauer. Doch handelt es sich dabei wirklich um den "Antifaschistischen Schutzwall"?
Am Potsdamer Ufer wird im Frühjahr 2018 ein Informationspfad aufgebaut, der an die DDR-Grenze erinnert. Das Projekt ist aber nur geduldet.
2018 endet das Nutzungsrecht für das Grundstück. Die Senatskulturverwaltung sprach sich jetzt für den Erhalt des grünen Denkmals aus.
Seit 1962 dokumentiert das Museum die Geschichte einer geteilten Stadt. Die Planungen zum Jubiläums laufen auf Hochtouren.
Nach dem Mauerbau vor 56 Jahren verlief hier die Grenze zwischen zwei Welten. Heute ist der Checkpoint Charlie eine Art Rummelplatz.
96 Ortsteile hat die Stadt. Unser Kolumnist bereist sie alle – von A wie Adlershof bis Z wie Zehlendorf. Mühling kommt rum, Teil 18: Falkenhagener Feld.
Der neue Stasi-Beauftragte Berlins soll künftig die gesamte DDR-Diktatur aufarbeiten helfen. Die „gesellschaftlichen Debatte“ dürfe nicht abreißen.
Die Aufarbeitung der SED-Diktatur geht vielen nicht weit genug. Ein parteiübergreifender Antrag fordert vom Senat ein konkretes Konzept.
Berlins Regierender Bürgermeister schaltet sich in die Debatte um Mexiko ein. Der US-Präsident telefoniert derweil mit seinem Kollegen Peña Nieto.
Die S-Bahn will für das Ausspucken von Kaugummis 15 Euro kassieren. Andere haben im Kampf gegen die unansehnliche Masse längst aufgegeben.
Privatfotos von der Ostsicht auf die Mauer sind selten, denn es gab ein strenges Verbot. Einem Mann gelang durch sie die Flucht.
Die Kugeln trafen ihn, als seine Hände schon die Mauerkrone umfassten. Michael Bittner starb vor 30 Jahren – und bis heute weiß seine Mutter nicht, wo ihr Kind verscharrt wurde. Unsere Blendle-Empfehlung.
Warum migrierten Menschen in die DDR? Zum Beispiel für die Liebe, sagt eine ehemalige Heidelbergerin. Ihre Geschichte ist Teil einer Ausstellung.
In New York wurde ein Stück der Berliner Mauer versteigert - und erbrachte 247.000 Euro. Warum denn das? Weil es ein ganz spezielles Autogramm trägt.
Was bis heute, mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung, nachwirkt, ist die unterschiedliche Entwicklung, die die mit Gewalt voneinander getrennten Teile Deutschlands nahmen. Ein Kommentar.