Die Polizei zieht eine positive Bilanz des 1. Mai – die Autonomen tun es auch. 72 Demonstranten wurden festgenommen, 32 Beamte leicht verletzt.
1. Mai
Es war der friedlichste 1. Mai seit langem. Nun sehen sich alle als Sieger. 72 Straftäter wurden festgenommen.
Der 1. Mai verlief in Berlin friedlich, festlich und kämpferisch. Bei der unangemeldeten Demo durchs Myfest gab es nur kleine Scharmützel. Unser Tagesüberblick.
Ein raffinierter Coup: Für Jahrzehnte war der 1. Mai Kampftag der Arbeiter – 1933 wird er zum Nazi-Feiertag. Tags darauf beginnt die Zerschlagung der Gewerkschaften. Aus unserem Archiv.
In vielen Parks gingen die Menschen feiern, in Wedding auf die Straße. Die Walpurgisnacht verlief ohne große Zwischenfälle.
Etwa 3000 Menschen haben zur Walpurgisnacht in Berlin friedlich demonstriert. Es gab eine Festnahme, ein Polizist wurde leicht verletzt. Im Mauerpark wurde gefeiert. Die Ereignisse zum Nachlesen.
Diese Stadt gehört auch jenen, die nicht ins Regierungsprogramm des Berliner Senats passen. Rot-Rot-Grün darf nicht nur für die eigene Klientel Politik machen. Ein Kommentar.
Die Walpurgisnacht verlief in den letzten Jahren ruhig. Die zentrale Demo zieht durch Wedding. Auch dem 1. Mai sieht die Polizei gelassen entgegen – auch wenn die Hauptdemo nicht angemeldet ist.
Berlins Innensenator Geisel rechnet mit Gewalt bei der 1.-Mai-Demo in Kreuzberg. Die Polizei setzt derweil auf Deeskalation – und 6000 Beamte.
Die Organisatoren der zentralen 18-Uhr-Demo am 1. Mai wollen ohne Genehmigung durch Berlin-Kreuzberg ziehen. Die Polizei hält an ihrer bisherigen Taktik fest.
Am Sonnabend wollen Rechtsextremisten durch das Zentrum ziehen. 5000 Teilnehmer wollen auch das Kanzleramt passieren. Die evangelische Kirche und das Bündnis "Berlin Nazifrei" mobilisieren dagegen - in getrennten Zügen.
13.000 Menschen zogen durch Kreuzberg. Doch der große Krawall blieb aus, Frank Henkel war zufrieden. Lesen Sie hier eine erste Zusammenfassung von unserem Polizeireporter.
Die erste Bilanz der Polizei zur "Revolutionären 1.-Mai-Demo" ist positiv. Die Lage war weitgehend ruhig - bis auf Zwischenfälle nach der Demonstration. Lesen Sie den Tag im Liveblog nach.
Rechte Demos in Plauen, Bochum und Erfurt führten am 1. Mai zu erheblichen Auseinandersetzungen, teils mit Gegendemonstranten. In Zwickau wurde die Rede von Justizminister Heiko Maas gestört. Der Newsblog zum Nachlesen.
Drei Unbekannte wollten Absperrungen am Hermannplatz abbauen und angeblich zum Oranienplatz bringen. Die Polizei untersagte das. Eine Glosse
Starkbier, Bäume, feiernde Menschen und bestes Wetter: Das Wochenende bringt den Mai und gute Laune. Hier gibt’s den Überblick mit allem, was Sie wissen müssen.
Zur traditionellen linken Demo zur Walpurgisnacht zogen 2.300 Teilnehmer durch Gesundbrunnen - friedlicher als in den Jahren zuvor. In Neukölln und Prenzlauer Berg wurde bis in die Nacht gefeiert.
Der 1. Mai in Berlin: Oft war er ein Tag des Krawalls. Was ist in diesem Jahr zu erwarten? Fragen und Antworten zum Thema.
Nach dem Verbot der Demoroute durch das Myfest kündigen Autonome militante Aktionen bereits in der Walpurgisnacht an. Schon in der Nacht zu Sonnabend hatte es in der Rigaer Straße gebrannt.
Die Bindekraft großer Organisationen lässt nach. Trotzdem bringen die Gewerkschaften zum 1. Mai 400 000 Demonstranten auf die Straße. Wie machen sie das?
Während es noch keine Einigung bezüglich der Route der revolutionären 1.-Mai-Demonstration gibt, wurde eine Demonstration in Neukölln angemeldet. Sie könnte radikal werden.
Weil auch das zweite Kooperationsgespräch bezüglich der Route der revolutionären 1.-Mai-Demonstration keine Einigung brachte, bereiten die Organisatoren nun eine Klage vor.
Die NPD hat für den 1. Mai drei Kundgebungen mit je 50 Teilnehmern in Berlin angekündigt.
Die Organisatoren der "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" werfen der Versammlungsbehörde vor, das "MyFest" zu bevorzugen. Sie drohen mit juristischen Schritten.
Nach dem erneuten Polizeieinsatz in linken Szeneläden gibt es Streit zwischen der Bezirksbürgermeisterin und Innensenator Henkel. Und nun mischt sich Innenpolitiker Kurt Wansner ein.
Ja, doch, Massenveranstaltungen müssen irgendwie organisiert werden. Sogar in Kreuzberg. Bernd Matthies wagt einen Ausblick auf das nächste "Myfest", denn heute steht eine wichtige Entscheidung an. Eine Glosse.
Ob das Myfest in Kreuzberg in diesem Jahr stattfinden wird, ist noch unklar. Befürchtet wird, dass am 1. Mai ohne das Straßenfest mehr Gewalt droht.
Es spukt und geistert wieder in Berlin. Hier die 13 besten Halloween-Tipps, um sich zu gruseln, gut zu essen oder mit Hexen und Vampiren zu tanzen.
Das Bezirksamt will nicht für die Sicherheit des Myfests verantwortlich sein, die Polizei auch nicht. Jetzt wollen sich Innensenator, Polizeipräsident und Bezirksbürgermeisterin zusammensetzen und nach einer Lösung suchen.
Kommende Woche soll die Vorbereitung fürs Kreuzberger Myfest 2016 beginnen. In diesem Jahr war es wegen Überfüllung aus dem Ruder gelaufen. Nun droht juristischer Ärger.
Myfest, Karneval der Kulturen, Bergmannstraßenfest, Loveparade – sie fingen klein an und wurden riesig. Die nötige Professionalisierung droht aber regelmäßig den Charme dieser Feste zu zerstören.
Überfüllt, nicht mehr sicher, zugemüllt: Für das Myfest in Kreuzberg erwägt Bürgermeisterin Monika Herrmann radikale Lösungen – bis hin zur Absage. Und die Bilanz der Polizei: Der friedlichste 1. Mai seit Beginn der Krawalle.
Das Myfest hat den 1. Mai in Kreuzberg befriedet. Nun droht es, Opfer seines Erfolgs zu werden. Ein Kommentar.
44.000 Besucher in Kreuzberg: Das Myfest zog die Massen an, die BVG stieß an ihre Grenzen. Hier demonstrierten Linke, dort die Gewerkschaften. Am 1. Mai war viel los in Berlin - aber offenbar weitgehend friedlich.
Der Mai ist gekommen: von Myfest bis zur "Revolutionären 1.-Mai-Demo", von DGB bis Tocotronic. Hier unser Ticker zum Nachlesen.
In Weimar herrscht Entsetzen über den Angriff von Rechtsextremen auf die Mai-Kundgebung. Es gab Verletzte und Festnahmen. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider wurde bedrängt und findet nun drastische Worte.
Viel Regen und laute Demonstranten: Die Walpurgisnacht verlief in Berlin weitgehend störungsfrei. Rund 2700 Menschen gingen gegen Rassismus und Gentrifizierung auf die Straße, einge hunderte feierten in den Parks.
Die Walpurgisnacht in der Hauptstadt: Rund 2700 Menschen sind gegen Gentrifizierung, Rassismus und Ausgrenzung in Wedding und Prenzlauer Berg auf die Straße gegangen. Lesen Sie hier die Ereignisse des 30. April nach.
Wachstum und Wohlstand fallen nicht vom Himmel, sondern werden erarbeitet. Von Menschen. Von findigen und risikobereiten Arbeitgebern und qualifizierten und engagierten Arbeitnehmern. Das wird in den nächsten Jahren immer deutlicher werden, weil wegen der Demografie Fachkräfte fehlen und dieser Mangel das Wachstum bremst. Ein Kommentar zum 1. Mai.
Seit 50 Jahren gibt es die Neuköllner Maientage. Von Anfang an dabei ist Thilo-Harry Wollenschlaeger – der Rummelchef. Sein Vater hat das beliebte Volksfest initiiert. Dieses Jahr hofft der Schausteller auf 500 000 Besucher.