In Friedrichshain-Kreuzberg soll das Myfest in diesem Jahr erneut ausfallen. Innensenatorin Spranger kritisiert das. Aber sie sieht nicht den Senat in der Pflicht, sich um die Organisation zu kümmern.
1. Mai
Der Tag der Arbeit wird jährlich am 1. Mai gefeiert und ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in einigen anderen europäischen Staaten ein gesetzlicher Feiertag. Gemeinsame Fahrradtouren und Spaziergänge mit dem Bollerwagen stehen bei vielen Deutschen auf der Tagesordnung. Allerdings läuft der Tag nicht überall so friedlich ab; gerade bei der Revolutionären 1.-Mai-Demo in Berlin kommt es häufig zu Ausschreitungen. Lesen Sie alle Beiträge zum 1. Mai und zur Walpurgisnacht.
Aktuelle Artikel
Kiezkultur und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, donnerstags zum Beispiel aus Pankow. Hier eine Themenvorschau für den Bezirk.
Für die traditionelle Autonomen-Demo am Tag der Arbeit in Berlin sind 5000 Menschen angemeldet. Die Route soll diesmal am Südstern in Kreuzberg starten.
Fast 800.000 Menschen gingen erneut gegen die Rentenreform von Präsident Macron auf die Straße. Es kam zu Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und der Polizei.
Mehr als 30 Demos sind für den 1. Mai angemeldet, darunter die traditionelle Revolutionäre und Protest im Villenviertel. In der Walpurgisnacht kam es zu ersten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten.
Barbara Slowik erklärt im Interview, warum zum 1. Mai mehr Polizisten im Einsatz sind, was sie mit Vertretern der „Letzten Generation“ diskutiert hat und wie sie den Koalitionsvertrag in Berlin bewertet.
Themen wie Mieten und Ukraine-Krieg könnten viele Teilnehmer anziehen. Laut Polizei versucht die linksautonome Szene, Jugendliche zu möglicher Randale zu bewegen.
Seit 2018 ist der SPD-Politiker Bürgermeister in Neukölln, nun wurde er wiedergewählt. Im Interview spricht er über Vorhaben, drängende Probleme im Bezirk und den nahenden 1. Mai.
Am Tag der Arbeit will das Bündnis von der Hermannstraße zum Oranienplatz ziehen. Auch die Berliner Polizei bereitet sich bereits vor.
In der Nacht zu Montag sind an sieben Orten in Berlin Fahrzeuge angezündet worden. Die Polizei prüft einen Zusammenhang mit den 1.-Mai-Demonstrationen.
Hitzige Atmosphäre bei der Maikundgebung des DGB in Berlin: Franziska Giffey wird ausgepfiffen und angegriffen, ein „klassenkämpferischer Block“ macht Lärm.
Von Fahrradprotest bis Autonomen-Demo: Zehntausende sind am Tag der Arbeit in Berlin auf die Straße gegangen. Einen Zwischenfall gab es bei einer Giffey-Rede.
„Revolutionärer 1. Mai“ eskaliert zum Finale am Oranienplatz + Eierwurf auf Giffey bei DGB-Kundgebung + 2,5 Kilometer langer Fahrradkorso + Der 1. Mai im Blog.
Corona hat die Gesellschaft polarisiert, der Krieg stärkt den Zusammenhalt. Wie stabil das ist, werden die künftigen Verteilungskonflikte zeigen. Ein Kommentar.
Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann spricht über die hybride Kriegsführung Wladimir Putins, die Gefahren eines Gas-Embargos und Olaf Scholz.
Reiner Hoffmann verteidigt die Politik der Bundesregierung und befürwortet Waffenlieferungen. Ein Gas-Embargo lehnt der DGB-Vorsitzende ab.
Vorm 1. Mai: Kotti-Wache könnte „Initialzündung für gewalttätige Aktionen“ sein, Autonome befürchten „als Straßenfest getarnten Polizeikessel“ und prüfen Klage.
Erst der Osterausstand der Freien, nun weitere Aktionen im Mai: Der RBB kommt nicht zur Ruhe.
Am Tag der Arbeit wollen Menschen vom Hertzbergplatz zum Oranienplatz ziehen. Die Veranstaltung ist bei der Polizei angemeldet – die rechnet mit Problemen.
Die Polizei bereite sich intensiv auf die beiden Tage vor, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik. Am 9. Mai wollen russische Gruppen demonstrieren.
Es gibt erste Pläne für Demos und Kundgebungen für den Tag der Arbeit. Die Polizei bereitet sich bereits vor.
Die Fahrrad-Demo in Grunewald ist bereits angemeldet, zum 18-Uhr-Aufzug gibt es bisher nur einen Aufruf. Die Polizei erwartet, dass viele diesem folgen werden.
Laut Verfassungsschutz haben Linksextremisten an insgesamt sieben Demonstrationen rund um den 1. Mai teilgenommen. Doch die Eskalation war nicht geplant.
30.000 Menschen gingen bei mehreren Demonstrationen am 1. Mai auf die Straße. 354 Menschen wurden festgenommen. Eine Bilanz.
Feuer, Festnahmen, Angriffe auf Polizisten: „Revolutionäre 1. Mai-Demo“ am Abend in Berlin eskaliert
In Berlin hat es erstmals seit Jahren wieder brennende Barrikaden bei einem linkem Protestmarsch gegeben. Tausende radelten zuvor friedlich nach Grunewald.
Bis zum späten Nachmittag hatte die Polizei am 1. Mai vor allem mit Corona-Verstößen zu tun, Demos blieben weitgehend friedlich – am Abend war es damit vorbei.
Loveparade-Stimmung bei der Fahrraddemo Richtung Grunewald, später in Neukölln die heftigsten Ausschreitungen seit Langem. Das sind die Bilder vom 1. Mai.
1. Mai in Corona-Zeiten: Merkel dankt Arbeitenden in Supermärkten, am Lkw-Steuer – und im Homeoffice
„Sie haben das Land am Laufen gehalten“: Zum Tag der Arbeit würdigt die Kanzlerin den Einsatz der Beschäftigten unter Pandemie-Bedingungen.
Hier die Quer- und Hohlköpfe des Corona-och-nö-Lagers, dort die Antifa: Die Polizei rät den Berlinern, am 1. Mai das Weite zu suchen. Nur wie? Eine Glosse.
Berlins SPD-Innensenator Geisel über Demos zum 1. Mai, Israelhasser von links, rechte Anschläge in Neukölln und die Radikalisierung der Corona-Leugner.
Der Berliner Polizei stehen am 1. Mai schwierige Einsätze bevor. Laut Innensenator Geisel versammeln sich Autonome, auch Corona-Leugner kündigen sich an.
„Grunewald noch lahmer legen“ heißt es im diesjährigen Aufruf im Internet. In den vergangenen Jahren hatte es schon bunte und satirische Demos gegeben.
Die Polizei bereitet sich auf eine Vielzahl von Demos vor. Die „ revolutionäre 1. Mai-Demo“ am Hermannplatz sei nicht mehr die größte Herausforderung.
Um 17 Uhr soll der Demozug am Hermannplatz starten. Auch ein breites migrantisches Bündnis soll dieses Mal dabei sein.
Der 1. Mai in Kreuzberg ist für seine Straßenschlachten berüchtigt. Im Internet wird auch in diesem Jahr trotz Pandemie zu Demos aufgerufen.
Das „hedonistische Quartiersmanagement“ führt eine Oper in Grunewald auf – und fordert Enteignung. Ist das noch Spaß oder schon Drohung? Eine Glosse.
Nirgendwo sonst im Land gibt es so viel Gewalt von Links- und Rechtsextremisten. Das steht im neuen Verfassungsschutzbericht. Auch Brandenburg ist vorne dabei.
Vom Schock hat sich der bekannte Satiriker Abdelkarim erholt. Die Aggression der Täter, die ihn und sein Team am 1. Mai überfielen, kann er noch nicht fassen.
Monika Herrmann, Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, über die Ereignisse in ihrem Bezirk, nachlassenden Sicherheitsabstand und egoistische Feiernde.
Demos und Myfest fielen am 1. Mai aus. Dennoch gab es dichtes Gedränge Tausender Menschen. Innensenator Geisel gibt zu, dass der Infektionsschutz nicht komplett durchgesetzt werden konnte.