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Future Energies

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Tagesspiegel Science Match: Ministerpräsident Daniel Günther: „Future Energies gehören nach Schleswig-Holstein“

Das Science Match Future Energies 2018 – Deutschlands größter Energie-Forschungsgipfel – veranstaltet vom Tagesspiegel Verlag in Kooperation mit dem Vorreiterland der Energiewende, Schleswig-Holstein, wurde am 4. Dezember 2018 von Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein und Schirmherr des Future Energies Kongresses, in der Sparkassen-Arena in Kiel eröffnet.

Er hob die Bedeutung der Forschung in Schleswig-Holstein für die Zukunft der regenerativen Energien in Deutschland hervor. In keiner anderen Region werde so viel zur Speicherung, Nutzung als auch zur Produktion nachhaltiger Energien geforscht wie in Schleswig-Holstein. „Wir haben hier großartige Wissenschaftler!“, so sein Fazit.

Vor dem Hintergrund des Rekordsommers 2018, den Unruhen in Frankreich als auch der UN-Klimakonferenz in Katowice betonte Tobias Goldschmidt, Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung von Schleswig-Holstein, in seiner Keynote: „Aus energie- und friedenspolitischen Gründen wird deutlich, dass wir uns von fossilen Kraftstoffen trennen müssen.“ In Schleswig-Holstein sei bereits möglich, den Strombedarf zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien zu decken. Das Bundesland ist deutschlandweit Pilotregion, in der ein regelrechter Boom regenerativer Energien und Forschungsansätze vorherrsche. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, mangelnder Effizienz als auch einer hinterherhinkenden Landwirtschaft zeigt sich Goldschmidt optimistisch: „Wir müssen in Deutschland eine Blaupause schaffen, die in die ganze Welt exportiert wird!“

90 Forscherinnen und Forscher sprechen beim diesjährigen Science Match Future Energies in Kiel. Sie haben drei Minuten Zeit, ihre aktuellen Forschungsarbeiten zu Schwerpunktthemen wie Zukunft der Mobilität, Energiespeicherung und -effizienz sowie Regenerative Energien und Energieerzeugung den über 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft zu präsentieren.

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