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Das Start-up ResQ kämpft für die Resteverwertung von Essen.

© promo

START-UP des Tages: ResQClub

Das Start-up ResQ will vermeiden, dass überschüssiges Essen auf dem Müll landet.

In Deutschland landen viele Lebensmittel auf dem Müll. „Wir wollen überschüssiges Essen retten“, sagt ResQ-Deutschlandgeschäftsführerin Anna Bickenbach. „Das tun wir, indem wir Gerichte und Lebensmittel aus der Gastronomie an Privatpersonen vermitteln.“ Auf der ResQ-Plattform können sich Gastronomen registrieren und „in wenigen Schritten übrig gebliebene Gerichte mit einer kurzen Beschreibung Interessierten anbieten“. Für jedes verkaufte Essen erhält ResQ eine Kommission. ResQ-Privatnutzer können die Angebote per App oder auf der Website einsehen, nach eigenen Vorlieben – wie beispielsweise veganen Lebensmitteln – filtern und mit ein paar Klicks das gewünschte Gericht per Kreditkarte oder PayPal kaufen. „Der Nutzer holt das Gericht dann beim Restaurant ab“, sagt die ResQ-Geschäftsführerin. Der Nutzer spare durch ResQ durchschnittlich 30 bis 50 Prozent des ursprünglichen Preises eines Gerichtes ein.

Das Start-up im Steckbrief:

Chefs:  Tuure Parkkinen (29) und Anna Bickenbach (32)

Branche: Dienstleistung

Mitarbeiter: 15

Gründungsjahr: 2016

Internet: www.resq-club.com

Lisa Splanemann

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