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Enttäuschung bei Fabian Wiede und Co. Der Saisonstart der Füchse ist ziemlich durchwachsen.

© Andreas Gora/dpa

Zweite Niederlage in der Handball-Bundesliga: Füchse Berlin verlieren auch gegen Minden

Die Füchse Berlin kommen nicht in Schwung. Gegen die bis dahin sieglose GWD Minden gibt es nach schwacher Leistung die zweite Niederlage im fünften Spiel.

Die Füchse Berlin kommen in der Handball-Bundesliga nicht in Schwung. Am Sonntag unterlagen die Berliner nach einer schwachen Defensivvorstellung bei der bis dahin noch sieglosen GWD Minden mit 26:31 (13:13). Für die ambitionierten Füchse war es im fünften Spiel schon die zweite Pleite. Damit bleiben sie in der Tabelle im unteren Mittelfeld. Bester Berliner Werfer waren Mijajlo Marsenic mit acht und Hans Lindberg mit fünf Toren.

Die Partie begann zunächst sehr ausgeglichen. Ausgerechnet der Ex-Mindener Marian Michalczik erzielte die ersten beiden Füchse-Treffer gegen seinen ehemaligen Verein. Absetzen konnte sich zunächst aber kein Team. Die Gäste hatten Probleme den Mindener Rückraum zu stoppen, fast jeder Angriff führte zu einem Treffer. Torhüter Dejan Milosavljev bekam kaum einen Ball zu fassen.

In der 21. Minute kam deshalb Fredrik Genz in den Berliner Kasten. Gut eine Minute später sah der Mindener Lucas Meister die rote Karte. Am Spielverlauf änderte dies aber nichts. Zu wenig kam aus dem Rückraum der Berliner. Zumindest konnten die Füchse einen Zwei-Tore-Rückstand (9:11) bis zur Halbzeit wieder aufholen.

Doch die Defensivprobleme blieben und so liefen die Füchse nach dem Seitenwechsel wieder einem Rückstand hinterher. Als Mitte der zweiten Hälfte die Füchse dann auch noch mehrfach am Ex-Berliner Keeper Malte Semisch scheiterten, wuchs der Rückstand auf vier Tore an (20:24). Dreieinhalb Minuten vor Ende kamen die Füchse beim 25:28 noch einmal auf drei Tore heran. Aber mehr ging nicht mehr. (dpa)

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