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Zweite Liga: St. Pauli rettet Punkt, Dynamo torlos

Die SpVgg Greuther Fürth verpasst kurz vor Schluss einen Sieg am Millerntor. Konkurrent St. Pauli bleibt somit im Aufstiegsrennen dabei. In Dresden fallen keine Tore genauso wenig wie in Düsseldorf.

Der FC St. Pauli hat seine Chance auf die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga gewahrt. Im Spitzenspiel der 2. Liga kamen die Hamburger am Freitagabend nach einem Rückstand noch zu einem 2:2 (0:0)-Unentschieden gegen Mitkonkurrent SpVgg Greuther Fürth. Dynamo Dresden konnte im Abstiegskampf erneut nur einen Zähler verbuchen.

Gegen das Überraschungsteam des SV Sandhausen reichte es für die Sachsen als Tabellen-16. zu einem 0:0. Keine Tore gab es auch in der Partie zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FC Ingolstadt. St. Pauli hat noch drei Zähler Rückstand auf Platz drei. Fürth liegt als Zweiter weiter sechs Punkte vor den Hanseaten.

Am Millerntor ging es rasch hoch her. Fürths Daniel Brosinski köpfte zunächst ans eigene Lattenkreuz (2. Minute). Kurz darauf drosch er den Ball an die Latte des Pauli-Tores. Die Franken bestimmten das Geschehen, mussten sich aber immer wieder vor schnellen Angriffen der Hausherren hüten. In der zweiten Halbzeit wurde es immer hektischer. Schiedsrichter Daniel Siebert zeigte häufig die Gelbe Karte. Sebastian Schachten (66.) brachte St. Pauli in Führung. Aber Benedikt Röcker (75.) und Ilir Azemi (78.) wendeten das Blatt. Markus Thorandt (85.) rettete den Hanseaten aber einen Zähler.

Dynamo startete engagiert in die Partie, konnte Sandhausen aber in der ersten Halbzeit nur selten in Bedrängnis bringen. Gäste-Coach Alois Schwartz musste sich an seinem 47. Geburtstag keine größeren Sorgen machen, dass sein Team vom Erfolgsweg abkommen würde. Nur offensiv brauchte Sandhausen Anlaufzeit - erst nach einer halben Stunde wurde der Druck größer. Ein Tor wollte aber nicht gelingen. In der zweiten Halbzeit investierte Dresden mehr - wurde aber nicht mit dem Siegtreffer belohnt.

Fortuna Düsseldorf knüpfte gegen Ingolstadt an die dürftigen Leistungen der vergangenen Wochen an. Die Gäste aus Bayern agierten verhalten - entsprechend mäßig war die Partie. Die Hausherren fanden kein rechtes Mittel. Gefährlich wurde es in der 44. Minute, als Charlison Benschop den Innenpfosten traf. Nach dem Seitenwechsel intensivierte die Fortuna die Offensivversuche - für den ersehnten Sieg reichte es aber nicht. (dpa)

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