zum Hauptinhalt
Zlatan Ibrahimovic vom AC Mailand sieht Klärungsbedarf.

© dpa

„Zeit, das zu untersuchen“: Ibrahimovic sauer auf Videospielentwickler

Der Fußball-Star ärgert sich darüber, Teil von EA Sports FIFA zu sein. Es werde ohne seine Einwilligung Geld mit seinem Gesicht und seinem Namen verdient.

Fußball-Star Zlatan Ibrahimovic vom AC Mailand scheint sich nicht darüber zu freuen, Teil des Videospiel-Klassikers EA Sports FIFA zu sein. „Wer hat FIFA EA Sport das Recht gegeben, mein Gesicht und meinen Namen zu nutzen?“, schrieb der 39-Jährige auf Twitter.

Er wisse nichts davon, ein Mitglied der weltweiten Vereinigung der Profifußballer Fifpro zu sein. Er habe weder dem Weltverband FIFA noch Fifpro erlaubt, Geld mit ihm zu verdienen, schrieb der Schwede in dem Post vom Montagabend weiter: „Zeit, das zu untersuchen.“

[Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

In einem Statement erklärte der Videospielentwickler Electronic Arts (EA) mit Sitz in den USA, dass man, um Jahr für Jahr eine authentische Erfahrung zu kreieren, mit zahlreichen Ligen, Teams und individuellen Talenten zusammenarbeite, um die Rechte für die Ähnlichkeit der Spieler, die im Spiel eingebunden wird, sicherzustellen.

Eine dieser langjährigen Partnerschaften bestehe auch mit Fifpro.

Obendrein hatte der AC Mailand in diesem Jahr eine mehrjährige Partnerschaft mit EA geschlossen, wie es in einer Mitteilung des Vereins im August hieß. Dadurch solle es etwa möglich sein, Fans von EA Sports FIFA „innovatives Weltklasse-Entertainment“ zu liefern. Ibrahimovic spielt seit diesem Jahr wieder in der italienischen Liga. In den Jahren 2010 bis 2012 hatte er bereits für Milan gekickt. Dazwischen wechselte er zu Paris Saint-Germain, Manchester United und dem US-amerikanischen Klub LA Galaxy. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false