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Die deutschen Fußballer äußern vor dem Spiel gegen Nordmazedonien wieder ihre Meinung.

© Reuters

„Wir für 30“: Deutsche Fußballer mahnen erneut Einhaltung der Menschenrechte an

Vor dem Spiel gegen Nordmazedonien geben die deutschen Fußball-Nationalspieler erneut ein Statement in puncto Menschenrechte ab.

Auch vor ihrem dritten WM-Qualifikationsspiel hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit einer gemeinsamen Aktion die Einhaltung der Menschenrechte angemahnt.

Vor der Partie gegen Nordmazedonien am Mittwochabend in Duisburg entrollte das Team kurz vor dem Anpfiff ein mit den Worten „Wir für 30“ besprühtes Transparent. Dafür kamen auch die Ersatzspieler und Kapitän Manuel Neuer, der gar nicht im Kader stand und durch Marc-André ter Stegen ersetzt wurde, auf den Rasen.

Auf der Tribüne applaudierte DFB-Präsident Fritz Keller. Mit der Aktion wies die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes auf die 30 Artikel in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen hin.

Vor der Partie in Rumänien (1:0) am Sonntag hatte sich die DFB-Elf in umgedrehten Trikots mit den Rückennummern nach vorne präsentiert und damit ebenfalls auf die 30 Artikel hingewiesen.

Beim Spiel gegen Island (3:0) hatte sich das Team am Donnerstag zuvor mit der Aufschrift „Human Rights“ gezeigt. Damit zielte das DFB-Team auch auf die Arbeitsbedingungen im WM-Gastgeberland Katar ab. (dpa)

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