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Wieder nichts mit dem Titel. Spandaus Präsident Hagen Stamm.

© Camera 4/Imag

Waspo Hannover ist deutscher Wasserball-Meister: Spandau 04 geht leer aus

Für die Männer der Wasserfreunde Spandau 04 wurde es auch diesmal nichts mit dem Meistertitel - wieder hat Waspo Hannover die Nase vorn.

Waspo Hannover ist zum dritten Mal in Serie deutscher Wasserball-Meister. Die Niedersachsen gewannen am Mittwoch das vierte Spiel der Best-of-five-Serie gegen Rekord-Titelträger Wasserfreunde Spandau 04 mit 16:9 (3:0,5:3,4:3,4:3). Es war der nötige dritte Sieg zum neunten Titel für die Hannoveraner.

Nach zwei Auftakterfolgen und der spektakulären 13:14-Niederlage am vergangenen Sonntag in Berlin zeigte sich Waspo gut erholt und mit starker Reaktion gegen Spandau, das nach Strafen aus dem Spiel zuvor ohne Schlüsselspieler Dmitri Kholod und Co-Trainer Peter Röhle antreten musste.
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Die Partie im Freibecken des Volksbades Limmer begann mit der 1:0-Führung des Gastgebers durch Petar Muslim nach einer Minute. Waspo agierte mit starker Defense und konzentrierten Angriffen. Spandau konnte im Angriff wenig Druck entwickeln, die Überzahlsituation nicht nutzen und lag nach dem ersten Viertel mit 0:3 hinten. Der zweite Abschnitt setzte die klare Dominanz der Niedersachsen fort, die Verkürzung des Spandauer Rückstands auf 2:4 war nur ein kurzer Hoffnungsschimmer.

Die zweite Hälfte blieb spannungsarm, Hannover durfte sich bereits aufs große Feiern vorbereiten. Im Team von Trainer Karsten Seehafer waren Ivan Nagaev (4) und der seine Laufbahn beendende Julian Real (3) die Top-Torschützen; bei Spandau trafen Marin Restovic (3), Yannek Chiru und Denis Strelezkij (je 2) am besten. (dpa)

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