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Kapitän an Bord. André Rankel könnte gegen Augsburg wieder stürmen.

© dpa

Vor dem Spiel gegen Augsburg: Entspannung in Sicht bei den Eisbären Berlin

Bei den Eisbären Berlin lichtet sich langsam das Lazarett. Am Sonntag gegen Augsburg könnten Danny Richmond und André Rankel ins Team zurückkehren.

Die Eisbären klammern sich an das Prinzip Hoffnung. Acht Spiele verbleiben noch in der Hauptrunde der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und weiterhin droht aus Berliner Sicht sogar das Verpassen der Pre-Play-offs. Die erreichen in der DEL immerhin zehn von 14 Mannschaften. Es ist also beinahe eine Kunst, letztlich zu den Teams zu gehören, für die die Saison am 3. März beendet ist.

In dieser Woche taten die Berliner zwar bisher selbst nichts, um ihre Ausgangsposition zu verbessern, sie hat sich vor dem Spiel am Sonntag gegen die Augsburger Panther (14 Uhr/Magentasport) allerdings auch nicht verschlechtert. Zwar gewannen die Nürnberg Ice Tigers am Freitag bei eben jenen Augsburgern 3:2 nach Penaltyschießen, ansonsten punktete von den Konkurrenten im Tabellenkeller allerdings niemand. Die Krefeld Pinguine liegen weiterhin fünf Zähler hinter den Eisbären, die Grizzlys Wolfsburg sogar elf.

Die Konkurrenz im Tabellenkeller rückt den Berlinern nicht wirklich näher

Der Berliner wollen sich nach Möglichkeit aber nicht darauf verlassen, dass die noch hinter ihnen platzierten Teams weiter verlieren. Da würde es natürlich helfen, wenn das Team von Stéphane Richer selbst einfach wieder regelmäßig punktet. Gegen Augsburg könnten dabei immerhin wieder zwei Spieler helfen, die zuletzt zuschauen mussten: Kapitän André Rankel und Verteidiger Danny Richmond stehen nach auskurierten Verletzungen vor einer Rückkehr ins Team.

Damit hätte Richer nur noch sieben Spieler zu ersetzen und auch hier läuft die Zeit für die Eisbären, denn nach dem Duell mit Augsburg legt die DEL noch einmal ein Wochenende Pause ein. Für den Hauptrundenendspurt ab 15. Februar hoffen sie in Berlin auf weitere Comebacks. James Sheppard, Louis-Marc Aubry und Florian Kettemer könnten nach der Länderspielpause womöglich allesamt wieder mitmischen.

Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass die Eisbären ihre zahlreichen Ausfälle nicht kompensieren können. Allerdings hatten sie auch zuvor mit halbwegs kompletten Kader nur selten überzeugen können. Pre-Play-offs wären deshalb wohl das, was sich das Team nach den gezeigten Leistungen maximal verdient hätte.

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