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Jonas Hofmann (vorne) ist ein wichtiger Mann für Borussia Mönchengladbach im Spiel gegen den FC Augsburg - auch für den Fall, dass es einen Elfmeter gibt.

© dpa

Unsere Fragen an den 25. Spieltag der Bundesliga: Wer ist doch nicht unaufsteigbar?

Wo wurden Elfmeter geübt? Wer ist nie für eine Überraschung gut? Und sonst? Unsere Fragen an den anstehenden Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Wo wurden in dieser Woche Elfmeter geübt?

In Mönchengladbach. Acht Strafstöße erhielt die Borussia in dieser Saison schon zugesprochen, alle acht wurden verwandelt – beides Ligabestwerte. Die Schützen: Lars Stindl (5) und Jonas Hofmann (3). Logisch, dass beide am Freitag im Spiel beim FC Augsburg für Gladbach auflaufen sollen. Zumal der FCA mit ebenfalls acht wiederum die meisten Elfmeter gegen sich gepfiffen bekam. Und die Zahl acht ist für dieses Spiel noch aus einem anderen Grund interessant, denn die Borussia verlor keines der letzten – genau – acht Spiele gegen Augsburg.

Wer ist nie für eine Überraschung gut?

Natürlich Schalke 04. Die Reise nach Wolfsburg kann sich der Tabellenletzte eigentlich sparen. Denn gegen die Großen ist für Schalke in dieser Saison noch weniger zu holen als gegen den Rest der Liga. Gegen Bayern, Leipzig und Dortmund gab es in sechs Spielen sechs Niederlagen bei 0:26 Toren. Auch gegen Wolfsburg gelang in zwei Anläufen kein Treffer, in der Liga beim 0:2 im Hinspiel und im Pokal beim 0:1. Dafür versucht mit Dimitrios Grammozis nun schon der fünfte Trainer in dieser Saison diese triste Bilanz etwas aufzuhübschen.

Wen jagt Robert Lewandowski?

Gerd Müllers Torrekord von 40 Treffern in einer Saison, klar. Aber auf dem Weg dahin kann der Bayern-Stürmer erst einmal eine andere legendäre Marke knacken: nämlich die von Klaus Fischer. Der hat 268 Mal in der Bundesliga getroffen, Lewandowski steht vor dem Spiel in Bremen bei 267 Treffern. Sollte er Fischer überholen, wäre er Zweiter in der ewigen Torschützenliste. Und bis zu den 365 Toren von Gerd Müller ist es dann gar nicht mehr so weit.

Wer steigt auf?

Früher waren sie die Unabsteigbaren. Zuletzt war Bochum aber eher unaufsteigbar. Jetzt führt der VfL die Zweitliga-Tabelle an und trifft am Freitag im Spitzenspiel auf den Hamburger SV – und damit sozusagen auf den würdigen Nachfolger seiner selbst. Denn der HSV war der ewige Dino im Oberhaus, bis 2018 der Abstieg folgte. Was in Hamburg selbst lange als Betriebsunfall galt, hat sich inzwischen manifestiert. Es droht die vierte Zweitliga-Saison in Folge und irgendwann der Gewöhneffekt. So wie einst in Bochum – der VfL spielt inzwischen seit der Saison 2010/2011 in Liga zwei. Die Fans sind durchaus optimistisch, dass es mit einer Veränderung zum Besseren diesmal klappen könnte. Einer Umfrage der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ zufolge, glauben 86 Prozent der Teilnehmer an einen Aufstieg des VfL.

Und sonst?

Rollt in der Bundesliga bis mindestens 2026 der Ball. Genauer gesagt: Der „Bundesliga Brillant APS“. Die DFL verlängerte am Freitag den Vertrag mit der Marke „Derbystar“. Wer selbst mal gegen höchstes Niveau treten will: Den Ball gibt es aktuell schon für schlanke 104,99 Euro im Online-Shop des Herstellers. Fehlt nur noch der entsprechende Inzidenzwert und schon kann es bald wieder raus auf den Bolzplatz gehen.

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