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Andrej Kramaric legt in dieser Saison bislang lieber auf.

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Unsere Fragen an den 11. Bundesliga-Spieltag: Wo Unruhe herrscht, ist Kramaric nicht weit

Wo ist oben und wo ist unten und wo ist richtig was los. Alle wichtigen Fragen zum 11. Spieltag werden hier beantwortet.

Wo ist oben? Immer da, wo der FC Bayern steht, klar. Aber diesmal ist auch der Gegner der Münchner oben, es ist also ein Topspiel, und damit war vor Saisonbeginn nun wirklich nicht zu rechnen. Auch wenn bei Trainer Christian Streich und dem SC Freiburg, der als einziges Team in dieser Saison noch ungeschlagen ist, irgendwie stets mit allem zu rechnen ist.

Der Sport-Club tritt als Tabellendritter in München an (Samstag 15.30 Uhr). „Man kann vielleicht mal nach dem dritten Spieltag als SC Freiburg zum Spitzenspiel nach München fahren. Aber nach zehn Spieltagen war das so, glaube ich, noch nie der Fall“, sagt Kapitän Christian Günther. In der Tat waren die Teams vor einem Spiel gegeneinander bislang noch nicht beide unter den ersten drei platziert. Was es auch noch nie gab: Einen Freiburger Sieg beim FC Bayern.

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Wo ist unten? Nicht unter den ersten drei, aber unter den letzten vier in der Tabelle stehen die Mannschaften, die den Spieltag am Sonntag ab 19.30 Uhr beschließen werden. Dass sich Gastgeber Greuther Fürth unten einfindet, kommt nicht sonderlich überraschend. Dass Eintracht Frankfurt auf Rang 15 daherkommt, überrascht dagegen auf jeden Fall. Allerdings gab es zuletzt ein kleines Erfolgserlebnis in der Liga: Tuta rettete seiner Mannschaft in der Nachspielzeit einen Punkt gegen RB Leipzig.

Wo herrscht Ruhe? Zuletzt hatte Fürths Trainer Stefan Leitl trotz des freudlosen Tabellenstandes das Vertrauen von der Vereinsführung ausgesprochen bekommen. Nun folgt der Klub, der einen Rang weniger schlecht dasteht: der Tabellen-17. Arminia Bielefeld, wie Fürth noch ohne Sieg. „Wir sind mit dem gesamten Trainerteam sehr zufrieden“, sagt Arminia-Geschäftsführer Samir Arabi. Die Entscheidung, mit Trainer Frank Kramer weiterzumachen, stehe. Egal, was das Spiel beim VfB Stuttgart am Samstagnachmittag bringe.

Wo herrscht Unruhe? Meist vor dem gegnerischen Tor, wenn Andrej Kramaric für die TSG Hoffenheim aufläuft. Der Kroate ist seit 2016 im Verein, am Samstag ab 15.30 Uhr ist er im Spiel beim VfL Bochum auf der Jagd nach einem besonderen Rekord: Pflichtspieltor Nummer 100 für die TSG. Bisher hat er sich in dieser Spielzeit für seine Verhältnisse ziemlich zurückgehalten, das Tor gegen Hertha BSC vor einer Woche war erst sein zweites. Dafür kommt Kramaric schon auf sechs Vorlagen.

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