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Frust bei den Füchsen. Der vermeintliche Ausgleich durhc Valter Chrintz zählte nicht.

© Michael Schmidt/Eibner-Pressefot

Tiefschlag nach der Schlusssirene: Die Füchse verlieren auch in Göppingen

Der Abwärtstrend bei den Handballern der Füchse Berlin setzt sich fort. In Göppingen verlieren sie 24:25.

Die Füchse Berlin haben ihren Abwärtstrend in der Handball-Bundesliga nicht stoppen können. Am Sonntag unterlagen die Berliner vor leeren Rängen bei Frisch Auf Göppingen nach einem Krimi unglücklich mit 24:25 (12:12). Für die Füchse war es die siebte Niederlage in den vergangenen neun Meisterschaftsspielen.

Beste Berliner Werfer waren Valter Chrintz mit sechs und Fabian Wiede mit fünf Toren.

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Die Füchse mussten erneut auf das an Corona erkrankte Duo Jacob Holm und Hans Lindberg sowie die verletzten Paul Drux und Milos Vujovic verzichten. Dafür war wieder Keeper Dejan Milosavljev dabei, der jedoch zunächst nur auf der Bank saß. Die Berliner hatten vor dem Spiel ein dreitätiges Kurztrainingslager abgehalten, das Team begann aber sehr nervös und leistete sich vor allem im Angriff viele Ungenauigkeiten.

Nach acht Minuten lagen die Füchse 3:6 hinten. Nach gut 19 Minuten kam dann Milosavljev in den Kasten und brachte mit einigen Paraden gleich neue Sicherheit. Die Gäste arbeiteten defensiv nun sehr gut und kamen so vermehrt zu Ballgewinnen. Nach einem 4:0-Lauf kurz vor der Pause glichen sie zum 12:12 aus.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Füchse erstmalig in Führung. Doch im Angriff blieb die Fehlerquote einfach zu hoch und die Gastgeber holten sich die Führung zurück. Die Berliner kämpften weiter. In der Schlusssekunde traf Chrintz zum 25:25 - der Jubel kannte keine Grenzen. Nach Beratung der Schiedsrichter zählte der Treffer nicht. (dpa)

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