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Ist wieder dabei: Luke Sikma (2. v. l.) gab am Donnerstag bei der Niederlage gegen Mailand sein Comeback.

© imago images/Contrast

Sonntag in der BBL, Mittwoch im Pokal: Alba Berlin steht vor Braunschweiger Tagen

Vor fast zwei Jahren hat Alba Berlin zum letzten Mal gegen Braunschweig gespielt. Die folgenden vier Spiele fielen coronabedingt ins Wasser.

Spiele gegen die Löwen Braunschweig stehen für Alba Berlin in der jüngeren Vergangenheit nicht gerade unter einem guten Stern. In der letzten Saison fielen beide Begegnungen aufgrund der Corona-Pandemie aus und in der aktuellen Spielzeit gab es auch schon zwei vergebliche Versuche.

Mitte Oktober musste das Pokalspiel aufgrund mehrerer positiver Testergebnisse im Berliner Team verschoben werden, die Neuansetzung zu Silvester scheiterte an Corona-Fällen bei den Braunschweigern, die schon in Berlin waren, als sie doch noch in Quarantäne beordert wurden.

Diese ist nun vorbei und so dürfte dem ersten Duell seit knapp zwei Jahren nichts im Weg stehen – sofern man das in diesen unsicheren Zeiten sagen kann. Am Sonntag (20.30 Uhr, live bei Magentasport) ist Alba in der Bundesliga zu Gast in Braunschweig – und am kommenden Mittwoch steht mit dem Pokalspiel in Berlin (19 Uhr) gleich das nächste Aufeinandertreffen auf dem Programm. „Dieses Spiel ist sehr speziell“, findet deshalb auch Albas Trainer Israel Gonzalez, der weiter den an Covid-19 erkrankten Aito Garcia Reneses vertritt.

In beiden Spielen sind die Berliner klar favorisiert – und das nicht nur weil sie über mehr Qualität verfügen. Braunschweig ist nach 14-tägiger Quarantäne körperlich bei Weitem nicht in Bestform. Bei Alba entspannt sich die Verletztensituation hingegen – gegen Mailand am Donnerstag kehrte Luke Sikma zurück. „Ohne Training direkt wieder rein, ist halt nicht so einfach“, sagte Maodo Lo. Das gilt für Sikma genauso wie für die Braunschweiger.

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