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Sport: Siegerin im Kugelstoßen war gedopt Nadine Kleinert könnte dadurch Silber erhalten

Athen Die Kugelstoß-Olympiasiegerin Irina Korscharenko aus Russland ist positiv auf Doping getestet worden. Das bestätigte der Vorsitzende der Medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Arne Ljungqvist.

Athen Die Kugelstoß-Olympiasiegerin Irina Korscharenko aus Russland ist positiv auf Doping getestet worden. Das bestätigte der Vorsitzende der Medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Arne Ljungqvist. „Ich denke, dass es Steroide waren, aber das wird die IOC-Exekutive noch genau verkünden“, sagte Ljungqvist. Sollte Korscharenko die Goldmedaille aberkannt werden, wäre die Kubanerin Yumileidi Cumba Olympiasiegerin, Nadine Kleinert aus Magdeburg würde von Platz drei auf Rang zwei vorrücken. Korscharenko war bereits 1999 bei einer Kontrolle positiv getestet worden. Beim Kugelstoßwettbewerb in Olympia hatte sie rund eineinhalb Meter weiter gestoßen als die Zweitplatzierte. Tsp

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