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Alvaro Morata (li.) und Reals Dani Carvajal kämpfen ziemlich synchron um den Ball.

© AFP

Sieg in Saudi-Arabien: Real Madrid holt spanischen Supercup im Elfmeterschießen

Das Madrider Stadtduell gegen Atletico fand in Dschidda statt. In der regulären Spielzeit und der Verlängerung gab es keine Tore.

Real Madrid um Nationalspieler Toni Kroos hat zum elften Mal den spanischen Supercup gewonnen. Die Königlichen setzten sich am Sonntagabend mit 4:1 im Elfmeterschießen gegen Lokalrivale Atletico Madrid durch.

Nach 120 Minuten hatte es in Dschidda in Saudi-Arabien 0:0 gestanden. Im Elfmeterschießen traf Saul für Atletico nur den Pfosten, Thomas scheiterte mit seinem Versuch an Real-Torwart Thibaut Courtois. Den letzten Treffer für Spaniens Fußball-Rekordmeister markierte Kapitän Sergio Ramos.

In der Verlängerung hatte Federico Valverde (115. Minute) nach einer klaren Notbremse gegen Atletico-Stürmer Alvaro Morata die Rote Karte gesehen. Kroos war zu diesem Zeitpunkt bereits ausgewechselt worden. Er machte in der 103. Minute für Vinicius Platz.

Der spanische Supercup-Sieger wurde in diesem Jahr erstmals im Final-Four-Modus ausgespielt. Bisher wurde der Titelträger wie in anderen Ländern zwischen dem Meister und dem Pokalsieger ermittelt. Real hatte wie Atletico keinen dieser Wettbewerbe gewonnen. Die Verlegung des Wettbewerbs nach Saudi-Arabien wurde von mehreren Seiten kritisch bewertet.

Madrid war am Mittwochabend durch ein 3:1 gegen den Pokalsieger FC Valencia ins Finale eingezogen. Kroos erzielte die Führung zum 1:0 mit einem direkt verwandelten Eckball. Atletico war dem Stadtrivalen am Donnerstag durch ein 3:2 gegen Meister FC Barcelona ins Endspiel gefolgt. (dpa)

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