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Fitness leicht gemacht: Gymnastik für Zwischendurch.

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Serie „Fitness leicht gemacht“ (21): Wie Sie Gymnastik zwischendurch einstreuen können

Heute zeigen wir Ihnen, wie Sie Pausen aktiv mit gymnastischen Übungen nutzen können. Dabei kümmern wir uns besonders um Hände, Arme und die Füße.

Unsere Personal-Trainer Michaela Seidler und Michael Schimmer erklären Ihnen in unserer neuen Serie einfache Fitnessübungen. Im 21. Teil der Serie zeigen wir Ihnen Gymnastik für Zwischendurch.

Bei jeder Schreibtisch-Tätigkeit, ob in den eigenen vier Wänden oder im Büro, bietet es sich an, aktive Pausen einzulegen. Eine davon könnten wir für kleine gymnastische Übungen nutzen. Heute wollen wir uns besonders um unsere Hände, Arme und Füße kümmern.

Wir setzen uns auf einen Stuhl. Wir falten unsere Hände, die wir mit angewinkelten Armen vor unseren Körper in Kopfhöhe bringen. Nun bewegen wir unsere gefalteten Hände derart, dass sie vor uns eine Acht in die Luft malen. Dabei versuchen wir, unsere Oberarme möglichst still, am Körper anliegend, zu halten.

Sie können die Übung leicht verändern. Statt Ihre Hände zu falten, können Sie Ihre Hände wir beim Klatschen zusammenführen und nun kleine Achten in die Luft zaubern, oder Sie verschränken Ihre Hände ganz anders – wie Sie wollen. Diese Übungen können Sie in kleinen Serien wiederholen. Anschließend sollten Sie Ihre Hände gut ausschütteln. Und das durchaus kräftig, als wenn Sie Ihre Hände abwerfen wollten.

In einer anderen, leicht leichtabgewandelten Übungsform halten wir unsere Hände mit leicht angewinkelten Armen in Parallelstellung in Kopfhöhe. Lassen Sie etwas Abstand zwischen den Händen. Nun lassen Sie zeitgleich Ihre Hände um die Handgelenke kreisen. Mal gegeneinander kreisend, mal die Hände nach außen kreisend.

Die Personal-Trainer Michaela Seidler und Michael Schimmer im Fitnesslook.
Die Personal-Trainer Michaela Seidler und Michael Schimmer im Fitnesslook.

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Auch nach dieser Übung schütteln Sie Ihre Hände wieder aus und lockern Ihre Schultern. Dafür lassen Sie Ihre Arme am Körper herabhängen. Sie heben nun Ihre Schultern gleichzeitig in Richtung der Ohren so hoch Sie können, und lassen diese dann fast ruckartig locker und tief fallen.

Wer weiter vorn sitzt, kräftigt seine Oberschenkel

Nun sind unsere Füße dran. Strecken Sie im Sitzen ein Bein gerade nach vorn. Mit Ihren Händen können Sie die Stuhlsitzfläche erfassen. Dann kreisen Sie Ihren Fuß einige Mal linksherum, dann rechtsherum. Anschließend ist der andere Fuß dran.

Wenn man weit hinten sitzt, ist es entspannter. Wer weiter vorn sitzt, kräftigt seine Oberschenkel. In einer leichten Abwandlung können Sie nun mit Ihrem gestreckten Bein kleine Kreise in die Luft malen. Achten Sie auf einen stabilen Sitz. Versuchen Sie im Oberkörper aufrecht zu bleiben.

Bisher erschienen:
Teil 1: So trainieren Sie Laufen von zu Hause
Teil 2: Wie Sie den Bauch richtig trainieren
Teil 3: Eine einfache Übung für den Trizeps
Teil 4: Eine Übung für den Streckmuskel im Rücken
Teil 5: Wie Sie den Oberschenkel geschmeidig machen
Teil 6: Die Übung für den Po – ein Alleskönner
Teil 7: Vom Heben der Hüfte und Schwingen der Beine
Teil 8: Der Rumpf wird gefordert, die Kondition gefördert
Teil 9: So bringen Sie die Taille in Form
Teil 10: Oberschenkel und Po im Gleichgewicht
Teil 11: So bringen Sie Spannung auf die Körperrückseite
Teil 12: Wie Sie mit kleinen Gewichten den Bizeps stärken
Teil 13: So halten Sie Rumpf und Beine in Schuss 
Teil 14: So trainieren Sie Schulter und äußere Armmuskulatur
Teil 15: So bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung
Teil 16: So trainieren Sie den Bizeps
Teil 17: Trainieren, lockern, entspannen – eine Übung für die Schulter
Teil 18: Wie Sie die Ausdauer abwechslungsreich trainieren
Teil 19: Stuhlgymnastik für Arme und Beine
Teil 20: Vom Training der Oberschenkel und Dehnen der Adduktoren

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