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Auf Paul Drux war mal wieder Verlass.

© imago images/Lobeca

Pokal-Krimi beim HSV Hamburg: Paul Drux beschert den Füchsen den Sieg

Für die Füchse läuft es weiter gut. In Hamburg ziehen sie ins Pokal-Achtelfinale ein. Paul Drux gelingt der entscheidende Treffer.

Die Füchse Berlin haben mit viel Glück ihre erste Saisonniederlage verhindert und stehen im Achtelfinale des DHB-Pokals. Am Mittwochabend gewannen die Berliner dank eines späten Treffers von Kapitän Paul Drux beim HSV Hamburg mit 29:28 (17:14). Für die Füchse war es im achten Pflichtspiel der achte Sieg. Bester Berliner Werfer war Hans Lindberg mit sieben Toren.

Trainer Jaron Siewert musste auf den verletzten Spielmacher Marian Michalczik verzichten. Die Partie begann sehr ausgeglichen, beide Teams versuchten Tempo zu machen. Nach 13 Minuten konnten sich die Füchse erstmalig leicht absetzen (9:6). Doch anschließend scheiterten sie zu oft an Nationalkeeper Johannes Bitter, und der HSV konterte mit einem 4:0-Lauf.

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In der 18 Minute traf dann ein Siebenmeter Keeper Dejn Milosavljev im Gesicht. Der Hamburger Niklas Weller sah die Rote Karte, Fredrik Genz kam ins Berliner Tor. Und der Keeper zeigte anschließend sechs gute Paraden. Und da nun auch die Gastgeber einige Fehler machten, konnten sich die Füchse vor der Pause wieder auf drei Tore absetzen.

Doch nach dem Seitenwechsel fanden die Füchse in der Defensive erneut keinen Zugriff. Besonders Azat Valiullin traf fast nach Belieben. Zudem scheiterten die Berliner im Angriff immer häufiger an Bitter. Zehn Minuten vor Ende lagen sie so mit drei Tore (23:26) hinten. Aber die Füchse, wieder mit Milosavljev im Tor, kämpften sich heran. Die Entscheidung fiel 14 Sekunden vor Ende, als Drux zum Sieg traf. Den letzten Wurf hielt dann Milosavljev. (dpa)

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