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Am Freitag verloren die Berliner um Peyton Siva (links) beim Euroleague-Favoriten FC Barcelona, schon am Sonntag geht es gegen den MBC weiter.

© imago images/Cordon Press/Miguelez Sports

Pflichtspiel Nummer 59 in dieser Saison: Alba Berlin will die Serie gegen den MBC ausbauen

Rund 40 Stunden nach dem Euroleague-Spiel in Barcelona sind die Berliner in der Bundesliga gefordert und treffen schon wieder auf den Mitteldeutschen BC.

Für die Basketballer vom deutschen Double-Gewinner Alba Berlin geht die Terminhatz zwischen Euroleague und Bundesliga ohne Atempause weiter. Rund 40 Stunden nach der Partie beim FC Barcelona empfängt das Team von Trainer Aito Garcia Reneses an diesem Sonntag (15 Uhr/Magentasport) den Mitteldeutschen BC zum 30. Ostderby. „Für uns kommt es in der kurzen Zeit nun darauf an, dass wir uns so gut wie möglich erholen, um am Sonntag direkt wieder die nötige Intensität auf den Court bringen zu können“, sagte Alba-Guard Jonas Mattisseck nach der 67:80-Niederlage beim Euroleague-Spitzenreiter aus Spanien am späten Freitagabend, dem bereits 58. Pflichtspiel in dieser Saison.

Große Zeit für eine Vorbereitung auf den sonntäglichen Gegner bleibt nicht, ist diesmal aber auch nicht von Nöten. „Das Auswärtsspiel beim MBC ist erst zwölf Tage her, weswegen der Spielstil der Weißenfelser unserem Team noch sehr präsent ist. Wir werden versuchen, die positiven Dinge aus dem Hinspiel zu wiederholen und an den Fehlern zu arbeiten“, sagte Albas Assistenzcoach Israel Gonzalez. Beim sicheren 96:82-Erfolg in Weißenfels feierte Alba am 16. März den insgesamt 27. Sieg im 29. Ost-Duell und will die Serie weiter ausbauen, um sich im Kampf um einen Play-off-Platz eine gute Ausgangsposition zu verschaffen.

Der MBC belegt in der Bundesliga-Tabelle aktuell den drittletzten Rang. Trainer Silvano Poropat bangt um den Einsatz von Center Aleksandar Marelja, der sich im Spiel gegen Bamberg eine Knieprellung zugezogen hatte. Der Coach hofft umso mehr auf einen gut aufgelegten Michal Michalak. Der polnische Nationalspieler führt mit einer 42-prozentigen Dreierquote die Korbjägerliste der BBL an und war in der vergangenen Saison mit im Schnitt 22 Punkten der Topscorer der polnischen Liga. Trotzdem weiß Poropat um die Rollenverteilung am Sonntag: „Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie und können nur durch Kampf etwas erreichen. Im Hinspiel haben wir 30 Minuten gut gespielt – das müssen wir mitnehmen.“ (dpa)

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