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Timo Baumgartl musste sich einer Operation unterziehen.

© imago images/Contrast

Operation bei Abwehrspieler des 1. FC Union: Timo Baumgartl wurde bösartiger Tumor entfernt

Bei einer Vorsorgeuntersuchung wurde bei dem 26-Jährigen ein Tumor entdeckt. Die Operation verlief erfolgreich, die Prognosen sind gut.

In den vergangenen Spielen fehlte Timo Baumgartl dem 1. FC Union, offiziell war der Abwehrspieler erkrankt. Nun hat sein Verein genauer über den Gesundheitszustand des 26-Jährigen informiert. "Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung wurde beim gebürtigen Stuttgarter ein Tumor im Hoden entdeckt, welcher wenige Tage später erfolgreich operativ entfernt werden konnte", teilte Union am Montagnachmittag mit. Für Baumgartl, der bis zum Saisonende von der PSV Eindhoven ausgeliehen ist, ist die aktuelle Spielzeit damit beendet.

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Doch das Sportliche ist bei einer solch ernsten Diagnose erst mal nebensächlich. In einem Video, das Union ebenfalls am Montag veröffentlichte, spricht Baumgartl von einem "kleinen Schock". Seit Jahren gehe er zu Vorsorgeuntersuchungen, der Fund eines bösartigen Hodentumors habe ihn dennoch unvorbereitet getroffen. "Ich hatte keinerlei Beschwerden, aber zum Glück wurde alles im Frühstadium entdeckt. Alle Prognosen sind positiv", sagte Baumgartl.

In den kommenden Wochen stehen noch einige Untersuchungen an, dann soll auch ein ungefährer Zeithorizont für die Rückkehr in den Profisport absehbar sein. "Ich freue mich, so schnell wie möglich wieder auf dem Platz zu stehen, weiß aber noch nicht, wie lange es dauern wird", sagte Baumgartl, der auch anderen jungen Männern den präventiven Besuch beim Urologen empfiehlt. "Das sind zehn Minuten, die man in sein Leben investiert."

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