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Grund zur Freude. Lukas Podolski kehrt zum 1. FC Köln zurück. In Welcher Funktion steht allerdings noch offen.

© Bernd Thissen/dpa

Nur nicht als Spieler: Lukas Podolski kehrt zum 1. FC Köln zurück

Der 1. FC Köln sichert sich die Dienste von Lukas Podolski. Die Zusammenarbeit wird sich aber auf die Zeit nach seiner aktiven Karriere beschränken.

Der Traum von der erhofften Rückkehr als Spieler zu seinem 1. FC Köln hat sich für Lukas Podolski nicht erfüllt, doch der frühere Weltmeister kehrt in einer noch nicht geklärten Funktion zu seinem Herzensklubs aus der Fußball-Bundesliga zurück. In dem lange angekündigten Gespräch wurde am Dienstag nach Angaben des Vereins vereinbart „sowohl eine kurzfristige Zusammenarbeit als auch eine Einbindung von Lukas in den Verein nach seiner aktiven Karriere anzugehen“. Beide Seiten würden nun ein Konzept dafür erstellen.

„Wir hatten einen angenehmen und offenen Austausch, für den ich mich herzlich bei den FC-Verantwortlichen bedanke“, sagte Podolski, der sich in der vergangenen Woche noch enttäuscht über die bis dahin ausgebliebene Kontakt-Aufnahme des Vereins gezeigt hatte: „Ich freue mich darauf, gemeinsam zu planen, wie ich den FC unterstützen kann. Denn Köln war, ist und bleibt meine Heimat und der FC ist mein Verein.“ 

Über Japan und die Türkei zurück in die Heimat

FC-Präsident Werner Wolf erklärte: „Lukas ist ein Idol für eine ganze Generation FC-Fans und wird beim FC immer eine offene Tür vorfinden. Wir möchten seine Liebe und seine Strahlkraft für den FC nutzen und Lukas zugleich bei den für ihn bedeutenden und sehr persönlichen Schritten beim Übergang von der aktiven Karriere in die Zeit danach begleiten.“

Podolski, der gemeinsam mit seinem Berater Nassim Touihri sowie Wolf und den FC-Geschäftsführern Horst Heldt und Alexander Wehrle zusammensaß, spielte in der Jugend und als Profi insgesamt 14 Jahre für den FC. Seine Karriere wird der 34-Jährige nach dem Vertragsende bei Vissel Kobe in Japan wohl beim türkischen Erstligisten Antalyaspor fortsetzen. (dpa)

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