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Wieder nichts. Luke Sikma (l.) und Alba bleiben gegen Valencia glücklos.

© Andreas Gora/dpa

Niederlage in der Euroleague: Alba Berlin verliert erneut in Valencia

Den Berlinern misslingt die Revanche für die verlorene Finalserie im vergangenen Jahr. Trotz Pausenführung siegt wieder der spanische Topklub.

Zum Abschluss der Hinrunde der Euroleague hat Basketball-Bundesligist Alba Berlin seine zwölfte Niederlage kassiert. Am Freitagabend unterlagen die Berliner beim spanischen Spitzenclub Valencia Basket trotz einer lange Zeit guten Vorstellung mit 77:91 (27:18, 15:19, 15:25, 20:29). Bereits letzte Saison hatte Alba an selber Stätte das Eurocup-Finale verloren. Bester Berliner Werfer war Marcus Eriksson mit 14 Punkten.

Bei Alba stand überraschend wieder Tyler Cavanaugh im Kader - rund zwei Monate nach seinem Bänderriss. Die Berliner kamen auch gleich sehr gut in die Partie und gingen von Beginn an in Führung. Besonders offensiv war der Rhythmus da. Valencia hingegen hatte Probleme gegen die Berliner Deckung. Nach gut fünf Minuten lag Alba schon klar in Führung (17:8).

Führung zur Pause

Im zweiten Viertel erhöhten die Gastgeber die Intensität in der Defensive. Alba kam nun kaum noch zu guten Wurfmöglichkeiten. Zudem stieg die Fehlerquote im Angriff, und Valencia erhielt zu oft zweite Wurfmöglichkeiten. Der Vorsprung schmolz. Weil die Spanier aber auch einige offene Würfe vergaben, hielt Alba bis zur Pause die knappe Führung.

Nach dem Seitenwechsel glich Valencia nach langer Zeit wieder zum 44:44 aus und legte einen 9:0-Lauf nach (55:50). Alba gelang es nun kaum noch, die individuell starken Gastgeber zu stoppen. Im Schlussviertel zog Valencia auf 70:60 davon, doch die Berliner kämpften sich noch einmal auf drei Zähler heran. In der Schlussphase wurde es dann aber doch noch eine deutliche Niederlage. (dpa)

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