zum Hauptinhalt
Arsene Wenger ist sich noch nicht sicher, ob er noch einmal als Trainer arbeiten will. Andererseits, wenn die Bayern rufen...

© dpa

Update

Nachfolger von Niko Kovac: FC Bayern sagt Arsène Wenger ab

Ein Kandidat für die Nachfolge von Niko Kovac hätte Arsène Wenger sein können. Der Franzose war gesprächsbereit, doch die Bayern sind nicht interessiert.

Der Franzose Arsène Wenger wird nach Angaben der „Bild“-Zeitung vom Donnerstag nicht der neue Trainer beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München. Eine Verpflichtung des früheren Coaches des FC Arsenal sei „keine Option“, teilten die Bayern dem Blatt mit und bestätigten ein Gespräch von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge mit dem 70-Jährigen.

„Arsène Wenger hat Karl-Heinz Rummenigge am Mittwochnachmittag angerufen und grundsätzlich Interesse am Trainerposten beim FC Bayern signalisiert“, zitiert die „Bild“-Zeitung. „Der FC Bayern schätzt Arsène Wenger für seine Arbeit als Trainer bei Arsenal London sehr, aber er ist keine Option als Trainer beim FC Bayern München.“

Wenger sagte am Mittwoch beim Sender beIN Sports, für den Wenger als TV-Kommentator arbeitet: „Ich würde mich niemals weigern, mit Bayern München zu sprechen, denn ich kenne diese Leute, die den Verein führen, seit 30 Jahren. Ich wäre ja vor langer Zeit beinahe mal zu Bayern gegangen. Das ist momentan alles, was ich dazu sagen kann.“

Vor seinem Job in London war Wenger als Trainer des AS Monaco schon einmal im Gespräch bei den Bayern, sagte seinerzeit aber ab. Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge bestätigte das im März 2017 im Zuge des Achtelfinal-Duells mit Arsenal: "Es ist leider nicht zustande gekommen damals, weil er sich anders entschieden hat. Ich habe persönlich ein sehr gutes Verhältnis zu Arsene Wenger, den ich sehr schätze seit langer, langer Zeit."

Nach der Trennung von Trainer Niko Kovac suchen die Münchner nun nach einem Nachfolger bis zum Ende der Saison - Wenger ist nun aber kein Kandidat mehr. Im Spitzenspiel am Samstag gegen Borussia Dortmund wird wie zuletzt in Champions League der bisherige Assistent Hansi Flick das Team führen.“ (dpa/Tsp)

Zur Startseite