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Überzeugend. Andrea Giani soll Bundestrainer der Volleyballer bleiben.

© Soeren Stache/dpa

Nach 0:3 im Test gegen Brasilien: Volleyball-Bundestrainer Giani soll mindestens bis Olympia 2020 bleiben

Für Verbands-Präsident René Hecht ist Andrea Giani genau das, was die Nationalmannschaft brauche. Es gilt nur noch ein Problem aus dem Weg zu räumen.

Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) und Nationaltrainer Andrea Giani wollen ihre Zusammenarbeit mindestens bis zur Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 fortsetzen. „Wir wollen mit ihm weiter zusammenarbeiten. Die Signale, die wir empfangen haben, sagen: Er will das auch“, sagte der neue Präsident des DVV, René Hecht, in Leipzig nach der 0:3-Testspiel-Niederlage gegen Olympiasieger Brasilien. „Wenn Sie ihn agieren sehen am Spielfeldrand, ist er genau das, was eine Mannschaft braucht: eine Autorität.“ Giani sei „ein Goldschatz“, sagte Hecht weiter. „Wir sind dabei, die Konditionen abzuklären. Ich persönlich bin guter Dinge.“

Der Italiener Giani hatte im Februar 2017 die Nachfolge des Belgiers Vital Heynen angetreten und zunächst einen Vertrag bis Ende dieses Jahres unterschrieben. Der frühere Weltklassespieler verpasste mit den Deutschen zwar die Qualifikation für die in dieser Woche beginnende WM, holte dann aber 2017 sensationell EM-Silber. Olympia 2020 in Tokio soll das nächste ganz große Ziel sein.

„Wir reden darüber, weiter zusammenzuarbeiten. Ich bin glücklich mit dieser Mannschaft“, versicherte Giani. Der 48-Jährige betreut auch noch den Erstligisten Powervolley Mailand. Da in Italien ab der kommenden Saison Doppelfunktionen verboten sind, muss Giani mit der Ligaführung um Massimo Righi aber noch ein klärendes Gespräch führen. (dpa)

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